Der Name einer temporären Jobvariablen beginnt mit dem im Systemparameter TEMPFILE festgelegten Zeichen (# oder @, bzw. ab BS2000 V21.0B nur #), dem ein bis zu 27 Zeichen langer jvname folgt, der auch teilqualifiziert sein darf: (nachfolgend wird # als vereinbartes TEMPFILE-Zeichen angenommen)
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Mit dem Sonderzeichen allein werden alle temporären Jobvariablen eines Auftrags angesprochen, z.B. SHOW-JV-ATTR JV=#.
Temporäre Jobvariablen werden unter der Standard-Katalogkennung und der Benutzerkennung des erzeugenden Auftrags unter einem internen Namen gespeichert. Nicht erlaubt ist die Angabe einer fremden Benutzerkennung oder Katalogkennung.
Der interne Name einer temporären Jobvariablen lautet:
S.sys.nnnn.jvname | nnnn | = | Task Sequence Number des erzeugenden Auftrags |
sys | = | interne Nummer des Rechners, da die TSN im Mehrrechnerverbund mit mehrbenutzbaren Pubsets (Shared-Pubset) nicht eindeutig ist |
Der interne Namensteil S.sys.nnnn. wird von dem Benutzer durch das TEMPFILE-Zeichen spezifiziert. Vom System wird immer der interne Name ausgegeben.
Die Länge von „jvname“ kann maximal 27 Zeichen betragen.
Pfadname: | maximal 54 Zeichen |
Bei Statusabfragen SHOW-JV-ATTRIBUTES wird immer der interne JV-Name ausgegeben. Das Gleiche gilt für Systemmeldungen, die den JV-Namen enthalten.
Beispiel
/create-jv jv=#work /show-jv-attr jv=# %0000000 :1OSN:$USER1.S.100.0MH4.WORK %SUM 00001 JV'S; JV-VALUE = 00000000 BYTES /del-jv jv=#,dialog-contr=*jv-change % JVS0469 DELETE JOB VARIABLE ':1OSN:$USER1.S.100.0MH4.WORK'? REPLY (Y=YES; N=NO; T=TERMINATE; ,CHECK=NEW MODE)?y /
Hinweis
Die Gestaltung des internen Namens von Jobvariablen und Dateien ist nicht Bestandteil der Benutzerschnittstelle und kann von Version zu Version ohne Vorankündigung geändert werden.