Mit INIT wird ein UP-Zugriff eröffnet. Dieser Aufruf ist der erste Funktionsaufruf an LMS. Im Feld ACC des CB wird die UP-Zugriffsidentifikation zurückgegeben. Diese UP-Zugriffsidentifikation wird bei allen weiteren Funktionsaufrufen benötigt. Das Feld LMSVERSION des CB enthält die aktuelle LMS-Versionsnummer. Die Verarbeitungsoperanden werden auf Standardwerte gesetzt.
Es können mehrere INIT-Aufrufe nacheinander erfolgen, damit parallele UP-Zugriffe realisiert werden können. Für jeden UP-Zugriff muss jeweils ein eigener CB angelegt werden, weil bei jedem INIT-Aufruf eine neue UP-Zugriffsidentifikation im Feld ACC des CB hinterlegt wird.
Ist beim Aufruf von INIT ein Fehler aufgetreten, steht im Feld ACC des CB 4 x X’FF’.
Der UP-Zugriff wird mit END und der Angabe der UP-Zugriffsidentifikation beendet.
Aufrufparameter
Parameterstruktur | Feld | Bedeutung |
CB | SCBVERSION FUNCTION SUBCODE | Funktionskontrollblock Schnittstellenversion Funktionscode X'01' Subcode wird zur Zeit nicht benutzt: UNUSE |
Rückkehrparameter
Parameterstruktur | Feld | Bedeutung |
CB | RETURNCODE LMS-MSG DMS-MSG PLAM-MSG ACC LMSVERSION DESTROY FCB RKEY OVERWRITE COLUMN-P LINE-P PROT-IND ATTR-IND INFO LD-RETURN | Funktionskontrollblock Returncode LMS-Meldungsschlüssel DMS-Meldungsschlüssel PLAM-Meldungsschlüssel UP-Zugriffsidentifikation LMS-Version physikalisches Überschreiben Dateiattribute (bei Select) ISAM-Schlüssel und Dateiattribute logisches Überschreiben Spalten pro Zeile Zeilen pro Seite Elementschutz Bibliotheksattribute kopieren zu bearbeitender Teilbereich eines Elements das Feld NAME der LD als Rückkehrparameter für vollständigen |