Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Änderungen bei der Bildschirm-Darstellung und bei der Ein-/Ausgabe

&pagelevel(4)&pagelevel

In der Zustandsanzeige im EDT-Arbeitsfensters (rechter Teil der Anweisungszeile) wird die Spaltennummer jetzt fünfstellig und die Nummer der Arbeitsdatei zweistellig angezeigt. Dadurch verkürzt sich die maximal mögliche Eingabelänge in der Anweisungszeile um drei Zeichen. Diese Änderung ist wegen der Unterstützung längerer Sätze und der Unterstützung aller 23 Arbeitsdateien im F-Modus erforderlich.

Das Ende eines Satzes im Datenfenster wird mit dem datenstationsspezifischen Zeichen [LZE] (Logisches Zeilenende) gekennzeichnet. Der Rest der Bildschirmzeile rechts vom [LZE] wird von der Datensichtstation mit geschützten NIL-Zeichen (X'00') gefüllt. In diesem

Bereich sind keine Eingaben mehr möglich. Eingaben müssen entweder vor dem [LZE] erfolgen oder das [LZE] muss überschrieben werden. Diese Änderung ist wegen der konsistenten Behandlung von Leerzeilen (Sätze der Länge 0) erforderlich.

Die Zeichen im Rest der Bildschirmzeile nach dem [LZE] können nicht mehr mit anderen Zeichen dargestellt werden, als mit dem von der Datensichtstation hardwaremäßig dafür vorgesehene Zeichen (normalerweise NIL). Die EDT-Anweisung @SYMBOLS
FILLER='char' kann also im Unicode-Modus nicht mehr dazu verwendet werden, das im F-Modus zwischen Satzende und Bildschirmzeilenende dargestellte Füllzeichen festzulegen. Diese Änderung ist wegen der konsistenten Behandlung von Leerzeilen (Sätze der Länge 0) erforderlich.

Die Funktionstasten [K4] bis [K15] werden bei der Datenübertragung im F-Modus jetzt wie [K3] behandelt. Bisher war das Verhalten des EDT bei Eingabe dieser Tasten undefiniert.

Im L-Modus erzeugt eine leere Eingabe mit der Taste [F1] eine Leerzeile (Satz der Länge 0). Bisher wurde [F1] wie [DUE] behandelt. Diese Änderung ist wegen der konsistenten Behandlung von Leerzeilen (Sätze der Länge 0) erforderlich.

In einem Arbeitsfenster werden Spaltenzähler, Tabulatoranzeige oder Informationszeile nur noch dann angezeigt, wenn das Arbeitsfenster groß genug ist, um noch mindestens eine Datenzeile anzuzeigen. Andernfalls werden alle oder einige der zusätzlichen Anzeigen ausgeblendet. Bisher konnte man das Fenster soweit verkleinern, dass zwar die Zusatzinformationen sichtbar waren, aber keine Datenzeile.

Die Info-Zeile (@PAR INFO=ON) hat ein neues Layout.

Hat ein Arbeitsfenster so wenige Zeilen, dass im Hexadezimalmodus die Darstellung einer vollständigen Datenzeile nicht möglich ist, dann wird nicht in den Hexadezimalmodus umgeschaltet bzw. ein schon eingeschalteter Hexadezimalmodus ausgeschaltet. Da eine Datenzeile, die in Unicode codiert ist, u.U. die Anzeige von bis zu 6 Hexzeilen erfordert, ist ein genügend großes Arbeitsfenster Voraussetzung für sinnvolles Arbeiten im Hexadezimalmodus.

Im Hexadezimalmodus werden in den Hexzeilen nur noch Hexadezimalziffern (0...9,
A...F) und NIL-Zeichen dargestellt und auch nur solche und das Leerzeichen als Eingabe zugelassen. Nullbytes am Satzende werden nicht entfernt und noch leere Sätze hinter dem Dateiende, die noch im Datenfester angezeigt werden, werden auch in den Hexzeilen durch NIL-Zeichen dargestellt. Das bisherige Verhalten war uneinheitlich und nicht dokumentiert.

Der Fehlerdialog im Hexadezimalmodus wurde geändert. Wird nicht korrigiert, wird der Dialog abgebrochen und die fehlerhaften Angaben werden verworfen.

Im Testmodus erfolgen alle Ausgaben jetzt einheitlich nach SYSLST. Bisher wurde zwar das normale Logging nach SYSLST geschrieben, als fehlerhaft markierte Ausgaben aber nach SYSOUT.

Bei der Ausgabe nach SYSLST wird die Ausgabe der Vorschubsteuerzeichens X'41' ersetzt durch X'40' und die Ausgabe einer zusätzlichen Leerzeile vor der jeweiligen Zeile, falls SYSLST den Zeichensatz UTFE hat. Diese Änderung war notwendig, um auch in SYSLST-Dateien, die in UTFE codiert sind, interpretierbare 1-Byte Vorschubsteuerzeichen zu erzeugen.

Gehen Zeilenvorschübe über eine Seitengrenze, werden auf der neuen Seite keine weiteren Leerzeilen erzeugt. Die übrigen Zeilenvorschübe werden verworfen.

Bei der Ausgabe eines Inhaltsverzeichnisses einer Bibliothek mit der Anweisung @SHOW (Format 1) wird die Überschriftzeile nicht mehr in die erste Zeile der Arbeitsdatei ausgegeben.