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RESTORE-NODE-FILES Knotendateien restaurieren

&pagelevel(4)&pagelevel

Diese Anweisung holt Knotendateien aus einem Node-Backup- oder Langzeit-Archiv auf die Verarbeitungsebene zurück. Sie können dabei die Knotendateien, die von einem BS2000-UFS (POSIX) oder Knoten-S0 gesichert wurden, umbenennen, reorganisieren und auf verschiedene Knoten-S0 schreiben Sie können einzelne Sicherungsdateien und Sicherungsversionen angeben, aus denen die Knotendateien zurückgeholt (restauriert) werden sollen.

Die Anweisung hat ein unterschiedliches Format für nicht-privilegierte Benutzer und HSMS-Verwalter. Privilegierte Operanden bzw. Operandenwerte sind mit *P) markiert.

Format

RESTORE-NODE-FILES

Alias: RNF

PATH-NAMES = *OWN / *ALL / *SELECTED / *FROM-FILE(...) / *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...) /







*PATH-NAME(...)


*FROM-FILE(...)



|

LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>


*FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)



|

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>



|

,ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>


*PATH-NAME(...)



|

PATH = <posix-pathname 1..1023 with-wild>



|

,NODE-ID *P) = *BS2000-UFS / *ALL / <posix-filename 1..48 with-wild>

,EXCEPT-PATH-NAMES = *NONE / *FROM-FILE(...) / *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...) / *PATH-NAME(...)


*FROM-FILE(...)



|

LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>


*FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)



|

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>



|

,ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>


*PATH-NAME(...)



|

PATH = <posix-pathname 1..1023 with-wild>



|

,NODE-ID *P) = *BS2000-UFS / *ALL / <posix-filename 1..48 with-wild>

,ENVIRONMENT = *NODE-STD / *SINGLE-FEATURE / *SYSTEM-MANAGED(...)


*SYSTEM-MANAGED(...)



|

CATALOG-ID = <cat-id>

,SELECTION-BOUNDARY = *SPECIFIED-PATHS / *ALL-FILE-SYSTEMS

,NEW-PATH-NAMES = *SAME / *BY-RULE(...)


*BY-RULE(...)



|

NEW-NODE-ID *P) = *SAME / *BS2000-UFS / <posix-filename 1..48 without-wild>



|

,CHANGE-PATH = *SAME / *PARAMETERS(...)



|


*PARAMETERS(...)



|



|

OLD-PATH = *NONE / <posix-pathname 1..1022 without-wild>



|



|

,NEW-PATH = *NONE / <posix-pathname 1..1022 without-wild>



|

,PREFIX = *NONE / <posix-filename 1..254 without-wild>



|

,SUFFIX = *NONE / <posix-filename 1..254 without-wild>

,REPLACE-FILES = *NO / *YES(...)


*YES(...)

PROTECTION-RESPECTED = *ALL / *NONE *P)

,ARCHIVE-NAME = *SYSNODEBACKUP / *SYSNODEARCHIVE /








<filename 1..22 without-cat-gen-vers>

,SELECT-SAVE-VERSIONS = *ALL / *LATEST(...) / *BY-ATTRIBUTES(...)


*LATEST(...)



|

DAY-INTERVAL = *NO / *YES



|

,CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE / <date with-compl> / <integer -99999..0 days>


*BY-ATTRIBUTES(...)



|

SAVE-VERSION-NAME = *ANY / <name 1..8>



|

,SAVE-VERSION-DATE = *LATEST / <date with-compl>(...) / *INTERVAL(...) /



|








*BY-ORIGINAL-DATE(...)



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<date with-compl>(...)



|



|

TIME = 23:59:59 / <time>



|


*INTERVAL(...)



|



|

CREATED-BEFORE = *LATEST-DATE / <date with-compl>(...) /



|



|






<integer -99999..0 days>(...)



|



|


<date with-compl>(...)



|



|



|

TIME = 23:59:59 / <time>



|



|


<integer -99999..0 days>(...)



|



|



|

TIME = 23:59:59 / <time>



|



|

,CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE / <date with-compl> /



|



|






<integer -99999..0 days>



|


*BY-ORIGINAL-DATE(...)



|



|

CREATED-BEFORE = *LATEST-DATE / <date with-compl>(...) /



|



|






<integer -99999..0 days>(...)



|



|


<date with-compl>(...)



|



|



|

TIME = 23:59:59 / <time>



|



|


<integer -99999..0 days>(...)



|



|



|

TIME = 23:59:59 / <time>



|



|

,CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE / *SAME-AS-BEFORE / <date with-compl> /



|



|






<integer -99999..0 days>

,DIALOG-FILE-SELECT = *NO / *YES(...)


*YES(...)



| SHOW-FILE-VERSIONS = *LATEST / *ALL

,OPERATION-CONTROL = *STD / *PARAMETERS(...)


*PARAMETERS(...)



|

REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>



|

,REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>



|

,EXPRESS-REQUEST *P) = *NO / *YES



|

,CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>



|

,WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES



|

,PARALLEL-RUNS = *STD / <integer 1..16>



|

,PRE-POST-PROCESSING = *NO / *YES



|

,TAPE-CONTROL *P) = *STD / *PARAMETERS(...)



|


*PARAMETERS(...)



|



|

UNLOAD-TAPE = *STD / *YES / *NO



|

,PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO / *YES(...)



|


*YES(...)



|



|

SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>



|

,REPORT = *SUMMARY / *RESTORED-FILES / *FULL / *NONE



|

,OUTPUT = *STD / *PRINTER / *NONE*MAIL / *LIBRARY-ELEMENT(...) / 



|







<filename 1..54 without-gen-vers>


|


*LIBRARY-ELEMENT(...)



|



|

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>



|



|

,ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>

*P) privilegierter Operand bzw. Operandenwert

PATH-NAMES =
Sie müssen die Knotendateien eines BS2000-UFS (POSIX) oder Knoten-S0 angeben, die restauriert werden sollen. Dieser Operand muss angegeben werden.

Eine Knotendatei kann nur restauriert werden, wenn der Knoten-S0, auf den die Knotendatei restauriert werden soll, zur Verfügung steht.
Wenn Sie Knotendateien von mehreren Knoten-S0 angegeben haben und diese aus einem Standard-Systemarchiv restauriert werden sollen, muss all diesen Knoten-S0 dasselbe Standard-Systemarchiv zugewiesen sein. Sonst wird die HSMS-Anweisung zurückgewiesen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie in jedem Auftrag nur Knotendateien eines einzigen Knoten-S0 angeben.

Nur ein HSMS-Verwalter kann Knotendateien anderer Benutzerkennungen und Knotendateien auf fernen Dateisystemen restaurieren.

Mehr Information über Pfadnamen finden Sie im Handbuch HSMS Bd. 1“ [1].

PATH-NAMES = *OWN
*OWN entspricht „/“ (root) , wobei aber die Einschränkung gilt, dass alle Knotendateien dem Benutzer gehören müssen.

Bedeutung für einen HSMS-Verwalter:
Es werden alle Knotendateien und Dateiverzeichnisse des Benutzers root auf dem zentralen BS2000-UFS restauriert.

Bedeutung nur für nicht-privilegierte Benutzer:
Es werden alle Knotendateien des Benutzers auf dem zentralen BS2000-UFS restauriert. Die Auswahl erfolgt aus dem Dateiverzeichnis.

PATH-NAMES = *ALL
Bedeutung für einen HSMS-Verwalter:
Es werden alle Knotendateien restauriert, die zum Sicherungszeitpunkt auf dem zentralen BS2000-UFS liegen und auf einem fernen Knoten-S0, der sich derzeit unter lokaler HSMS-Kontrolle befindet, in der angegebenen Umgebung.
Die Auswahl erfolgt aus der Directory-Datei für Knotendateien.

Bedeutung nur für nicht-privilegierte Benutzer:
Es werden alle Knotendateien restauriert, die auf dem zentralen BS2000-UFS in der angegebenen Umgebung liegen und für die der nicht-privilegierte Benutzer

  • Leseberechtigung hat, wenn die Knotendateien aus einem Langzeitarchiv kommen.

  • Eigentümer ist, wenn die Knotendateien aus einem Sicherungsarchiv kommen.

Knotendateien, die anderen Benutzern gehören und aus einem Langzeitarchiv kommen, werden nur dann restauriert, wenn sie am Zielort nicht mehr vorhanden sind. Diese Auswahl erfolgt aus der Directory-Datei für Knotendateien in der angegebenen Umgebung.*ALL entspricht „/“, wobei aber die angegebenen Einschränkungen gelten.

PATH-NAMES = *SELECTED
Die Pfadnamen der Knotendateien, die restauriert werden sollen, werden einer Liste entnommen, welche im selben HSMS-Lauf mit der HSMS-Anweisung SELECT-NODE-FILES erstellt wurde.

PATH-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Knotendateien, die restauriert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält.

LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.

PATH-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Knotendateien, die restauriert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen.

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.

PATH-NAMES = *PATH-NAME(...)
Der Pfadname der Knotendatei, die restauriert werden soll, wird direkt eingegeben.

Der Pfadname darf Wildcards enthalten. Die Wildcards werden anhand der Dateinamen in der Directory-Datei aufgelöst.

Restaurierungen laufen schneller ab, wenn Sie vollqualifizierte Dateinamen verwenden.

PATH = <posix-pathname 1..1023 with-wild>
Pfadname der Knotendatei.

NODE-ID =
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Ursprüngliche Lage der Knotendatei, die restauriert werden soll.

NODE-ID = *BS2000-UFS
Die Knotendatei lag auf dem lokalen BS2000-UFS.

NODE-ID = *ALL
Die Knotendatei wird auf den zentralen BS2000-UFS‘en gesucht und auf allen dezentralen Knoten-S0, die sich unter HSMS-Kontrolle befinden.

NODE-ID = <posix-filename 1..48 with-wild>
Name des Knoten-S0, auf dem die Knotendatei liegt.

EXCEPT-PATH-NAMES =
Sie können die Knotendateien angeben, die nicht restauriert werden sollen.

EXCEPT-PATH-NAMES = *NONE
Es werden alle Knotendateien restauriert, die beim Operanden PATH-NAMES angegeben sind.

EXCEPT-PATH-NAMES = *FROM-FILE(...)
Die Pfadnamen der Knotendateien, die nicht restauriert werden sollen, werden einer Datei entnommen. Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Datei sein. Die Datei muss eine SAM-Datei mit variabler Satzlänge sein, die pro Satz einen Pfadnamen enthält.

LIST-FILE-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Pfadname der Datei.

EXCEPT-PATH-NAMES = *FROM-LIBRARY-ELEMENT(...)
Die Pfadnamen der Knotendateien, die nicht restauriert werden sollen, werden einem PLAM-Bibliothekselement (Typ S) entnommen. Das Bibliothekselement enthält pro Satz einen Pfadnamen.

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements vom Typ S. Das Element mit der höchsten existierenden Version wird verwendet.

EXCEPT-PATH-NAMES = *PATH-NAME(...)
Der Pfadname der Knotendatei, die nicht restauriert werden soll, wird direkt eingegeben. Die Pfadnamen dürfen nicht mit einem Bindestrich beginnen.

Der Pfadname darf Wildcards enthalten. Die Wildcards werden anhand der Dateinamen in der Directory-Datei aufgelöst.

PATH = <posix-pathname 1..1023 with-wild>
Pfadname der Knotendatei.

NODE-ID =
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Physische Lage der Knotendatei, die von der Restaurierung ausgenommen werden soll.

NODE-ID = *BS2000-UFS
Die Knotendatei lag auf dem lokalen BS2000-UFS.

NODE-ID = *ALL
Die Knotendatei wird auf den zentralen BS2000-UFS‘en gesucht und auf allen dezentralen Knoten-S0, die sich unter HSMS-Kontrolle befinden.

NODE-ID = <posix-filename 1..48 with-wild>
Name des Knoten-S0, der ausgenommen werden soll.

ENVIRONMENT =
HSMS-Umgebung, in der die Anweisung gültig ist. 

ENVIRONMENT = *NODE-STD
Die Umgebung wird abgeleitet:

  • entweder vom Operanden PATH-NAMES=*PATH-NAME(NODE-ID) oder

  • von der Liste der Knotenkennungen, auf die in der Datei beim Operanden PATH-NAMES=*FROM-FILE(LIST-FILE-NAME) Bezug genommen wird.

Bei einer Workstation ist es die Umgebung, in der die HSMS-Anweisung MODIFY-NODE-PARAMETERS ausgeführt wurde.

Beim BS2000-UFS ist es für einen privilegierten Benutzer die SINGLE-FEATURE-Umgebung; für einen nicht-privilegierten Benutzer nimmt *NODE-STD den Wert der Umgebung an, in der das Home-Verzeichnis des Benutzers definiert ist.

Wenn sich die betreffenden Knotendateien auf verschiedenen Umgebungen befinden, wird die Anweisung mit der Meldung HSM0530 zurückgewiesen.

ENVIRONMENT = *SINGLE-FEATURE
Die Anweisung ist in der SF-Umgebung gültig.

ENVIRONMENT = *SYSTEM-MANAGED(...)
Die Anweisung ist in der angegebenen SM-Pubset-Umgebung gültig.

CATALOG-ID = <cat-id>
Katalogkennung des SM-Pubsets, für den die Anweisung gültig ist.

SELECTION-BOUNDARY =
Legt den Umfang der Dateinamensauflösung im Knotendateibaum fest.

SELECTION-BOUNDARY = *SPECIFIED-PATHS
Es werden alle Knotendateien und Dateiverzeichnisse bearbeitet, die beim Operanden PATH-NAMES angegeben sind.
Bei Dateiverzeichnissen werden nur die Indexeinträge berücksichtigt. Alle Knotendateien und Dateiverzeichnisse, die sich unterhalb dieses Dateiverzeichnisses befinden, werden nicht berücksichtigt.

SELECTION-BOUNDARY = *ALL-FILE-SYSTEMS
Es werden alle Knotendateien und Dateiverzeichnisse bearbeitet, die beim Operanden PATH-NAMES angegeben sind.
Wenn eines der zu bearbeitenden Objekte ein Dateiverzeichnis ist, werden die Knotendateien und Dateiverzeichnisse, die sich auf allen untergeordneten Ebenen befinden, zusätzlich berücksichtigt. Die Auswahl von Knotendateien und Dateiverzeichnissen wird im gesamten Dateibaum durchgeführt.

NEW-PATH-NAMES =
Sie können die Knotendateien vor dem Restaurieren umbenennen. Die neuen Pfadnamen müssen folgende Bedingungen erfüllen:

  • Der neue Pfadname entspricht den UNIX-Konventionen.

  • Der Anfordernde darf darauf zugreifen.

  • Der sich ergebende Pfadname darf die Gesamtlänge von 1023 Zeichen nicht überschreiten.

NEW-PATH-NAMES = *SAME
Die Knotendateien werden unter ihrem Originalnamen restauriert.

NEW-PATH-NAMES = *BY-RULE(...)
Die Knotendateien werden nach einer einheitlichen Vorschrift umbenannt.

NEW-NODE-ID = *SAME / *BS2000-UFS / <posix-filename 1..48 without-wild>
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Sie können die Dateien unter einem anderen Knoten-S0 restaurieren. Knoten-S0 muss ohne Doppelpunkte angegeben werden.
Standardmäßig werden die Knotendateien unter dem ursprünglichen Knoten-S0 restauriert. Die explizite Angabe eines neuen Knoten-S0 ist nur möglich, wenn der ursprüngliche Knoten-S0 im Operanden PATH-NAMES angegeben wurde (Angabe ungleich *ALL bzw. *PATH-NAME(...,NODE-ID=*ALL).

CHANGE-PATH =
Sie können die Knotendateien unter einem anderen Pfadnamen restaurieren.

CHANGE-PATH = *SAME
Die Knotendateien werden unter ihrem ursprünglichen Pfadnamen restauriert.

CHANGE-PATH = *PARAMETERS(...)
Die restaurierten Knotendateien werden unter einem anderen Pfadnamen an das betreffende Dateisystem angeschlossen.

OLD-PATH = *NONE / <posix-pathname 1..1022 without-wild>
Absoluter Pfadname, der beim Restaurieren durch einen neuen ersetzt wird.

Wenn *NONE angegeben ist, wird der neue Pfadname vor den Namen aller Knotendateien eingefügt, die im Archivverzeichnis gefunden werden.

NEW-PATH = *SAME / <posix-pathname 1..1022 without-wild>
Absoluter Pfadname, der beim Restaurieren der Knotendateien den alten Pfadnamen ersetzt.
Wenn *SAME angegeben ist, bleibt der Pfadname der Datei unverändert.

Wenn ein Pfadname angegeben wird, muss er im entsprechenden Dateisystem bereits vorhanden sein und für den Aufrufer zur Verfügung stehen.

Die bei OLD-PATH oder NEW-PATH angegebenen Pfadname können mit oder ohne Schrägstrich (/) enden. Die beiden Pfadnamen müssen in dieser Hinsicht übereinstimmen, d.h. entweder enden beide mit einem Schrägstrich oder keiner von beiden.

PREFIX = *NONE / <posix-filename 1..254 without-wild>
Der Name der restaurierten Knotendateien wird um das angegebene Präfix erweitert.

SUFFIX = *NONE / <posix-filename 1..254 without-wild>
Der Name der restaurierten Knotendateien wird um das angegebene Suffix erweitert.

REPLACE-FILES = *NO / *YES(...)
Bestimmt, ob bereits existierende Knotendateien beim Restaurieren überschrieben werden.

REPLACE-FILES = *YES(...)
Existierende Knotendateien werden überschrieben. Zusätzlich können Sie festlegen, inwieweit die Schutzattribute der Knotendateien beachtet werden sollen:

PROTECTION-RESPECTED = *ALL
Es werden nur die Knotendateien überschrieben, die nicht schreibgeschützt sind.
Diese Angabe ist automatisch für nicht-privilegierte Benutzer eingestellt, wenn Knotendateien am Bestimmungsort ersetzt werden sollen.

PROTECTION-RESPECTED = *NONE
Dieser Operandenwert steht nur dem HSMS-Verwalter zur Verfügung.
Alle Knotendateien werden ohne Rücksicht auf ihre Schutzattribute überschrieben.

ARCHIVE-NAME =
Name des Archivs, aus dem die Knotendateien restauriert werden sollen.
Wenn ein Standard-Systemarchiv angegeben ist, muss es bereits eingerichtet sein. Wenn auf mehrere Knoten-S0 restauriert wird, muss das Standard-Systemarchiv allen diesen Knoten-S0 eindeutig zugewiesen sein.

Wenn das Archivverzeichnis kennwortgeschützt ist, müssen Sie das Kennwort für das Archivverzeichnis vorher mit dem ADD-PASSWORD-Kommando eingeben. Das trifft auch für HSMS-Verwalter zu.
Damit der nicht-privilegierte Benutzer das Archiv eines anderen Benutzers verwenden kann, muss für dieses Archiv eine Leseberechtigung bestehen (USER-ACCESS=*ALL-USERS und ACCESS=*READ) oder Miteigentümerschaft für das Archivverzeichnis.

ARCHIVE-NAME = *SYSNODEBACKUP
Die Knotendateien werden aus dem der Umgebung zugeordneten Standard-Systemarchiv für Datensicherung geholt.

ARCHIVE-NAME = *SYSNODEARCHIVE
Die Knotendateien werden aus dem der Umgebung zugeordneten Standard-Systemarchiv für Langzeitarchivierung geholt.

ARCHIVE-NAME = <filename 1..22 without-cat-gen-vers>
Die Knotendateien werden aus dem angegebenen Archiv geholt.

SELECT-SAVE-VERSIONS =
Es werden die Sicherungsversionen festgelegt, die zum Restore herangezogen werden.
Die jeweils letzte Version der bei PATH-NAMES angegebenen Knotendateien wird aus all den Sicherungsversionen ausgewählt, die für den Restore angegeben wurden.

SELECT-SAVE-VERSIONS = *ALL
Alle Sicherungsversionen werden für den Restore herangezogen. Die angegebenen Knotendateien werden in jedem Fall aus der jeweils letzten Sicherungsversion geholt, in der sie enthalten sind.

Wenn PATH-NAMES=*ALL (*OWN) ausdrücklich angegeben ist und der Standardwert SELECT-SAVE-VERSIONS=*ALL beibehalten wird, dann werden die jeweils letzten Versionen aller jemals in dem betreffenden Archiv gesicherten Knotendateien restauriert.
Deshalb sollten Sie *ALL nur nach sorgfältiger Überlegung angeben (z.B. mit ausdrücklicher Angabe von Dateinamen), damit nicht unnötig viele Sicherungsversionen und Datenträger angefordert werden.

SELECT-SAVE-VERSIONS = *LATEST(...)
Nur die zuletzt erstellte Sicherungsversion wird für den Restore herangezogen.
Beim Restaurieren aus einem NODEBACKUP-Archiv bedeutet dies, dass von den angegebenen Knotendateien nur die restauriert werden, die bei der letzten Sicherung gesichert oder als Cataloged-Not-Saved (CNS) vermerkt wurden.

DAY-INTERVAL = *NO
Nur die zuletzt erstellte Sicherungsversion wird für den Restore berücksichtigt.

DAY-INTERVAL = *YES
Dieser Operand ist nur für gesicherte Dateien verfügbar.
Wenn mehrere Sicherungsversionen am selben Tag erstellt wurden, kann der Begriff „letzte Sicherungsversion“ durch die Angabe von DAY-INTERVAL=*YES auf eine Reihe von Sicherungsversionen ausgedehnt werden, die alle am selben Tag erstellt wurden.
In diesem Fall werden die zuletzt erstellte Sicherungsversion sowie alle Sicherungsversionen, die am selben Tag wie die letzte Sicherungsversion erstellt wurden, für den Restore berücksichtigt. Dies ist nicht möglich, wenn die Sicherungsversion mit der HSMS-Anweisung ARCHIVE-NODE-FILES erstellt wurde.

CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE
Dateien, die bei der letzten Knotensicherung als Cataloged-Not-Saved (CNS) vermerkt wurden, werden von der zuletzt erstellten Sicherungsversion restauriert – unabhängig vom Erstellungsdatum der Sicherungsversion.

CREATED-AFTER = <date with-compl>
Dateien, die bei der letzten Knotensicherung als Cataloged-Not-Saved (CNS) vermerkt wurden, werden nur dann restauriert, wenn sie in einer Sicherungsversion gesichert wurden, die an oder nach dem angegebenen Datum erstellt wurde.

CREATED-AFTER = <integer -99999..0 days >
Die Auswahl wird auf die Sicherungsversionen eingeschränkt, die an oder nach dem angegebenen relativen Datum erstellt wurden.

SELECT-SAVE-VERSIONS = *BY-ATTRIBUTES(...)
Sie können die Sicherungsversion, die zum Restore herangezogen wird, über ihre Attribute auswählen.

SAVE-VERSION-NAME = *ANY / <name 1..8>
Sie können die Sicherungsversion, die zum Restore herangezogen werden soll, über den Namen auswählen, der bei der Erstellung vergeben wurde.
Nur ein HSMS-Verwalter kann Sicherungsversionen auswählen, die er nicht selbst erstellt hat.
Standardmäßig werden die Sicherungsversionen unabhängig von ihrem Namen zum Restore herangezogen.

SAVE-VERSION-DATE =
Sie können die Sicherungsversion, die zum Restore herangezogen werden soll, durch das Datum ihrer Erstellung auswählen. Wenn Sie eine Sicherungsversion über ihren Namen ausgewählt haben, werden durch das Erstellungsdatum nur Sicherungsversionen mit diesem Namen ausgewählt.

SAVE-VERSION-DATE = *LATEST
Nur die zuletzt erstellte Sicherungsversion im Archiv wird für den Restore herangezogen. Die Angabe entspricht bei SAVE-VERSION-NAME=*ANY der Angabe SELECT-SAVE-VERSIONS=*LATEST.

SAVE-VERSION-DATE = <date with-compl>(...)
Die letzte Sicherungsversion, die an oder vor dem angegebenen Datum erstellt wurde, wird für den Restore herangezogen.

TIME = 23:59:59 / <time>
Die letzte Sicherungsversion, die an oder vor dem angegebenen Datum und der angegebenen Uhrzeit erstellt wurde, wird für den Restore herangezogen.

SAVE-VERSION-DATE = *INTERVAL(...)
Die Sicherungsversionen werden durch ein Zeitintervall ausgewählt.
Das Intervall umfasst alle Sicherungsversionen, die zwischen CREATED-AFTER und CREATED-BEFORE erstellt wurden.
Standardmäßig werden alle Sicherungversionen von der zuerst erstellten *EARLIEST-DATE) bis zur zuletzt erstellten (*LATEST-DATE) ausgewählt.

Die Angabe entspricht bei SAVE-VERSION-NAME=*ANY der Angabe SELECT-SAVE-VERSIONS=*ALL und sollte wie diese nur nach sorgfältiger Überlegung angewendet werden.

CREATED-BEFORE = *LATEST-DATE / <date with-compl>(...) / <integer -99999..0 days >(...)
Die Sicherungsversionen werden unabhängig davon ausgewählt, ob sie vor einem bestimmten Termin erstellt wurden.

CREATED-BEFORE = <date with-compl>(...) / <integer -99999..0 days >(...)
Es werden nur die Sicherungsdateien ausgewählt, die an oder vor dem angegebenen Datum erstellt wurden. Das Datum wird entweder absolut oder relativ zum Tagesdatum angegeben. Eine zusätzliche Zeitangabe präzisiert die Auswahl:

TIME = 23:59:59 / <time>
Zeit im Format hh:mm:ss

CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE
Die Sicherungsversionen werden unabhängig davon ausgewählt, ob sie nach einem bestimmten Termin erstellt wurden.

CREATED-AFTER = <date with-compl>
Es werden nur die Sicherungsversionen ausgewählt, die an oder nach dem angegebenen Datum erstellt wurden.

CREATED-AFTER = <integer -99999..0 days >
Es werden nur die Sicherungsversionen ausgewählt, die an oder nach dem angegebenen relativen Datum erstellt wurden.

SAVE-VERSION-DATE = *BY-ORIGINAL-DATE(...)
Nur für Sicherungsversionen eines Langzeitarchivs. Sie können die Sicherungsversionen eines Langzeitarchivs über ihr Ursprungsdatum (siehe „Sicherungsdateien kopieren“ im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1]). Es wird die Sicherungsversion mit dem höchsten Ursprungsdatum in dem angegebenen Zeitintervall ermittelt. Besitzen mehrere Sicherungsversionen dasselbe Ursprungsdatum, so wird die zuletzt erstellte Sicherungsversion ausgewählt.

CREATED-BEFORE = *LATEST-DATE
Das Ursprungsdatum der zur Auswahl betrachteten Sicherungsversionen ist nach oben nicht beschränkt.

CREATED-BEFORE = <date with-compl>(...) / <integer -99999..0 days > (...)
Das Ursprungsdatum der zur Auswahl betrachteten Sicherungsversionen ist nach oben beschränkt durch das angegebene Datum. Das Datum wird entweder absolut oder relativ zum Tagesdatum angegeben. Eine zusätzliche Zeitangabe präzisiert die Auswahl:

TIME = 23:59:59 / <time>
Zeit im Format hh:mm:ss

CREATED-AFTER = *EARLIEST-DATE
Das Ursprungsdatum der zur Auswahl betrachteten Sicherungsversionen ist nach unten nicht beschränkt.

CREATED-AFTER = <date with-compl> / <integer -99999..0 days >
Das Ursprungsdatum der zur Auswahl betrachteten Sicherungsversionen ist nach unten beschränkt durch das absolut oder relativ angegebene Tagesdatum.

CREATED-AFTER = *SAME-AS-BEFORE
Es wird nur die Sicherungsversion ausgewählt, deren Ursprungsdatum genau mit dem im Operanden CREATED-BEFORE angegebenen Datum übereinstimmt.

DIALOG-FILE-SELECT =
Bestimmt, ob die Menge der Knotendateien, die durch PATH-NAMES und weitere Operanden ausgewählt wurde, im Dialog noch eingeschränkt werden soll. Damit kann der Benutzer prüfen, ob die von ihm angegebenen Knotendateien tatsächlich in den von ihm angegebenen Sicherungsversionen enthalten sind, bevor der Auftrag asynchron verarbeitet wird und eventuell Fehler auftreten.

Der Operand wird nur im Dialog ausgewertet; für Stapelaufträge wird er ignoriert.

DIALOG-FILE-SELECT = *NO
Die ausgewählte Menge an Knotendateien wird nicht eingeschränkt.

DIALOG-FILE-SELECT = *YES(...)
Die ausgewählten Knotendateien werden in einer Bildschirmmaske ausgegeben. Aus dieser Dateimenge können Sie durch Markieren einzelne Knotendateien entweder bestätigen oder ausschließen.

Details zum Inhalt der Bildschirmmaske finden Sie im Abschnitt „Dialogauswahl beim Restaurieren von Knotendateien“, für das Restaurieren von Dateien aus einem Langzeitarchive im Abschnitt  "Dialogauswahl beim Restaurieren von Knotendateien aus einem Langzeitarchiv für die Auswahl einer Sicherungsversion anhand der ursprünglichen Daten".

SHOW-FILE-VERSIONS =
Regelt, in welchem Umfang verschiedene Sicherungsversionen einer Knotendatei auf dem Bildschirm ausgegeben werden. 

SHOW-FILE-VERSIONS = *LATEST
Die Knotendateien werden nur aus den jeweils zuletzt erstellten Sicherungsversionen ausgegeben, die sie enthalten.

SHOW-FILE-VERSIONS = *ALL
Alle Sicherungsversionen einer Knotendatei werden ausgegeben.

OPERATION-CONTROL =
Sie können Parameter für den Ablauf dieses Restore-Laufs festlegen.

OPERATION-CONTROL = *STD
Es gilt jeweils der Standardwert der nachstehend beschriebenen Operanden.

OPERATION-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgende Operanden für die Steuerung des Restore-Laufs ändern.

REQUEST-NAME = *STD / <name 1..8>
Auftragsname, über den Sie den Auftrag bei den HSMS-Anweisungen zur Auftragsverwaltung (DELETE-REQUESTS, RESTART-REQUESTS und SHOW-REQUESTS) ansprechen können.
Der Name wird intern ergänzt durch Voranstellen eines Präfixes, das aus der Benutzerkennung abgeleitet wird (oder durch SYSHSMS beim HSMS-Verwalter) und Anhängen eines Zeitstempels.
Standardmäßig wird der Auftragsname gebildet aus dem Kürzel „RNF#“ und der TSN des aufrufenden Benutzerauftrags yyyy in der Form: RNF#yyyy.

REQUEST-DESCRIPTOR = *NONE / <text 1..60>
Es kann ein beliebiger Text angegeben werden, der den Auftrag näher beschreibt. Dieser Text wird an der Konsole des Operators angezeigt, wenn der Auftrag gestartet wird. Der Text wird bei der HSMS-Anweisung SHOW-REQUESTS ausgegeben.

EXPRESS-REQUEST = *NO / *YES
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Bestimmt, ob der Bandzugriff zu den Zeiten erfolgen soll, die für Expressaufträge festgelegt wurden.

CONTROL-JV = *NONE / <filename 1..54 without-gen-vers>
Gibt den Namen einer Jobvariablen an, die von HSMS gesetzt wird und welche verschiedene Werte annehmen kann.

Der nicht-privilegierte Aufrufer muss Eigentümer oder Miteigentümer dieser Jobvariablen sein. Der Auftragserteiler kann die Jobvariable abfragen, um sich einen Überblick über den aktuellen Bearbeitungsstand zu verschaffen. Im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1] ist im Abschnitt „Jobvariable zur Auftragsüberwachung“ ausführlich beschrieben, wie Sie die Jobvariable verwenden können.

WAIT-FOR-COMPLETION = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Benutzer auf die Beendigung seines Auftrags warten will (synchrone Verarbeitung) oder nach dem Prüfen der HSMS-Anweisung auf Gültigkeit die Kontrolle zurückerhalten will (asynchrone Verarbeitung).
Die maximale Wartezeit für Stapel- und Dialogaufträge ist unterschiedlich und wird durch globale HSMS-Parameter vorgegeben.
Für Dialogaufträge ist die synchrone Ausführung der HSMS-Anweisungen nur während der Bandverarbeitungszeiten zugelassen.

PARALLEL-RUNS = *STD / <integer 1..16>
Dieser Operand ist nur beim Arbeiten auf der Speicherebene S2 von Bedeutung. Er legt die Anzahl der gleichzeitig ablaufenden Sicherungstasks (ARCHIVE-Subtasks) fest.

Für jede Task muss ein Bandgerät zur Verfügung stehen.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

Nähere Informationen zur parallelen Verarbeitung finden Sie im Handbuch „HSMS Bd. 1“ [1].

PRE-POST-PROCESSING =
Legt fest, ob auf einer fernen Workstation eine Vor- oder Nachbearbeitung aktiviert werden soll.

PRE-POST-PROCESSING = *NO
Auf einer fernen Workstation wird keine Vor- oder Nachbearbeitung aktiviert, selbst wenn dies auf der Workstation so festgelegt ist.

PRE-POST-PROCESSING = *YES
Auf einer fernen Workstation wird die Vor- oder Nachbearbeitung aktiviert, falls dies auf der Workstation so festgelegt ist.

TAPE-CONTROL =
Dieser Operand steht nur dem HSMS-Administrator zur Verfügung.
Sie können Parameter für das Lesen von Magnetband festlegen.

TAPE-CONTROL = *STD
Es gelten jeweils die Voreinstellungen aus der Definition des Archivs, aus dem restauriert wird.

TAPE-CONTROL = *PARAMETERS(...)
Sie können folgenden Operanden für das Lesen von Magnetband ändern:

UNLOAD-TAPE = *STD / *YES / *NO
Bestimmt, ob ein Magnetband nach dem Ende der Verarbeitung entladen wird oder nicht.
Standardmäßig gilt die Voreinstellung aus der Archivdefinition.

Möglicherweise ignoriert HSMS den Wert dieses Operanden, um eine unrationelle Bandbearbeitung zu vermeiden, wie z.B. mehrfaches Entladen beim Zurückspulen des Bandes.

PERFORMANCE-ANALYSIS =
Für jeden ARCHIVE-Subtask kann eine Statistikdatei erstellt werden. ARCHIVE schreibt eine neue Zeile in diese Statistikdatei:

      • wenn es eine Sicherungsdatei ARCHIVE.SAVE.FILE öffnet.

      • wenn es diese Sicherungsdatei schließt.

      • jedes Mal wenn es mit dem Sichern oder Restaurieren einer neuen Datei beginnt.

      • alle 2 Sekunden während des Sicherns/Restaurierens.

Dadurch erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die ARCHIVE-Aktivitäten während des Sicherns und Restaurierens.

PERFORMANCE-ANALYSIS = *NO
Es wird keine Statistikdatei erstellt.

PERFORMANCE-ANALYSIS = *YES(...)
Für jeden ARCHIVE-Subtask wird eine Statistikdatei erstellt.

SEPARATOR = ; / <c-string 1..1>
Zeichen, das zwischen die verschiedenen Felder in den Statistikdateien eingefügt wird. Dadurch können Programme wie EXCEL oder LOTUS die verschiedenen Felder unterscheiden.
Standardwert ist „ ; “. Dies entspricht der Voreinstellung von EXCEL.

REPORT =
Bestimmt, ob und in welchem Umfang ein Report für den Restore-Auftrag ausgegeben werden soll.

REPORT = *SUMMARY
Ausgegeben wird eine Zusammenfassung des Ergebnisses des Restore-Auftrags mit eventuellen Fehlermeldungen.

REPORT = *RESTORED-FILES
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste der tatsächlich restaurierten Knotendateien.

REPORT = *FULL
Ausgegeben wird ein Report in vollem Umfang mit einer Liste auch der Knotendateien, die restauriert werden sollten, aber wegen eines Fehlers nicht restauriert wurden.

REPORT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben.

OUTPUT =
Bestimmt, wohin der Report ausgegeben werden soll.

OUTPUT = *STD
Den Ausgabeort des Reports bestimmen die Standardeinstellungen, festgelegt durch den globalen HSMS-Parameter OUTPUT.

OUTPUT = *PRINTER
Der Report des Restore-Auftrags wird auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *NONE
Es wird kein Report ausgegeben. Unabhängig davon steht der Report als PDF-Datei über die SE Manager-Anwendung Backup Monitoring zur Verfügung, wenn das Monitoring in den globalen HSMS-Parametern aktiviert ist.

OUTPUT = *MAIL
Der Report des Restore-Auftrags wird als Anhang einer E-Mail an die Adresse geschickt, die im Benutzereintrag des Aufrufers eingetragen ist. Wenn das Versenden per E-Mail nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

OUTPUT = *LIBRARY-ELEMENT(...)
Der Report des Restore-Auftrags wird druckaufbereitet in das angegebene PLAM-Bibliothekselement (Typ P) ausgegeben. Wenn diese Ausgabe nicht möglich ist, wird der Report auf Drucker ausgegeben.

LIBRARY = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der PLAM-Bibliothek.

ELEMENT = <composed-name 1..64 with-under>
Name des Elements. Erzeugt wird ein Element vom Typ P mit einer Version, die die Benutzerkennung sowie Datum und Zeit enthält.

OUTPUT = <filename 1..54 without-gen-vers>
Der Report des Restore-Auftrags wird druckaufbereitet in die angegebene Datei geschrieben.
Wenn diese Datei bereits existiert, dann gilt:

      • Wenn sie nicht leer und eine SAM-Datei ist, wird sie fortgeschrieben.

      • Andernfalls wird der Report auf Drucker ausgegeben.

Bei nicht-privilegierten Aufrufern muss die Reportdatei unter der eigenen Benutzerkennung liegen. Anderenfalls muss Miteigentümerschaft bestehen. 


Dialogauswahl beim Restaurieren von Knotendateien

//RESTORE-NODE-FILES ...,DIALOG-FILE-SELECT=*YES,...

ESTORE-FILES : DIALOG-FILE-SELECT         SHOW-FILE-VERSIONS = @@@@@@@@@@     
#FILES       = @@@@@@@@@@                  ARCHIVE-NAME = @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
ENVIRONMENT  = @@@@@@@@                    SV-DATE = @@@@@@@@ @@@@@@@@  @@@@@@@@
SV-NAME      = @@@@@@@@                              @@@@@@@@@                 
--------------------------------------------------------------------------------
M  FILE-NAME                                                   S-DATE   S-TIME S
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
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NEXT-PAGE :              (+,-,++,--, E, 'STRING')    MARK :    (A: ALL, N: NONE)
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@


Legende:

Spalte               

Werte  

Bedeutung                     

M


Markierungsspalte (Zeichen = Datei wird ausgewählt, Leerzeichen = Datei wird nicht ausgewählt)

FILE-NAME


Pfadname der Knotendatei

S-DATE


Datum der Sicherung der Knotendatei

S-TIME


Tageszeit der Sicherung der Knotendatei in der Form hhmmss

S


Anzeige, ob es eine namensgleiche Knotendatei im System gibt:

-

  • POSIX ist nicht geladen

Y

  • Es gibt eine Datei mit demselben Namen.

N

  • Es gibt keine Datei mit demselben Namen.


Dialogauswahl beim Restaurieren von Knotendateien aus einem Langzeitarchiv für die Auswahl einer Sicherungsversion anhand des ursprünglichen Datums

//RESTORE-NODE-FILES  ...,SAVE-VERSION-DATE=*BY-ORIGINAL-DATE,   ...,DIALOG-FILE-SELECT=*YES,   ...

RESTORE-FILES : DIALOG-FILE-SELECT         SHOW-FILE-VERSIONS = @@@@@@@@@@     
#FILES       = @@@@@@@@@@                  ARCHIVE-NAME = @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
ENVIRONMENT  = @@@@@@@@                    SV-DATE = @@@@@@@@ @@@@@@@@  @@@@@@@@
SV-NAME      = @@@@@@@@                              @@@@@@@@@                 
--------------------------------------------------------------------------------
M  FILE-NAME                                                   O-DATE   O-TIME S
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
    @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@ @@@@@@ @
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NEXT-PAGE :              (+,-,++,--, E, 'STRING')    MARK :    (A: ALL, N: NONE)
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@


Legende:

SpalteWerteBedeutung

M


Markierungsspalte (Zeichen = Knotendatei wird ausgewählt, Leerzeichen = Knotendatei wird nicht ausgewählt)

FILE-NAME


Pfadname der Knotendatei

O-DATE


Datum der Original-Sicherung der Knotendatei in das Langzeitarchiv

O-TIME


Zeit der Original-Sicherung der Knotendatei im Format hhmmss

S





Zeigt an, ob eine Knotendatei dieses Namens bereits im System existiert:

-

  • POSIX nicht geladen

Y

  • Eine Knotendatei dieses Namens existiert bereits im System

N

  • Die Knotendatei existiert nicht im System


Hinweise

  • Wenn aus einer Sicherungsdatei restauriert wird, die mit der HSMS-Anweisung BACKUP-NODE-FILES und dem Operanden SELECT-FILES=*ALL-FILES(FROM= *LATEST-BACKUPS-OR-S0) erstellt wurde, müssen Sie Folgendes beachten:

    • Wenn ein solcher Restore-Lauf unterbrochen wird (Status „INTERRUPTED“), haben möglicherweise einige Knoten (Dateiverzeichnisse) nicht dieselben Attribute wie während der Sicherung. Die Knoten sind im Bearbeitungszustand und werden von der Benutzerkennung root (Benutzernummer=0) in Besitz genommen. Um diese Situation zu beheben, muss der Restore-Lauf nochmals gestartet oder ein RESTART-REQUESTS durchgeführt werden.

    • Wenn nur ein Teil eines früher gesicherten Dateibaums restauriert wird und das Dateiverzeichnis, das diesem Teil übergeordnet ist, zum Zeitpunkt der Restaurierung auf der Verarbeitungsebene nicht mehr vorhanden ist muss dieses übergeordnete Dateiverzeichnis von HSMS ersetzt werden. Es erhält andere Attribute als zum Zeitpunkt der Sicherung und gehört der Benutzerkennung root.

  • Nach der Bearbeitung einer RESTORE-NODE-FILES-Anweisung sind einige Attribute der bearbeiteten Dateien und Dateiverzeichnisse neu, wie die folgenden Tabellen zeigen:

  • Attribute nach dem Restaurieren aus einer Sicherungsversion, die mit der HSMS-Anweisung BACKUP-NODE-FILES erstellt wurde:

    Attribut

    Objekt

    Datum des
    letzten

    Zugriffs

    Datum der
    letzten

    Änderung

    Datum des letzten
    Änderung des
    Indexeintrags

    Andere
    Attribute

    Dateien

    gesichert

    gesichert

    neu

    gesichert

    Dateiverzeichnisse

    neu

    neu

    neu

    gesichert

  • Attribute nach dem Restaurieren aus einer Sicherungsversion, die mit der HSMS-Anweisung ARCHIVE-NODE-FILES erstellt wurde:

    Attribut

    Objekt

    Datum des
    letzten

    Zugriffs

    Datum der
    letzten

    Änderung

    Datum des letzten
    Änderung des
    Indexeintrags

    Andere
    Attribute

    Dateien

    neu

    neu

    neu

    gesichert

    Dateiverzeichnisse

    neu

    neu

    neu

    gesichert

  • Der Operand REPLACE-FILES wird nur für Dateien ausgewertet. Dateiverzeichnisse werden immer überschrieben – unabhängig vom Wert des Operanden REPLACE-FILES. 

Beispiel

Restaurieren von ausgewählten Dateibäumen in das lokale BS2000-UFS durch einen HSMS-Verwalter. Die Dateibäume wurden im Beispiel im dem Abschnitt, der die BACKUP-NODE-FILES-Anweisung behandelt, zentral gesichert.

/START-HSMS
//SELECT-NODE-FILES -  ————————————————————————————————————————————————  (1) 
//   PATH-NAMES=*PATH-NAME(PATH=*,NODE-ID=*BS2000-UFS), -
//   OUTPUT=PATHNAMES.LIST
//END
/START-EDT ————————————————————————————————————————————————————————————  (2) 
@READ ‘PATHNAMES.LIST‘
   Alle Datenpfade löschen, die nicht restauriert werden sollen.
@WRITE ‘PATHNAMES.LIST‘
@HALT
/START-HSMS
//RESTORE-NODE-FILES -  ———————————————————————————————————————————————  (3) 
//   PATH-NAMES=*FROM-FILE(LIST-FILE-NAME=PATHNAMES.LIST), -
//   SELECTION-BOUNDARY=*SPECIFIED-PATHS, -
//   REPLACE-FILES=*YES(PROTECTION-RESPECTED=*NONE), -
//   OPERATION-CONTROL=*PARAMETERS(WAIT-FOR-COMPLETION=*YES)
//END

(1)

Zunächst werden alle Dateien des lokalen BS2000-UFS ausgewählt, um eine komplette Dateinamensliste zu erhalten. Die Dateinamensliste wird in die Datei „PATH-NAMES.LIST“ ausgegeben.

(2)

Anschließend wird beispielsweise der Dateibearbeiter „EDT“ aufgerufen, um aus der Datei „PATHNAMES.LIST“ diejenigen Pfadnamen zu löschen, die nicht restauriert werden sollen.

(3)

Alle Pfadnamen, die jetzt noch in der Datei „PATHNAMES.LIST“ enthalten sind, werden restauriert. Bereits existierende Dateien mit demselben Pfadnamen werden beim Restaurieren überschrieben.