Eine wichtige Funktion von überwachenden Jobvariablen ist die Identifizierung eines Auftrags in den Kommandos zur Auftragsverwaltung (siehe Abschnitt "Auftrags-/Programmüberwachung mit Jobvariablen").
In diesen Kommandos können Aufträge sowohl über die TSN als auch über eine MONJV angesprochen werden.
Einige dieser Kommandos (SHOW-JOB-STATUS, CHANGE-TASK-PRIORITY, CANCEL-JOB und FORCE-JOB-CANCEL) können rechnerübergreifend abgesetzt werden. Die Definition einer überwachenden Jobvariablen in einem Rechnerverbund ist von Nutzen, da die TSN eines Auftrags in einem MSCF-Verbund normalerweise nicht eindeutig ist. Mithilfe einer netzweit eindeutig benannten überwachenden Jobvariablen kann jedoch ein Auftrag identifiziert werden, der irgendwo im jeweiligen MSCF-Verbund läuft (siehe auch Handbuch „HIPLEX MSCF“ [8]).
Die Eigenschaften der Bearbeitung bei Angabe der überwachenden Jobvariablen ändern sich dabei nicht. Insbesondere kann sich ein Benutzer nicht auf den Auftrag eines anderen Benutzers beziehen, auch dann nicht, wenn er auf dessen überwachende Jobvariable zugreifen kann.