Mit GSYSELEM wird der Inhalt einer S-Variablen gelesen und als Angabe eines Elements (Bibliothek, Elementname, Version und Typ) interpretiert.
Bibliothek (Bibliotheks- oder Dateikettungsname), Elementtyp und Version können vorbelegt werden (Inhalt ungleich Leerzeichen). Sind in der S-Variablen die entsprechenden Angaben weggelassen (bzw. mit dem Standardwert *BY-PROGRAM belegt), bleiben nach der Rückkehr die vorbelegten Werte erhalten. Fehlende Angaben ohne Vorbelegung sind unzulässig. Vorbelegungen müssen im Format des UP erfolgen (z.B. höchstmögliche Version: X ́FF ́ und mindestens ein Leerzeichen).
Der Name der S-Variablen ist im Feld NAME der Struktur ED anzugeben. Gesucht wird zunächst eine prozedurlokale, danach eine taskglobale S-Variable dieses Namens.
Ist der Returncode ungleich LMSOK (X ́00 ́), bleiben die Felder in ED und LD unverändert.
Syntax des Inhalts der S-Variablen (Kleinschreibung wird nicht in Großschreibung umgesetzt und wird als Syntaxverstoß betrachtet):
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Aufrufparameter
Die Parameterstrukturen müssen beim UP-Aufruf in dieser Reihenfolge stehen.
Parameterstruktur | Feld | Bedeutung |
CB | SCBVERSION FUNCTION SUBCODE ACC | Funktionskontrollblock Schnittstellenversion Funktionscode X'1F' Subcode wird zur Zeit nicht genutzt: UNUSE UP-Zugriffsidentifikation |
LD | LINK MAX-NAME-LEN NAME | Bibliothek-Beschreibung Dateikettungsname (ggf. Vorbelegung) Maximale Länge des Bibliotheksnamen Bibliotheksname |
ED | TYP NAME VERSION | Element-Beschreibung Elementtyp (ggf. Vorbelegung) Name der S-Variablen (ggf. Vorbelegung) Elementversion |
Rückkehrparameter
Parameterstruktur | Feld | Bedeutung |
CB | RETURNCODE LMS-MSG | Funktionskontrollblock Returncode LMS-Meldungsschlüssel |
LD | LINK MAX-NAME-LEN NAME | Bibliothek-Beschreibung Dateikettungsname Maximale Länge des Bibliotheksnamens Bibliotheksname |
ED | TYP NAME VERSION | Element-Beschreibung Elementtyp Elementname Elementversion |