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LIST-SAVE-FILE Sicherungsdateien auflisten

&pagelevel(4)&pagelevel

Diese Anweisung wird verwendet, um in einem Report den Inhalt von Plattensicherungsdateien aufzulisten, die zuvor mit HSMS erstellt wurden.

Alle Benutzer – ob privilegiert oder nicht – können nur den Inhalt der Sicherungsdateien auflisten, deren Eigentümer sie sind.
Nichtprivilegierte Nutzer erhalten nur Auskunft über die Daten, deren Eigentümer oder Miteigentümer sie sind.

Die Anweisung hat für HSMS-Administratoren und nichtprivilegierte Benutzer das gleiche Format.

Format

LIST-SAVE-FILE

Alias: LSF

SAVE-FILE  =  *BY-PUBLIC-DISK(…) /   *BY-DISK-VOLUME(…) 


*BY-PUBLIC-DISK(…)



|

SAVE-FILE-ID  = <composed-name 15..15>



|

,PUBSET-ID  = <cat-id 1..4>


*BY-DISK-VOLUME(…) 



|

SAVE-FILE-ID  = <composed-name 15..15>



|

,VOLUMES  = list-poss(100): <vsn 1..6> 



|

,DEVICE-TYPE  =  STDDISK  / <device>

,OPERATION-CONTROL  = *STD / *PARAMETERS(...)


*PARAMETERS(...)



|

OUTPUT = *STD / *PRINTER / *MAIL / *LIBRARY-ELEMENT(...) /



|





<filename 1..54 without-gen-vers>



|


*LIBRARY-ELEMENT(...)



|



|

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>



|



|

,ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>


SAVE-FILE =
Gibt die zu lesende Sicherungsdatei an. Die Verarbeitung wird auch für Sicherungsdateien durchgeführt, die aus mehreren Teilen bestehen (aufgrund mehrerer paralleler Läufe und/oder der Verteilung auf mehrere Volume-Sets eines SM-Pubsets).

SAVE-FILE = *BY-PUBLIC-DISK(...)
Die Sicherungsdatei wird über das Pubset, auf dem sie liegt, ausgewählt.

SAVE-FILE-ID = <composed -name 15..15>
Es werden die Dateien der angegebenen Sicherungsdatei aufgelistet. Die Save-File-ID muss wie wie folgt angegeben: S.yymmdd.hhmmss

PUBSET-ID = <cat-id 1..4>
Gibt die Catalog ID des Pubsets an auf dem die Sicherungsdatei liegt.
Liegt die Sicherungsdatei auf Net-Storage und wurde sie erstellt, während der globale HSMS-Parameter SAVE-FILE-PROC = *HSMS-V10-COMPATIBLE gesetzt war, ist hier das Pubset anzugeben, auf dem die Sicherungsdatei katalogisiert ist und dem das betreffende Net-Storage-Volume zugeordnet ist.

SAVE-FILE = *BY-DISK-VOLUME(...)
Die Sicherungsdatei, aus der die Dateien aufgelistet werden sollen, wird durch das Platten-Volume definiert, auf dem sie sich befindet.

SAVE-FILE-ID = <composed-name 15..15>
Die Dateien werden aus der Sicherungsdatei mit der angegebenen Save-File-ID gelistet. Die Save-File-ID muss wie folgt angegeben werden: S.yymmdd.hhmmss

VOLUMES = list-poss(150): <vsn 1..6>
Archivnummer der Privatplatte oder des Net-Storage-Volumes, das die Sicherungsdatei  mit den aufzulistenden Dateien enthält.
Wenn die Sicherungsdatei auf Net-Storage liegt und erstellt wurde, während der globale HSMS-Parameter SAVE-FILE-PROC = *HSMS-V9-COMPATIBLE gesetzt war, muss das Net-Storage-Volume hier angegeben werden.
In einer Liste können auch mehrere Privatplatten oder Net-Storage-Volumes angegeben werden. Für Privatplatten können bis zu 150 Einträge angegeben werden, für Net-Storage bis zu 16. Auf die angegebenen Volumes muss zugegriffen werden können.

DEVICE-TYPE =  STDDISK  / <device>
Gerätetyp des angeforderten Plattenvolumes. Die Standardeinstellung STDDISK legt fest, dass der Standardgerätetyp verwendet werden soll. Es werden nur im System bekannte Gerätetypen akzeptiert. Im interaktiven Modus gibt DEVICE-TYPE=? eine Liste der verfügbaren Gerätetypen aus. Für Net-Storage-Volumes wird der Typ NETSTOR oder NETVOL verwendet.                 

OPERATION-CONTROL =
Legt Parameter für den Ablauf dieses Sicherungslaufs fest.

OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.

OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Sicherungslaufs ändern:

OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.

OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.

OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Sicherungsauftrags wird auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *MAIL
Der Report des Sicherungsauftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Sicherungsauftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.

OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Sicherungsauftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben.
Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:

      • Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.

      • Wenn es sich nicht um eine SAM-Datei handelt, wird der Report gedruckt.

Bei nicht-privilegierten Aufrufern muss die Reportdatei unter der eigenen Benutzerkennung liegen. Anderenfalls muss Miteigentümerschaft bestehen.