Dateien und Jobvariablen werden mit der HSMS-Anweisung EXPORT-FILES exportiert.
Bild 15: Exportieren mit EXPORT-FILES
Die zu exportierenden Dateien und Jobvariablen von Pubsets oder Privatplatten können nach dem Datenträgertyp ausgewählt werden, auf dem sie liegen (Operand SUPPORT). Bei Auswahl von Dateien auf Net-Storage (Operand STORAGE-TYPE) können die Net-Storage-Dateien zusätzlich auf den Dateityp BS2000 oder Node-File beschränkt werden.
Möglich ist selbstverständlich die Angabe einer Dateinamensliste (siehe Abschnitt „Auswahl von BS2000-Dateien, Jobvariablen und Knotendateien“).
Migrierte Dateien können ebenfalls exportiert werden (ohne Recall). Dabei werden die Katalogeinträge aus dem Katalog und die Daten von der Migrationsebene übernommen.
Dateien oder Jobvariablen, die durch ein Kennwort geschützt sind, können nur nach Angabe des Kennworts exportiert werden. Dazu dient der Operand PASSWORDS.
Beim Exportieren von Dateien ohne Verzeichnis können auch mehrbenutzbare Dateien anderer Benutzer mitgesichert werden.
Beim Exportieren von Dateien/Jobvariablen mit EXPORT-FILES ohne Verzeichnis kann mit den Operanden NEW-FILE-NAMES/NEW-JV-NAMES ein neuer Name angegeben werden.
Beim Exportieren kann über den Operanden SAVE-FILE bestimmt werden, ob
eine Sicherungsdatei für diesen Exportlauf neu erzeugt wird (=*NEW)
eine existierende Sicherungsdatei fortgeschrieben wird (=*CONTINUE)
Wenn die Daten auf einer anderen Benutzerkennung importiert werden sollen, muss die Sicherungsdatei mehrbenutzbar angelegt werden:
SAVE-FILE=*NEW(USER-ACCESS=*ALL-USERS)
Außerdem kann die Sicherungsdatei durch ein eigenes Kennwort geschützt werden, ohne dessen Angabe die Sicherungsdatei nicht importiert werden kann.