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Automatisches Duplizieren in ein Schattenarchiv

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Die Sicherungsdatei eines Langzeitarchivs für Knotendateien des BS2000-UFS kann automatisch dupliziert werden, wenn dem betroffenen Langzeitarchiv ein Schattenarchiv zugewiesen wurde. Dabei muss der automatische Dupliziermechanismus in der HSMS-Anweisung ARCHIVE-NODE-FILES eingeschaltet sein. Dazu muss in der HSMS-Anweisung ARCHIVE-NODE-FILES beim Operanden OPERATION-CONTROL für SHADOW-COPY der Wert *ALLOWED angegeben sein (Default-Einstellung).

Die Sicherungsdatei wird am Ende des Archivierungslaufs in das zugeordnete Schattenarchiv kopiert. Die Kopie im Schattenarchiv erhält dieselbe Save-Version-ID und Save-File-ID wie das Original, d.h. sie bekommt denselben Zeitstempel.

Wenn eine Sicherungsdatei in einem Langzeitarchiv erweitert werden soll, versucht der automatische Dupliziermechanismus, die Sicherungsdatei mit derselben SFID im zugeordneten Schattenarchiv ebenfalls zu erweitern.

Wenn die Bandkopie sofort nach der Sicherung vom Schattenarchiv in einen besonders geschützten Raum ausgelagert werden soll, muss im Schattenarchiv stets eine neue Sicherungsdatei erzeugt werden, auch wenn die Sicherungsdatei im Hauptarchiv fortgesetzt wird. Dieser Modus wird über das Archiv-Attribut SHADOW-COPY=*ALLOWED-AND-NEW-SFID eingestellt.