Bei der Verdrängung von S1 auf S2 wird die Speicherebene S1 noch stärker entlastet, indem die Sicherungsdateien nach der Verdrängung auf S1 gelöscht werden. Dafür steigt die Zugriffszeit, und das implizite Zurückholen im Dialog ist nur noch während der Bandverarbeitungszeiten möglich.
Der Katalogeintrag der migrierten Datei wird auf den neuen Stand gebracht, d.h. die Einträge für DEVICE-TYPE und STORAGE-LEVEL werden geändert (PUB/S2).
Auf S2 wird mit folgender HSMS-Anweisung verdrängt:
//MIGRATE-FILES FROM-STORAGE=*S1-STORAGE-LEVEL(..., TO-STORAGE=*S2-STORAGE-LEVEL,...)
Dabei sind dieselben Einflussmöglichkeiten wie bei der Verdrängung von S1 auf S1 vorhanden.
Besonders empfiehlt sich die Verdrängung auch nach MINIMUM-DAYS-ON-S1, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Datei noch zur Verarbeitung gebraucht wird, mit der Zeit sinkt.
Unabhängig von der Einstellung der Option SAVE-FILE-PROCESSING beim Erstellen einer Datei auf der S1-Ebene kann diese mit einer beliebigen Einstellung der Option SAVE-FILE-PROCESSING von S1 nach S2 migriert werden.