Diese Anweisung archiviert Dateien und Jobvariablen in ein Langzeitarchiv. Die Dateien und Jobvariablen werden auf die Hintergrundebene S2 oder S1, auf gemeinschaftliche Platte oder Net-Storage geschrieben. Sie können nach dem Archivieren auf der Verarbeitungsebene S0 gelöscht werden.
Über Archiv-Attribute kann für ARCHIVE-FILES-Aufträge eingestellt werden:
Mitsichern der Meta-Informationen von PLAM-Bibliotheken
Implizites Löschen obsoleter Sicherungsdateien oder Sicherungsversionen
Angabe zur Bandverwendung (TAPE-CONTROL)
Die Anweisung hat ein unterschiedliches Format für nicht-privilegierte Benutzer und HSMS-Verwalter. Privilegierte Operanden bzw. Operandenwerte sind mit *P) markiert.
Format
ARCHIVE-FILES | Alias: ARF | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
*P) privilegierter Operand bzw. Operandenwert
FILE-NAMES =
Sie müssen die Dateien angeben, die archiviert werden sollen. Dieser Operand muss angegeben werden. Die Auswahl lässt sich durch die Operanden EXCEPT-FILE-NAMES und DIALOG-FILE-SELECT noch einschränken.
Die zu archivierenden Dateien sind nicht auf eine bestimmte Umgebung beschränkt.
Wenn Sie Dateien aus mehreren Pubsets angeben und diese in ein Standard-Systemarchiv archiviert werden sollen, muss allen Pubsets dasselbe Standard-Systemarchiv zugewiesen sein. Sonst wird die HSMS-Anweisung zurückgewiesen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie in jedem Archivierungsauftrag nur Dateien eines einzigen Pubsets angeben.
Jeder nicht-privilegierte Benutzer kann auch Dateien von anderen Benutzerkennungen archivieren, wenn er Miteigentümer dieser Dateien ist.
Beim Archivieren von PLAM-Bibliotheken steuert das Archiv-Attribut SAVE-PLAM-INFO (siehe gleichnamigen Operanden der CREATE-ARCHIVE-Anweisung im Kapitel "CREATE-ARCHIVE Archiv einrichten"), ob die Informationen über die Elementstruktur mitarchiviert werden. Nur wenn diese Informationen mitarchiviert wurden, können auch einzelne Bibliothekselemente aus dem Langzeitarchiv restauriert werden. Anderenfalls lässt sich eine PLAM-Bibliothek nur als ganze Bibliotheksdatei restaurieren. Für Sammelaufträge wird das Archiv-Attribut SAVE-PLAM-INFO beim ersten Auftrag ausgewertet.
FILE-NAMES = *OWN
Archiviert werden alle Dateien der eigenen Benutzerkennung auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist).
FILE-NAMES = *ALL
Archiviert werden alle Dateien auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist).
Für alle anderen Benutzer hat diese Angabe dieselbe Wirkung wie *OWN.
FILE-NAMES = *NONE
Es werden keine Dateien archiviert.
FILE-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Dateien, die archiviert werden sollen, werden einer Liste entnommen, welche im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-FILE-NAMES erstellt wurde.
FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die archiviert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
Sie können die Datei z.B. mit der Anweisung SELECT-FILE-NAMES oder mit dem DVS-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die archiviert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die archiviert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der BS2000-Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung ergänzt.
Sie können die Dateien auch unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen.
Bei Katalogkennungen bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
Für Dateigenerationen gilt: Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden archiviert.
Wenn Sie Dateien eines im Slave-Modus importierten Shared-Pubsets angeben, darf kein anderer Pubset eines anderen Masters angegeben werden.
EXCEPT-FILE-NAMES =
Sie können Dateien angeben, die nicht archiviert werden sollen.
EXCEPT-FILE-NAMES = *NONE
Es werden alle Dateien archiviert, die beim Operanden FILE-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht archiviert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
Sie können die Datei z.B. mit der Anweisung SELECT-FILE-NAMES oder mit dem DVS-Kommando SHOW-FILE-ATTRIBUTES erstellen.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.
EXCEPT-FILE-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht archiviert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-FILE-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-vers-with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Dateien, die nicht archiviert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Die Dateinamen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen. Sie können die Dateinamen voll- oder teilqualifiziert, mit oder ohne Katalog- oder Benutzerkennung angeben. Der BS2000-Dateiname wird gegebenenfalls mit der Benutzerkennung des Auftrags und der Standard-Katalogkennung ergänzt.
Sie können die Dateien auch unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen.
Für Dateigenerationen gilt: Wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen angeben, können Sie auch eine Generationsnummer (Version) angeben. Nur die angegebenen Generationen werden nicht archiviert.
ENVIRONMENT =
HSMS-Umgebung, in der die Anweisung bearbeitet werden soll.
ENVIRONMENT = *STD
Für privilegierte Benutzer: *STD wird auf den Wert *SINGLE-FEATURE gesetzt.
Für nicht-privilegierte Benutzer: *STD ist die Umgebung, die mit dem Standard-Pubset des Benutzers verknüpft ist (der Standard-Pubset ist im Benutzerkatalog definiert).
ENVIRONMENT = *SINGLE-FEATURE
Die Anweisung ist in der SF-Umgebung gültig.
Ausnahme: Ein Langzeitarchiv und sein Directory, die in einer SF-Umgebung definiert wurden, können global sowohl für SF- als auch SM-Pubsets genutzt werden. In allen Anweisungen, die für ein Langzeitarchiv gegeben werden, muss dieselbe HSMS-Umgebung wie bei der Definition des Archivs angegeben werden.
ENVIRONMENT = *SYSTEM-MANAGED(...)
Die Anweisung ist in der angegebenen SM-Pubset-Umgebung gültig.
CATALOG-ID = <cat-id>
Katalogkennung des SM-Pubsets, für den die Anweisung gültig ist.
SELECT-FILES =
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Legt fest, ob alle beim Operanden FILE-NAMES angegebenen Dateien archiviert werden sollen.
SELECT-FILES = *ALL-FILES
Es werden alle Dateien archiviert, die beim Operanden FILE-NAMES angegeben sind.
SELECT-FILES =*MIGRATED-FILES(...)
Es werden nur migrierte Dateien archiviert.
MIGRATED-BEFORE = <date with-compl> / *LATEST-DATE / <integer -99999..0 days >
Es werden nur die Dateien archiviert, die vor oder an dem angegebenen Datum von S0 verdrängt wurden.
SAVE-DIRECTORY = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob das für diesen Lauf verwendete Archivverzeichnis als letzte Datei in diesem Lauf auf den Sicherungsdatenträger geschrieben werden soll.
JV-NAMES =
Sie können die Jobvariablen angeben, die archiviert werden sollen.
Jeder nicht-privilegierte Benutzer kann auch Jobvariablen von anderen Benutzerkennungen archivieren, wenn er Miteigentümer dieser Jobvariablen ist.
JV-NAMES = *NONE
Es werden keine Jobvariablen archiviert.
JV-NAMES = *OWN
Es werden alle Jobvariablen der eigenen Benutzerkennung auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) archiviert.
JV-NAMES = *ALL
In der angegebenen Umgebung werden alle Jobvariablen auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist) archiviert.
JV-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die archiviert werden sollen, werden einer Liste entnommen. Diese Liste wird im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-JV-NAMES erstellt.
JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die archiviert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
Die zu bearbeitenden Jobvariablen müssen in der angegebenen Umgebung vorhanden sein.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei
JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die archiviert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-gen-vers with-wild> / <partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die archiviert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können eine Liste mit maximal 20 Namen angeben.
Die zu bearbeitenden Jobvariablen müssen in der angegebenen Umgebung vorhanden sein. Sie können die Jobvariablen unter Verwendung der Wildcard-Syntax angeben. Bei Shared-Pubsets bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax bei Katalogkennungen nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
Wenn Sie Jobvariablen eines im Slave-Modus importierten Shared-Pubsets angeben, dürfen Sie keinen anderen Pubset eines anderen Masters angeben.
EXCEPT-JV-NAMES =
Sie können Jobvariablen angeben, die nicht archiviert werden sollen.
EXCEPT-JV-NAMES = *NONE
Es werden alle Jobvariablen archiviert, die beim Operanden JV-NAMES angegeben sind.
EXCEPT-JV-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht archiviert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei
EXEPT-JV-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht archiviert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen. Es dürfen nur Großbuchstaben verwendet werden.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.
EXCEPT-JV-NAMES = list-poss(20): <filename 1..80 without-gen-vers with-wild> /
<partial-filename 2..79 with-wild>
Die Pfadnamen der Jobvariablen, die nicht archiviert werden sollen, werden direkt eingegeben. Sie können maximal 20 Namen in einer Liste eingeben.
Sie können die Jobvariablen auch unter Verwendung der Wildcard-Syntax auswählen. Bei Shared-Pubsets bezieht sich die Auflösung der Wildcard-Syntax bei Katalogkennungen nicht auf SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist.
DELETE-FILES-AND-JV = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob die archivierten Dateien und Jobvariablen nach dem Schreiben ins Archiv auf der Verarbeitungsebene gelöscht werden sollen. Beim automatischen Duplizieren in ein Schattenarchiv werden die Dateien und Jobvariablen erst dann gelöscht, wenn das Duplizieren beendet ist.
DELETE-FILES-AND-JV = *YES(...)
Die archivierten Dateien und Jobvariablen werden von S0 gelöscht. Dateien und Jobvariablen sind vom Löschen ausgenommen. Sie können festlegen, wieweit die Schutzattribute der Dateien beachtet werden müssen:
PROTECTION-RESPECTED = *ALL
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen gelöscht, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde, für die Schreibzugriff erlaubt ist und deren Schutzfrist abgelaufen ist.
PROTECTION-RESPECTED = *PASSWORDS
Es werden nur die Dateien und Jobvariablen gelöscht, für die kein Kennwortschutz vereinbart wurde.
PROTECTION-RESPECTED = *NONE
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Alle Dateien und Jobvariablen werden ohne Rücksicht auf ihre Schutzattribute gelöscht.
SAVE-SAM-STRUCTURE = *YES/*NO
Legt fest, ob die Struktur der SAM-Knotendateien gespeichert werden soll.
Ohne SAM-Struktur gespeicherte SAM-Knotendateien können nur als SAM-Knotendatei restauriert werden.
Mit SAM-Struktur gespeicherte SAM-Knotendateien können entweder als FILE-TYPE=*BS2000 (im öffentlichen Bereich oder Speichernetz) oder als FILE-TYPE=*NODE-FILE restauriert werden.
ARCHIVE-NAME = *SYSARCHIVE / <filename 1..22 without-cat-gen-vers>
Name des Archivs in den zentralen HSMS-Parametern, in das archiviert werden soll. Das angegebene Archiv muss eingerichtet und für die Nutzung als Langzeitarchiv zugelassen sein.
Wenn das Archivverzeichnis kennwortgeschützt ist, müssen Sie das Kennwort für das Archivverzeichnis vorher mit dem ADD-PASSWORD-Kommando eingeben. Das trifft auch für den HSMS-Verwalter zu.
Damit der nicht-privilegierte Benutzer das Archiv eines anderen Benutzers verwenden kann, muss für dieses Archiv entweder eine Schreibberechtigung für fremde Benutzer bestehen (USER-ACCESS=*ALL-USERS und ACCESS=*WRITE) oder Miteigentümerschaft für das Verzeichnis des Archivs. Das gilt nicht für einen Zugriff durch den HSMS-Verwalter.
ARCHIVE-NAME = *SYSARCHIVE
Es wird in das Standard-Systemarchiv für Langzeitarchivierung (SYSARCHIVE) archiviert.
SAVE-FILE =
Legt die Sicherungsdatei fest, in der die archivierten Dateien und Jobvariablen abgelegt werden sollen.
SAVE-FILE = *STD
Eine Standard-Sicherungsdatei wird erstellt oder fortgesetzt. Die physische Schutzfrist, die für die Sicherungsdatei gültig ist, wird der Archivdefinition entnommen.
Eine Standard-Sicherungsdatei wird nur bei Sicherungen auf die Speicherebene S2 erstellt. Wenn der Operand TO-STORAGE einen Wert ungleich *S2-STORAGE-LEVEL hat, wird eine neue Sicherungsdatei auf der angegebenen Speicherebene erstellt. Wenn eine Standard-Sicherungsdatei gemäß der Archivattribute in Fortsetzungsperioden erstellt wird, dann wird in nachfolgenden Läufen mit TO-STORAGE=*S2-STORAGE-LEVEL die vorhandene Sicherungsdatei fortgeschrieben.
SAVE-FILE = *NEW(...)
Die archivierten Dateien und Jobvariablen des Benutzers werden in einer neu zu erstellenden Sicherungsdatei abgelegt. Sie können für diese eine Schutzfrist festlegen.
RETENTION-PERIOD = *STD / <integer 0..16383 days >
(Physische) Schutzfrist in Tagen. Während dieser Schutzfrist dürfen die Sicherungsdatei und -datenträger nicht verändert oder gelöscht werden. Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
SAVE-FILE = *CONTINUE(...)
Die angegebene Sicherungsdatei wird fortgeschrieben. Sie muss auf der Speicherebene S2 liegen.
Beim automatischen Duplizieren in ein Schattenarchiv versucht HSMS, im Schattenarchiv die Sicherungsdatei fortzusetzen, die dieselbe SFID wie die ursprüngliche Sicherungsdatei hat. Wenn diese Sicherungsdatei nicht vorhanden ist, wird weder die Sicherungsdatei dupliziert noch wird das gewünschte Löschen von Dateien und Jobvariablen (Angabe DELETE-FILES-AND-JV=*YES) durchgeführt.
SAVE-FILE-ID = *LATEST
Die zuletzt erstellte Sicherungsdatei des Archivs wird fortgesetzt.
SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die angegebene Sicherungsdatei wird fortgeschrieben. Die Save-File-ID müssen Sie in folgendem Format angeben: S.yymmdd.hhmmss
SAVE-VERSION-NAME = *STD / <name 1..8>
Name der Sicherungsversion, die durch den Archivierungsauftrag erstellt wurde. Über diesen Namen können Sie die Sicherungsversion beim Restaurieren und bei der HSMS-Anweisung SHOW-ARCHIVE ansprechen. Dieser Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter). Die Sicherungsversion ist durch ihren Namen und einen intern gebildeten Zeitstempel eindeutig identifizierbar.
Standardmäßig erhält die Sicherungsversion den Namen „ARCHIVAL“.
DESCRIPTOR = *NONE / <c-string 1..10>
Maximal 10 Zeichen langer Kurzbeschreibungstext, welcher in der Übersichts-Information über Sicherungsversionen mit
SHOW-ARCHIVE SELECT=*SAVE-VERSIONS,INF=*SUMMARY ausgegeben wird.
Standardmäßig wird kein Kurzbeschreibungstext vergeben.
USER-INFORMATION = *NONE / <c-string 1..720>
Maximal 720 Zeichen langer Kommentar zur Sicherungsversion, welcher mit SHOW-ARCHIVE SELECT=*SAVE-VERSIONS,INF=*USER-INFORMATION ausgegeben werden kann. Standardmäßig wird kein Kommentar vergeben.
FILE-EXPIRATION-DATE = *STD / <date with-compl> / <integer 0..99999 days >
Freigabedatum für die archivierten Dateien. Das angegebene Datum darf nur dann außerhalb der physischen Schutzfrist der Sicherungsdateien oder -datenträger liegen, wenn die Archivdefinition dies erlaubt.
Standardmäßig endet das Freigabedatum für die Knotendateien mit der physischen Schutzfrist, die für die Sicherungsdatei oder den -datenträger festgelegt ist.
Wenn das angegebene Freigabedatum kleiner ist als das Freigabedatum einer zu archivierenden Datei oder Jobvariable, dann wird eine Warnung ausgegeben.
COMPRESS-FILES = *STD / *YES / *NO
Bestimmt, ob die Daten vor dem Schreiben auf den Datenträger komprimiert werden sollen oder nicht.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.
TO-STORAGE =
Bestimmt die Speicherebene, auf der die Dateien und Jobvariablen archiviert werden. Neben der Speicherebene S1 sind auch Pubsets, Net-Storage und Speicherebene S1 erlaubt. Sicherungsdateien können nur dann fortgeschrieben werden, wenn sie auf der Speicherebene S2 abgelegt sind. In diesem Fall muss derselbe Gerätetyp verwendet werden wie bei der Erstellung.
TO-STORAGE = *S2-STORAGE-LEVEL(...)
Die Dateien werden auf die Speicherebene S2 der angegebenen Umgebung gesichert. Sie können die Datenträger näher bestimmen. Wenn Sie mehrere Datenträger angeben, müssen alle vom selben Gerätetyp sein.
VOLUMES = *FROM-POOL
Die Datenträger werden dem Datenträger-Pool des angegebenen Archivs entnommen, d.h. dem Pool des Archivverzeichnisses oder dem zugeordneten MAREN-Pool.
VOLUMES = *FROM-OPERATOR
Der Operator weist die Datenträger bei Anforderung zu.
VOLUMES = list-poss(20): <vsn 1..6>
Liste von Archivnummern, die in der angegebenen Reihenfolge angefordert werden.
DEVICE-TYPE = *STD / <device>
Gerätetyp der angeforderten Datenträger. Sie müssen einen Datenträger der Klasse „TAPE“ angeben. Es werden nur Gerätetypen akzeptiert, die im System bekannt sind. Im Dialog werden mit DEVICE-TYPE=? die möglichen Gerätetypen angezeigt.
Beim Erstellen einer neuen Sicherungsdatei gilt standardmäßig die Voreinstellung aus der Archivdefinition (S2-DEVICE-TYPE). Beim Fortsetzen einer bestehenden Sicherungsdatei wird der Gerätetyp verwendet, der beim Erstellen der Sicherungsdatei festgelegt wurde.
LOCATION = *STD / *ANY / <alphanum-name 1..8>
Lagerort, der zum Anfordern von Datenträgern verwendet wird. Der Lagerort muss MAREN bekannt sein. Falls der Location Manager eingesetzt wird, muss der Lagerort in MARENLM korrekt definiert sein. Andernfalls ignoriert MAREN den angegebenen Wert.
Wenn MAREN nicht im Einsatz ist, müssen Sie für LOCATION den Wert *ANY angeben oder aber *STD, wenn *ANY der standardmäßige Lagerort des Archivs ist.
LOCATION = *STD
Der standardmäßige Lagerort des Archivs wird verwendet.
LOCATION = *ANY
Es soll kein Lagerort verwendet werden.
TO-STORAGE = *S1-STORAGE-LEVEL
Dieser Wert ist sowohl in einer SF-Pubset- als auch in einer SM-Pubset-Umgebung gültig. In einer SF-Pubset-Umgebung werden die Dateien auf dem S1-Volume-Set gesichert. Allen Pubsets, von denen Dateien gespeichert werden, muss dasselbe S1-Pubset zugewiesen werden.
In einer SM-Pubset-Umgebung werden die Dateien auf der Speicherebene S1 (S1-Volume-Set) gesichert. Bei Zuordnung einer erweiterten S1-Ebene für das SM-Pubset (S1-VOLUME-SET=*ALL-HSMS-CONTROLLED), wird TO-STORAGE=*S1-STORAGE-LEVEL nur unter den folgenden Umständen akzeptiert:
SAVE-FILE-PROCESSING=*HSMS-V10-COMPATIBLE ist eingestellt.
System verwendet BS2000 OSD/BC V11.0 oder höher. Im Fall eines Shared-Pubset-Verbunds müssen alle Pubset-Nutzer des SM-Pubsets den Anforderungen entsprechen.
Wenn SAVE-FILE-PROCESSING=*HSMS-V9-COMPATIBLE eingestellt ist, kann nur bei expliziter Angabe eines Volume-Sets auf S1-Ebene gespeichert werden.
TO-STORAGE = *PUBLIC-DISK(...)
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Diese Angabe ist nur in einer SF-Pubset-Umgebung gültig.
Die Dateien werden auf einen Pubset gesichert.
PUBSET-ID = <cat-id>
Katalogkennung des Pubsets
TO-STORAGE = *NET-STORAGE(...)
Die Dateien werden auf Net-Storage gesichert.
VOLUMES = list-poss(16): <vsn 6..6>
Gibt das Net-Storage-Volume an, auf das die Dateien gesichert werden. Das angegebene Volume muss zugreifbar sein. In einer Liste können auch mehrere Net-Storage-Volumes angegeben werden (z.B. bei mehreren Sicherungstasks).
DIALOG-FILE-SELECT =
Legt fest, ob die Dateimenge, die durch FILE-NAMES zur Archivierung ausgewählt wurde, im Dialog noch eingeschränkt werden soll.
Der Operand wird nur im Dialog ausgewertet; für Stapelaufträge wird er ignoriert.
DIALOG-FILE-SELECT = *NO
Die ausgewählte Dateimenge wird nicht eingeschränkt.
DIALOG-FILE-SELECT = *YES
Die ausgewählte Dateimenge wird in einer Bildschirmmaske ausgegeben (siehe „Dialogauswahl von Dateien“). Aus dieser Dateimenge können Sie durch Markieren einzelne Dateien entweder bestätigen oder ausschließen.
Migrierte Dateien werden ebenfalls in der Dialogauswahl angeboten.
DIALOG-JV-SELECT =
Legt fest, ob die Menge von Jobvariablen, die durch JV-NAMES zur Archivierung ausgewählt wurde, im Dialog noch eingeschränkt werden soll. Der Operand wird nur im Dialog ausgewertet. Für Stapelaufträge wird er ignoriert.
DIALOG-JV-SELECT = *NO
Die ausgewählte Menge von Jobvariablen wird nicht eingeschränkt.
DIALOG-JV-SELECT = *YES
Die ausgewählte Menge von Jobvariablen wird in einer Bildschirmmaske ausgegeben (siehe „Dialogauswahl von Jobvariablen“). Sie können aus dieser Menge von Jobvariablen durch Markieren einzelne Jobvariablen entweder bestätigen oder ausschließen.
OPERATION-CONTROL =
Sie können Parameter für den Ablauf dieses Archivierungslaufs festlegen.
OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.
OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Parameter für die Steuerung des Archivierungslaufs ändern:
REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOW-REQUESTS) ansprechen können. Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels. Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „ARF#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: ARF#yyyy.
REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt. Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird auch bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.
EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.
CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann. Diese Werte entsprechen wichtigen Bearbeitungsschritten von HSMS/ARCHIVE während einer komplexen Bearbeitung, z.B. der Bearbeitung von Schattenarchiven.
Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Jobvariablen sein. Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ ausführlich beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.
WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung). Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.
SHADOW-COPY =
Gibt an, ob die Sicherungsversion automatisch in ein eventuell zugeordnetes Schattenarchiv dupliziert werden soll.
SHADOW-COPY = *ALLOWED
Wenn dem betreffenden Langzeitarchiv ein Schattenarchiv zugewiesen wurde, wird die Sicherungsversion nach dem Archivierungslauf automatisch in dieses Schattenarchiv dupliziert.
Ob dabei im Schattenarchiv eine Save-File fortgesetzt, eine neu gebildet wird wie im Hauptarchiv oder stets eine neu gebildet wird, wird durch das Archiv-Attribut SHADOW-CONTROL des Hauptarchivs vorgegeben.
SHADOW-COPY = *INHIBITED
Die Sicherungsversion wird nicht automatisch in ein eventuell zugeordnetes Schattenarchiv dupliziert.
PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:
wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.
wenn es diese Sicherungsdatei schließt.
jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.
alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens.
Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.
PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.
SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.
REPORT =
Bestimmt, ob und in welchem Umfang ein Report für den Archivierungsauftrag ausgegeben werden soll.
REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Archivierungsauftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.
REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste aller archivierten Knotendateien.
REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.
OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.
OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.
OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Archivierungsauftrags wird auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.
OUTPUT = *MAIL
Der Report des Archivierungsauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Archivierungsauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.
LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.
ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.
OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Archivierungsauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben.
Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:
Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.
Andernfalls wird der Report auf Drucker ausgegeben.
Bei nicht-privilegierten Aufrufern muss die Reportdatei unter der eigenen Benutzerkennung liegen. Anderenfalls muss Miteigentümerschaft bestehen.
Bildschirmmaske(n)
Dialogauswahl von Dateien
//ARCHIVE-FILES ...,DIALOG-FILE-SELECT=*YES
ARCHIVE-FILES : DIALOG-FILE-SELECT #FILES = @@@@@@@@@@ -------------------------------------------------------------------------------- M FILE-NAME UNUSED #PAGES ST BC _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@ @@@@@@@@@@ @@ @ -------------------------------------------------------------------------------- NEXT-PAGE : ____________ (+,-,++,--, E, 'STRING') MARK : __ (A: ALL, N: NONE) @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Legende:
Spalte | Werte | Bedeutung |
M | Markierungsspalte (Zeichen = Datei wird ausgewählt, Leerzeichen = Datei wird nicht ausgewählt) | |
FILE-NAME | Pfadname der Datei, die ausgewählt werden kann | |
UNUSED | Anzahl der Tage seit letztem Dateizugriff | |
#PAGES | Größe der Datei in PAM-Seiten (Last-Page-Pointer) | |
ST | Speicherebene (Storage-Level), auf dem die Datei steht | |
S0/S1/S2 |
| |
BC | die Sicherungsstufe (Backup-Klasse) | |
A/B/C/D/E |
|
Das Auswahlverfahren ist im Handbuch „„HSMS Bd. 1“ [1] beschrieben.
Dialogauswahl von Jobvariablen
//ARCHIVE-FILES ...,DIALOG-JV-SELECT=*YES
ARCHIVE-FILES : DIALOG-JV-SELECT #JVS = @@@@@@@@@@ -------------------------------------------------------------------------------- M JV-NAME _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ _ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ -------------------------------------------------------------------------------- NEXT-PAGE : ____________ (+,-,++,--, E, 'STRING') MARK : __ (A: ALL, N: NONE) @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
Legende:
Spalte | Bedeutung |
M | Markierungsspalte (Zeichen = Jobvariable wird ausgewählt, Leerzeichen = Jobvariable wird nicht ausgewählt) |
JV-NAME | Pfadname der Jobvariable |
Beispiele:
Ein nicht-privilegierter Benutzer archiviert mit Standardwerten; seine TSN sei 1234
//ARCHIVE-FILES FILE-NAMES=*OWN
Archiviert werden alle Dateien der eigenen Benutzerkennung auf allen importierten Pubsets (außer Shared-SF-Pubsets, für die der eigene Rechner Slave ist).
Die Sicherung erfolgt auf Datenträger aus dem Datenträger-Pool des Archivs in die Standard-Sicherungsdatei des Archivs.
Die Dateien werden nach der Archivierung nicht gelöscht.
Der Auftrag erhält den Namen ARF#1234, die Sicherungsversion den Namen ARCHIVAL.
Die Schutzfrist ergibt sich aus der Archivdefinition. Das logische Freigabedatum der Dateien ist gleich dem Freigabedatum des Datenträgers.
Der Auftrag wird asynchron bearbeitet.
Je nach globalem HSMS-Parameter OUTPUT wird eine Zusammenfassung gedruckt oder als Email-Anhang verschickt.
Ein HSMS-Verwalter archiviert vor dem Löschen der Benutzerkennung UID
//ARCHIVE-FILES FILE-NAMES=:*:$uid., - // SAVE-VERSION-NAME=arfuid, - // DESCRIPTOR='severuid', - // FILE-EXPIRATION-DATE=2025-12-31, - // OPERATION-CONTROL=*PAR(REQUEST-NAME=uid, - // EXPRESS-REQUEST=*YES, - // REPORT=*FULL, - // OUTPUT=uid.filelist)
Alle Dateien der Benutzerkennung UID von allen importierten Pubsets werden in das Standard-Systemarchiv für Langzeitarchivierung archiviert. Voraussetzung dafür ist, dass allen Pubsets, auf denen der Benutzer Dateien besitzt, dasselbe System-Langzeitarchiv zugewiesen ist. Nicht archiviert werden Pubsets, für die der eigene Computer Slave ist.
Die Sicherung erfolgt auf Datenträger aus dem Datenträger-Pool des Archivs in die Standard-Sicherungsdatei des Archivs.
Die Dateien werden nach der Archivierung nicht gelöscht.
Der Auftrag erhält den Namen UID, die Sicherungsversion den Namen ARFUID.
Das logische Freigabedatum der Dateien der Sicherungsversion ist der 31.12.2025. Die physische Schutzfrist des Datenträgers ergibt sich aus der Archivdefinition.
Der Auftrag wird asynchron als Expressauftrag bearbeitet.
Ein ausführlicher Report wird in die Datei UID.FILELIST geschrieben.