Programmüberwachende Jobvariablen sind nicht gegen Überschreiben geschützt. Die ersten 128 Bytes sollten aber auch hier nicht für Benutzerzwecke verwendet werden, da ein Systemeintrag überschrieben werden kann bzw. bei einer Zustandsänderung dieser Teil vom System überschrieben wird.
In Jobvariablen zur Programmüberwachung setzt das Betriebssystem zwei Werte:
Zustandsanzeige | Länge: 3 Zeichen |
Die Zustandsanzeige kann die Werte „$R“, „$T“ oder „$A“ annehmen.
Wert | Bedeutung/Anlass der Wertzuweisung |
$R | Das Programm wurde gestartet bzw. geladen oder wieder gestartet. |
$T | Das Programm wurde erfolgreich beendet (Makro TERM MODE=NORMAL) |
$A | Das Programm wurde vorzeitig durch einen Programmfehler oder durch einen definierten Fehlerausgang (Makro TERM MODE=ABNORMAL) beendet oder per Kommando CANCEL-PROGRAM abgebrochen. |
Tabelle 20: Zustandswerte bei Programmüberwachung
Die Rückkehrcode-Anzeige dient dazu, einen vom Benutzer auf Programmebene definierten Rückkehrcode in die Ebene der Auftragssteuerung weiterzugeben. Die Anzeige kann im Programm durch den TERM-Makro gesetzt werden, wobei die Abspeicherung linksbündig erfolgt. Standardwert ist
bei fehlerfreier Beendigung.Beispiel
Mit dem Kommando wird der Inhalt der programmüberwachenden Jobvariablen MONITOR ausgegeben. Der Buchstabe P (Byte 17) bedeutet, dass die Jobvariable ein Programm überwacht.
/SHOW-JV JV=MONITOR
Ausgabe: | % | $R | | P | |
ab Position | 1 | 17 |