Mit der Anweisung MODIFY-LMS-DEFAULTS können die Defaultwerte geändert werden. Wird in einer LMS-Anweisung lokal ein expliziter Wert benutzt, hat dieser Vorrang vor dem Defaultwert.
Der Bezug in den LMS-Anweisungen zu den hier eingestellten Werten ist die Angabe von *LMS-DEFAULT.
Zu Beginn des LMS-Laufs gelten die unmittelbar auf *UNCHANGED folgenden Werte.Wird einer dieser Werte durch die MODIFY-LMS-DEFAULTS-Anweisung verändert, wird diese neue Einstellung zur aktuellen Einstellung. Diese bleibt solange für den LMS-Lauf gültig (*UNCHANGED), bis eine neue Anweisung MODIFY-LMS-DEFAULTS für diesen Wert oder RESET-LMS-DEFAULTS gegeben wird.
MODIFY-LMS-DEFAULTS | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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ELEMENT-ATTRIBUTES = *UNCHANGED / *PARAMETERS(...)
Bestimmt den Elementtyp, die Elementversion und die Speicherform sowie die Dateieigenschaften.
TYPE = *UNCHANGED / *NONE / <alphanum-name 1..8>
Festlegung des Elementtyps.
TYPE = *NONE
Es wird kein globaler Elementtyp festgelegt, d.h. die Typangaben müssen anweisungslokal erfolgen, sofern die in der Anweisung betroffene Bibliothek keinen bibliotheksspezifischen Defaulttyp besitzt.
TYPE = <alphanum-name 1..8>
Der hier angegebene Name wird in den Anweisungen als Typ verwendet, sofern die in der Anweisung betroffene Bibliothek keinen bibliotheksspezifischen Defaulttyp besitzt. Sonst ersetzt dieser bibliotheksspezifische Defaulttyp die anweisungs-lokale Typangabe *LMS-DEFAULT.
ELEMENT-VERSION = *UNCHANGED / *ALL / *HIGHEST-EXISTING
Festlegung der Elementversion für SHOW-ELEMENT-ATTRIBUTES.
ELEMENT-VERSION = *ALL
Es werden alle Versionen zu einem Element ausgegeben.
ELEMENT-VERSION = *HIGHEST-EXISTING
Es wird nur die höchste, zu BASE passende Version eines Elementes ausgegeben.
TO-ELEMENT-VERSION = *UNCHANGED / *BY-SOURCE / *HIGHEST-EXISTING / *INCREMENT
Festlegung der Version des Zielelementes.
TO-ELEMENT-VERSION = *BY-SOURCE
Das Zielelement erhält die gleiche Version wie das Quellelement.
TO-ELEMENT-VERSION = *HIGHEST-EXISTING
Abhängig von der unter dem Typ geltenden Konvention wird unter existierenden Elementen gleichen Typs und Namens die höchste zu BASE passende Version überschrieben, ansonsten wird eine Defaultversion erzeugt.
TO-ELEMENT-VERSION = *INCREMENT
Abhängig von der unter dem Typ geltenden Konvention wird unter existierenden Elementen gleichen Typs und Namens eine neue, höhere Version, ansonsten eine Defaultversion erzeugt.
STORAGE-FORM = *UNCHANGED / *STD / *FULL / *DELTA
Speicherform für das anzulegende Element. Die Speicherform darf den Einstellungen durch MODIFY-TYPE-ATTRIBUTES bzw. MODIFY-LIBRARY-ATTRIBUTES nicht widersprechen und alle Elemente eines Typs und Namens müssen die gleiche Speicherform haben.
STORAGE-FORM = *STD
Das Element wird gemäß der für den Elementscope geforderten Speicherform angelegt. Widersprüchliche Anforderungen führen auf Fehler. Ist nichts besonderes gefordert, wird Vollspeicherung gewählt.
STORAGE-FORM = *FULL
Das Element wird vollgespeichert angelegt (Fehler, falls nicht zulässig).
STORAGE-FORM = *DELTA
Das Element wird delta-gespeichert angelegt (Fehler, falls nicht zulässig). Die Angabe ist zulässig für die Elementtypen: S, P, D, J, M, X bzw. davon abgeleitete Elementtypen.
SOURCE-ATTRIBUTES = *UNCHANGED / *STD / *IGNORE / *KEEP
Wirkt nur bei der Anweisung ADD-ELEMENT ausgewertet.
SOURCE-ATTRIBUTES = *STD
Es werden keine Datei-Attribute und auch kein ISAM-Schlüssel gespeichert. Für ISAM-Dateien erfolgt eine Warnung, dass die ISAM-Schlüssel nicht mit aufgenommen wurden
SOURCE-ATTRIBUTES = *IGNORE
Wie SOURCE-ATTRIBUTES = *STD, jedoch ohne Warnung.
SOURCE-ATTRIBUTES = *KEEP
Folgende Dateiattribute werden unverändert im neu aufzunehmenden Element gespeichert: ACCESS-METHOD, RECORD-FORMAT, RECORD-SIZE, BUFFER-LENGTH, PERFORMANCE, USAGE, ACCESS und USER-ACCESS.
Ist ACCESS-METHOD=ISAM, so werden PADDING-FACTOR, LOGICAL-FLAG-LENGTH, VALUE-FLAG-LENGTH, PROPAGATE-VALUE-FLAG und auch die ISAM-Schlüssel sowie Informationen über ISAM-Sekundärschlüssel zusätzlich gespeichert.
LMS speichert den Last Byte Pointer (LBP) zusätzlich
- für PAM-Elemente vom Typ X
- für Elemente vom Typ C, wenn KEEP-TYPES = *ALL angegeben wurde
KEEP-TYPES = *LMS-DEFAULT / *STD / *ALL
bestimmt die Elementtypen, für die Dateiattribute gespeichert werden sollen.
KEEP-TYPES = *STD
Attribute werden für Elemente der Basistypen S,M,P,D,J,X gespeichert.
KEEP-TYPES = *ALL
Attribute werden für Elemente aller Basistypen gespeichert, die für ADD-ELEMENT zulässig sind.
FILE-ATTRIBUTES = *UNCHANGED / *PARAMETERS(...)
Dateiattribute, die bei der Erzeugung der Datei festgelegt werden.
ACCESS-METHOD = *UNCHANGED / *ISAM / *SAM
Festlegung der Dateizugriffsmethode.
ACCESS-METHOD = *ISAM ISAM-Datei erzeugen.
ACCESS-METHOD = *SAM SAM-Datei erzeugen.
DESTROY-DATA = *UNCHANGED / *NO / *YES / *BY-SOURCE
Bestimmt, ob die Daten physikalisch gelöscht, d.h. mit X’00’ überschrieben werden.
DESTROY-DATA = *NO
Ein Element einer Bibliothek wird nur physikalisch gelöscht, wenn im Element ein Kennzeichen für physikalisches Löschen vorhanden ist oder die CLASS2-Option DESTLEV es verlangt.
DESTROY-DATA = *YES
Nach dem logischen Löschen werden die Daten, falls vorhanden, physikalisch gelöscht.
DESTROY-DATA = *BY-SOURCE
Das Kennzeichen zum Überschreiben der Daten wird dem Quellelement bzw. der Quelldatei entnommen und dem Zielelement bzw. der Zieldatei zugeordnet. Fehlt die Quelle, dann wirkt *BY-SOURCE wie DESTROY-DATA=*NO.
WRITE-MODE = *UNCHANGED / *CREATE / *REPLACE / *EXTEND / *ANY
Überschreiben eines Elementes gleichen Namens. Existiert das Element nicht unter diesem Namen, wird es neu angelegt.
Ist das zu speichernde Element ein Delta-Element, ist darauf zu achten, dass das Element ein Blatt des Delta-Baumes sein muss. Nur Blätter eines Delta-Baumes dürfen überschrieben werden.
Ist der ausgewählte Wert für WRITE-MODE anweisungslokal nicht möglich, gilt die Einstellung WRITE-MODE=
*CREATE.
WRITE-MODE = *CREATE
Das Zielelement darf noch nicht existieren und wird neu erzeugt.
WRITE-MODE = *REPLACE
Das Zielelement muss bereits existieren und wird dann ersetzt.
WRITE-MODE = *EXTEND
Das Zielelement wird erweitert, wenn es bereits existiert. Ansonsten wird es neu angelegt.
WRITE-MODE = *ANY
Das Zielelement wird ersetzt, wenn es bereits existiert. Ansonsten wird es neu angelegt.
DIALOG-CONTROL = *UNCHANGED/ *NO / *YES / *ERROR
Dieser Operand legt fest, ob während der Ausführung einer Anweisung ein Dialog mit dem Benutzer geführt werden soll oder nicht. (Dieser Operand wirkt nicht im Prozedur- oder Stapelbetrieb.)
DIALOG-CONTROL = *NO
Alle Elemente werden ohne Nachfrage bearbeitet.
Ausnahme: Ist ein Element oder eine Bibliothek gesperrt, fragt LMS nach, ob der Zugriffsversuch wiederholt werden soll.
DIALOG-CONTROL = *YES
LMS fragt bei jedem Element nach, wie es sich verhalten soll, z.B. ob das Element bearbeitet, übersprungen oder die Anweisung abgebrochen werden soll.
DIALOG-CONTROL = *ERROR
Tritt während der Elementbearbeitung ein behebbarer Fehler auf, z.B. Überschreiben eines Elementes, wird der Anwender gefragt, wie LMS sich verhalten soll.
Der Benutzer hat ggf. folgende Eingriffsmöglichkeiten:
YES | Das Element soll bearbeitet werden. |
Nach Drücken der Taste K2 und Eingabe von „/SEND-MSG“ hat der Anwender die Möglichkeit, den Wert des Operanden DIALOG-CONTROL zu verändern. Befindet sich LMS mitten in der Elementverarbeitung, so kann der Anwender mit dem folgenden /SEND-MSG-Kommando die Weiterverarbeitung wie folgt beeinflussen:
/SEND-MSG PROG, ́[N-I / N-E / C][,DIALOG-CONTROL= NO / YES / ERROR] ́
SEND-MSG PROG, NEXT-INPUT (N-I)
Die aktuelle Anweisung wird abgebrochen; LMS liest eine weitere Anweisung ein, sobald es wieder aktiv ist. Ein unbekannter oder fehlender Text wirkt wie NEXT-INPUT.
SEND-MSG PROG, NEXT-ELEMENT (N-E)
Die Bearbeitung des aktuellen Elements in der laufenden Anweisung wird abgebrochen; LMS setzt die Verarbeitung mit dem nächsten Element (sofern vorhanden) fort. Ist kein nächstes Element vorhanden, wirkt NEXT-ELEMENT wie NEXT-INPUT.
SEND-MSG PROG, CONTINUE (C)
Die LMS-Verarbeitung wird regulär fortgesetzt.
| Das Element soll bearbeitet, aber der Dialog nicht eingeschaltet |
| Die Elementverarbeitung bzw. die Anweisung soll abgebrochen, |
| Das Element soll bearbeitet und danach der Dialog eingeschaltet |
| Die Elementverarbeitung bzw. die Anweisung soll abgebrochen |
Hinweis
Der mit /SEND-MSG eingestellte Wert für DIALOG-CONTROL gilt nur für die aktuelle Anweisung.
INFORMATION = *UNCHANGED / *MEDIUM / *MINIMUM/ *MAXIMUM / *SUMMARY / *DELTA-STRUCTURE / *PARAMETERS(...)
Dieser Parameter bestimmt den Umfang des auszugebenden Inhaltsverzeichnisses.
INFORMATION = *MEDIUM
Es wird Typ, Name, Version, Variantennummer und abhängig vom Operanden SORT das Datum bzw. die Elementgröße der ausgewählten Elemente ausgegeben.
INFORMATION = *MINIMUM
Es wird nur Typ, Name und Version der ausgewählten Elemente ausgegeben.
INFORMATION = *MAXIMUM
Es wird die gesamte Information der ausgewählten Elemente ausgegeben.
INFORMATION = *SUMMARY
Es wird nur die Anzahl der ausgewählten Elemente pro Typ ausgegeben.
INFORMATION = *DELTA-STRUCTURE
Die Beziehung „Vorgänger - Nachfolger“ bei Delta-Elementen wird ausgegeben. Zusätzlich zur Elementbezeichnung werden die interne Delta-Nummer (DELTA#, sie spiegelt die chronologische Reihenfolge wider) und die entsprechende Nummer der Basis (BASE#) ausgegeben. Diese internen Delta-Nummern sind innerhalb eines Baumes eindeutig und beschreiben die Verkettung der Elemente im Baum (unabhängig von der externen benutzereigenen Versionsbezeichnung). Die Ausgabe eines Baumes ist immer nach DELTA# sortiert, d.h. der Operand SORT (siehe unten) wirkt nicht innerhalb eines Baumes. Verschiedene Bäume sind durch einen durchgehenden Strich voneinander getrennt.
Bei Voll-Elementen sind die Ausgabefelder DELTA# und BASE# leer.
INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Zusätzliche Ausgaben.
GENERAL = *UNCHANGED / *NO / *YES
Gibt an, ob zusätzlich zu Typ, Name, Version und Variantennummer ein allgemeiner Informationsblock bestehend aus Speicherformat, Zustand, Elementgröße und ggf. Zeichensatz und HOLDER der ausgewählten Elemente ausgegeben werden soll.
HISTORY = *UNCHANGED / *NO / *YES
Gibt an, ob zusätzlich zu Typ, Name, Version und Variantennummer ein HISTORY-Block bestehend aus Benutzerdatum/-zeit, Erzeugungsdatum/-zeit, Änderungsdatum/-zeit und ggf. Zugriffsdatum/-zeit der ausgewählten Elemente ausgegeben werden soll.
SECURITY = *UNCHANGED / *NO / *YES
Gibt an, ob zusätzlich zu Typ, Name, Version und Variantennummer ein SECURITY-Block der ausgewählten Elemente ausgegeben werden soll, sofern für ein Zugriffsrecht bzw. Ausleihrecht ein zusätzlicher Elementschutz vereinbart ist.
LAYOUT = *UNCHANGED / *VARIABLE / *FIXED
Bestimmt das Format des auszugebenden Inhaltsverzeichnisses.
LAYOUT = *VARIABLE
Die Anzahl der Druckspalten ist abhängig von der längsten Elementbezeichnung innerhalb eines Elementtyps. Bei der Ausgabe auf den Bildschirm und keiner speziellen Sortierung richtet sich das Layout nach der Elementbezeichnung innerhalb des Ausgabepuffers, wobei nachfolgende Ausgaben innerhalb eines Elementtyps sich nur verändern, falls längere Elementbezeichnungen vorkommen.
LAYOUT = *FIXED
Das Inhaltsverzeichnis wird einspaltig im festen Format gedruckt. Eine Spalte bedeutet die untereinander stehenden Einträge im Inhaltsverzeichnis.
SORT = *UNCHANGED / *BY-NAME / *BY-VERSION / *BY-USER-DATE / *BY-CREATION-DATE / *BY-MODIFICATION-DATE / *BY-ACCESS-DATE / *BY-ELEMENT-SIZE / *BY-SECONDARY-NAME
Sortierkriterium für die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente. Als erstes Sortierkriterium wird immer der Typ verwendet.
SORT = *BY-NAME
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Name und Version.
SORT = *BY-VERSION
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Version und Name.
SORT = *BY-USER-DATE
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Benutzerdatum, Name und Version.
SORT = *BY-CREATION-DATE
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Erzeugungsdatum, Name und Version.
SORT = *BY-MODIFICATION-DATE
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Änderungsdatum, Name und Version.
SORT = *BY-ACCESS-DATE
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Zugriffsdatum, Name und Version.
SORT = *BY-ELEMENT-SIZE
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Elementgröße, Name und Version.
SORT = *BY-SECONDARY-NAME
Die Inhaltsverzeichniseinträge der ausgewählten Elemente werden nach folgender Reihenfolge sortiert: Typ, Sekundärname, Sekundärattribut, Name und Version.
Hinweis
Weitere Hinweise siehe Anweisung SHOW-ELEMENT-ATTRIBUTES.
OUTPUT-FORM = *UNCHANGED / *STD / *CHARACTER / *HEXADECIMAL / *DUMP
Festlegung des Darstellungsformates für die Ausgabe.
OUTPUT-FORM = *STD
Das Darstellungsformat wird abhängig vom Typ des Elementes gewählt. Für Textelemente wirkt dieser Operand wie OUTPUT-FORM = *CHARACTER.
OUTPUT-FORM = *CHARACTER
Die Ausgabe wird alphanumerisch dargestellt.
OUTPUT-FORM = *HEXADECIMAL
Die Ausgabe wird hexadezimal übereinander dargestellt.
OUTPUT-FORM = *DUMP
Die Ausgabe wird alphanumerisch und hexadezimal dargestellt.
DELETE-SOURCE = *UNCHANGED / *NO / *YES
Hier kann der Benutzer bestimmen, ob die ursprüngliche Datei erhalten bleiben (Default-Wert *NO) oder gelöscht (Parameter *YES) werden soll. Dieser Operand ist wirkungslos, wenn die Daten von *OMF gelesen werden.
PROTECTION = *UNCHANGED / *STD / *BY-SOURCE
Elementschutz für das Element oder Dateischutz für die Datei.
PROTECTION = *STD
Für Elementschutz:
Existiert das Element bereits, bleibt der Elementschutz unverändert. Existiert das Element noch nicht und ist für die Bibliothek bzw. den Typ des Elements ein initialer Elementschutz festgelegt, so erhält das Element diesen Schutz.
Für Dateischutz:
Der wirksame Elementschutz geht nicht in den Dateischutz der zu erzeugenden Datei ein.
PROTECTION = *BY-SOURCE
Das kopierte Element erhält den selben Schutz wie das ursprüngliche Element
bzw.
das aufzunehmende Element erhält einen Elementschutz entsprechend den Dateischutzattributen des aktivierten Zugriffsschutzmechanismus der Datei
bzw.
die zu erzeugende Datei erhält als Dateischutz einen Zugriffsschutzmechanismus, der dem für das Element wirksamen Elementschutz entspricht.
MAX-ERROR-WEIGHT = *UNCHANGED / *SERIOUS / *SIGNIFICANT / *RECOVERABLE
Dieser Operand bestimmt, in welchen Fehlerfällen LMS den Spin-off Mechanismus auslösen soll.
MAX-ERROR-WEIGHT = *SERIOUS
Der Spin-off-Mechanismus wird bei schwerwiegenden Fehlern, d.h. Fehler, bei denen eine Fortsetzung der Anweisung nicht sinnvoll ist, ausgelöst.
MAX-ERROR-WEIGHT = *SIGNIFICANT
Der Spin-off-Mechanismus wird wie bei *SERIOUS und zusätzlich bei sonstigen Fehlern (außer Element konnte nicht gefunden oder überschrieben werden) ausgelöst.
MAX-ERROR-WEIGHT = *RECOVERABLE
Der Spinoff-Mechanismus wird bei allen Fehlern ausgelöst.
EDT-MODE = *UNCHANGED / *COMPATIBLE / *UNICODE
Legt den Betriebsmodus fest, in dem der EDT aufgerufen wird.
EDT-MODE = *COMPATIBLE
Der EDT wird im Kompatibilitätsmodus aufgerufen.
EDT-MODE = *UNICODE
Der EDT wird im Unicode-Modus aufgerufen.
RUN-MODE = *UNCHANGED / *STD / *BATCH
Wenn LMS im Dialogbetrieb läuft, legt dieser Operand fest, ob LMS normal laufen oder sich so verhalten soll, als liefe es im Stapelbetrieb. (Dieser Operand wirkt nicht im Prozedur- oder Stapelbetrieb.)
RUN-MODE = *STD
LMS läuft normal.
RUN-MODE = *BATCH
LMS läuft wie im Stapelbetrieb.
NEXT-ATTEMPT = *UNCHANGED / *NO / *YES(...)
Steuert die weiteren Öffnungsversuche bei Datei-, Typ- oder Elementsperre im Prozedur- oder Stapelbetrieb.
NEXT-ATTEMPT = *NO
Keine weiteren Öffnungsversuche werden vorgenommen.
NEXT-ATTEMPT = *YES(...)
Weitere Öffnungsversuche werden vorgenommen.
NUMBER-OF-ATTEMPTS =*UNCHANGED / <integer 1..2147483647>
Anzahl der weiteren Öffnungsversuche (Standard sind 9 Versuche).
PERIOD =*UNCHANGED / <integer 1..21599>
Wartezeit in Sekunden zwischen zwei Versuchen (Standard sind 6 Sekunden).
COMPARE-PARAMETERS =*UNCHANGED / *PARAMETERS(...)
Bestimmt die Vergleichsparameter. Die Art des Vergleichs (formal oder logisch), Umfang und Format der Protokollierung können festgelegt werden.
RECORD-PART =*UNCHANGED / *ALL / *PART(...)
Bestimmt den Vergleichsbereich im Satz.
RECORD-PART = *ALL
Der ganze Satz wird verglichen.
RECORD-PART = *PART(...)
Bereichsangabe für den zu vergleichenden Teil des Satzes.
START = *UNCHANGED / <integer 1..32764>
Bereichsanfang für den zu vergleichenden Teil des Satzes. Wird kein Wert angegeben, wird der Satz von Anfang an genommen.
LENGTH = *UNCHANGED / *REST / <integer 1..32764>
Länge des zu vergleichenden Bereichs im Satz. Wird kein Wert angegeben, wird der Satz vom Startanfang an genommen.
SPACES = *UNCHANGED / *STD / *IGNORED / *RELEVANT
Behandlung von Leerzeichen im Satz.
SPACES = *STD
Wirkt für Textelemente wie *IGNORED, sonst wie *RELEVANT.
SPACES = *IGNORED
Logischer Vergleich; die Vergleichsfelder werden Zeichen für Zeichen verglichen, Zwischenräume werden übergangen.
SPACES = *RELEVANT
Formaler Vergleich; die Vergleichsfelder werden zuerst auf gleiche Länge überprüft. Sind die Längen gleich, werden die Felder vollständig verglichen. Sind die Längen unterschiedlich, werden die Sätze als ungleich protokolliert.
INFORMATION = *UNCHANGED / *MEDIUM / *MINIMUM / *MAXIMUM /*SUMMARY / *STATISTICS / *NONE
Umfang der Protokollierung.
INFORMATION = *MEDIUM
Standard-Vergleichsprotokoll. Der Vergleichsbereich der ungleichen Sätze wird vollständig protokolliert. Bei gleichen Sätzen werden nur Bereichsangaben (Satznummern) protokolliert. Die Vergleichsstatistik wird ausgegeben.
INFORMATION = *MINIMUM
Minimales Vergleichsprotokoll.
Für gleiche und ungleiche Sätze werden nur Bereichsangaben (Satznummern) protokolliert. Die Vergleichsstatistik wird ausgegeben.
INFORMATION = *MAXIMUM
Ausführliches Vergleichsprotokoll.
Alle Sätze werden protokolliert.
Die Vergleichsstatistik wird ausgegeben.
INFORMATION = *SUMMARY
Kein Vergleichsprotokoll.
Nur die Vergleichsstatistik wird ausgegeben.
INFORMATION = *STATISTICS
Kein Vergleichsprotokoll.
Die Vergleichsstatistik wird in komprimierter Form ausgegeben.
INFORMATION = *NONE
Keine Protokollierung, weder Vergleichsprotokoll noch Vergleichsstatistik. *NONE ist nur sinnvoll bei Verwendung der Anweisung SHOW-STATISTICS.
LAYOUT = *UNCHANGED / *COMPATIBLE / *COMPRESSED
Format der Protokollierung.
LAYOUT = *COMPATIBLE
Das Vergleichsprotokoll wird im Standardformat ausgegeben. Dieses Format ist kompatibel zu früheren LMS-Versionen.
LAYOUT = *COMPRESSED
Das Vergleichsprotokoll wird in einem komprimierten Format ausgegeben.
JOIN-ELEMENT-SETS = *UNCHANGED / *NO / *YES
Legt die Elementmenge fest, die verglichen werden soll.
JOIN-ELEMENT-SETS = *NO
Nur die Primärelemente und die durch Konstruktion ermittelten Sekundärelemente werden zum Vergleich herangezogen.
JOIN-ELEMENT-SETS = *YES
Alle Primär- und Sekundärelemente werden zum Vergleich herangezogen.
TEXT-INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *STATISTICS / *FILE-ATTRIBUTES / *PARAMETERS(...)
Legt die Informationsmenge für alle Elemente außer den Elementtypen R, C und L fest.
TEXT-INFORMATION = *ALL Alles wird ausgegeben.
TEXT-INFORMATION = *STATISTICS
Die Anzahl der Sätze pro Satzart und deren Summe werden ausgegeben.
TEXT-INFORMATION = *FILE-ATTRIBUTES
Nur die gespeicherten Dateiattribute werden ausgegeben.
TEXT-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Legt einen Elementausschnitt fest, der ausgegeben werden soll.
INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / list-poss(2): *TEXT / *COMMENT
Der anzuzeigende Teilbereich des Elementes.
INFORMATION = *ALL
Es wird alles ausgegeben.
INFORMATION = *TEXT
Der eigentliche Text, d.h. Satzart 1 wird angezeigt.
INFORMATION = *COMMENT
Der separat gespeicherte Text, d.h. Satzart 2 wird angezeigt.
RECORD-RANGE = *UNCHANGED / *ALL / *RANGE(...)
Der zu bearbeitende Teilbereich des Elementes.
RECORD-RANGE = *ALL
Es werden alle Sätze bearbeitet.
RECORD-RANGE = *RANGE(...)
Der zu bearbeitende Satznummernbereich wird bestimmt. Die Satznummern beziehen sich nicht auf eine Satzart, sondern auf den durch INFORMATION= festgelegten Teilbereich des Elementes. Innerhalb dieses Teilbereiches werden die Sätze von 1 bis n durchnummeriert.
FROM = *UNCHANGED / <integer 1..2147483647>
Beginn des Bereichs durch Angabe der ersten Satznummer. Standardmäßig wird die Satznummer 1 genommen.
TO = *UNCHANGED / *LAST / <integer 1..2147483647>
Ende des Bereichs durch Angabe der letzten Satznummer. Standardmäßig wird die letzte Satznummer genommen.
RECORD-PART = *UNCHANGED / *ALL / *PART(...)
Der zu bearbeitende Satzbereich wird bestimmt.
RECORD-PART = *ALL
Der ganze Satz wird bearbeitet.
RECORD-PART = *PART(...)
Der zu bearbeitende Satzbereich wird bestimmt. Werden die Standardwerte nicht verändert, wird der ganze Satz bearbeitet.
START = *UNCHANGED / <integer 1..262144>
Beginn des Bereichs durch Angabe der ersten Zeichens im Satz. Standardmäßig wird das erste Zeichen genommen.
LENGTH = *UNCHANGED / *REST / <integer 1..262144>
Länge des Bereichs. Standardmäßig wird der Rest des Satzes genommen. LENGTH = 0 bedeutet, dass nur die Satzköpfe ausgegeben werden.
RECORD-NUMBER = *UNCHANGED / *BY-OUTPUT / *YES / *NO
Bestimmt die Ausgabe der Satznummern.
RECORD-NUMBER = *BY-OUTPUT
Nur wenn die Ausgabe nach SYSOUT erfolgt, werden keine Satznummern ausgegeben. Bei jedem anderen Ausgabemedium werden sie mit ausgegeben.
RECORD-NUMBER = *YES
Die Satznummern werden auch nach SYSOUT ausgegeben.
RECORD-NUMBER = *NO
Es werden keine Satznummern mit ausgegeben.
MODULE-INFORMATION = *UNCHANGED /*ALL / *STATISTICS / *PARAMETERS(...)
Legt die Informationsmenge für Bindemodule (Elemente vom Typ R) fest.
MODULE-INFORMATION = *ALL
Es wird alles ausgegeben.
MODULE-INFORMATION = *STATISTICS
Name, Länge und Adresse der CSECTS sowie die Gesamtlänge des Moduls werden ausgegeben.
MODULE-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Legt fest, ob alle Satzarten oder nur ausgewählte Satzarten ausgegeben werden sollen.
INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *TXT(...) / *TXTP(...) / list-poss(9): *ESD / *ISD / *LSD / *RLD / *REP / *INCLUDE / *DSDD / *REF / *END
Die hier aufgezählten Satzarten können ausgewählt werden.
INFORMATION = *TXT(...)
Textsätze werden ausgewählt.
CSECT-NAME =*UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..32 with-low> / <text 1..32>
Die Textsätze können auf eine CSECT eingeschränkt werden.
ADDRESS = *UNCHANGED(...) / <x-string 1..8>(...)
Anfangsadresse des Textes.
BASE-ADDRESS = *UNCHANGED / <x-string 1..8>
Die hier angegebene Basisadresse wird auf die Anfangsadresse addiert.
LENGTH = *UNCHANGED / *REST / <integer 1..2147483647> / <x-string 1..8>
Länge des Textes.
INFORMATION = *TXTP(...) TXTP-Sätze ausgeben.
MODIFICATION-ID = *UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..8 with-low> / *RANGE(...)
Die TXTP-Sätze mit der angegebenen Identifikation werden ausgewählt.
MODIFICATION-ID = *RANGE(...)
Mehrere TXTP-Sätze, die in einem Bereich liegen, können ausgewählt werden.
FROM = *UNCHANGED / *LOWEST / <c-string 1..8 with-low>
Der Bereichsbeginn ist standardmäßig die niedrigste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
TO = *UNCHANGED / *HIGHEST / <c-string 1..8 with-low>
Das Bereichsende ist standardmäßig die höchste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
PHASE-INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *STATISTICS / *PARAMETERS(...)
Legt die Informationsmenge für Phasen (Elemente vom Typ C) fest.
PHASE-INFORMATION = *ALL
Es wird alles ausgegeben.
PHASE-INFORMATION = *STATISTICS
Name, Länge und Adresse des Segmentes sowie die Gesamtlänge des Segmentes werden ausgegeben.
PHASE-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Legt fest, ob alle Satzarten oder nur ausgewählte Satzarten ausgegeben werden.
SEGMENT = *UNCHANGED / *ALL / *ROOT / <name 1..8>
Phasensegment, das ausgewählt wird.
INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *TXT(...) / *TXTP(...) / list-poss(4): *ESD / *ISD / *LSD / *RLD
Die hier aufgezählten Satzarten können ausgewählt werden.
INFORMATION = *TXT(...)
Textsätze werden ausgewählt.
ADDRESS = *UNCHANGED(...) / <x-string 1..8>(...)
Anfangsadresse des Textes.
BASE-ADDRESS = *UNCHANGED / <x-string 1..8>
Die hier angegebene Basisadresse wird auf die Anfangsadresse addiert.
LENGTH = *UNCHANGED / *REST / <integer 1..2147483647> / <x-string 1..8>
Länge des Textes.
INFORMATION = *TXTP(...) TXTP-Sätze ausgeben.
MODIFICATION-ID = *UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..8 with-low> / *RANGE(...)
Die TXTP-Sätze mit der angegebenen Identifikation werden ausgewählt.
MODIFICATION-ID = *RANGE(...)
Mehrere TXTP-Sätze, die in einem Bereich liegen, können ausgewählt werden.
FROM = *UNCHANGED / *LOWEST / <c-string 1..8 with-low>
Der Bereichsbeginn ist standardmäßig die niedrigste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
TO = *UNCHANGED / *HIGHEST / <c-string 1..8 with-low>
Das Bereichsende ist standardmäßig die höchste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
LLM-INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *STATISTICS / *PARAMETERS(...)
Legt die Informationsmenge für Bindelademodule (Elemente vom Typ L) fest.
LLM-INFORMATION = *ALL Es wird alles ausgegeben.
LLM-INFORMATION = *STATISTICS
Allgemeine Informationen über das Bindelademodul (Name, Copyright, ...) werden ausgegeben.
LLM-INFORMATION = *PARAMETERS(...)
Legt fest, ob alle Satzarten oder nur ausgewählte Satzarten ausgegeben werden.
LLM-PART = *UNCHANGED / *ALL / *SLICE(...) / *SUB-LLM(...)
Angabe des LLM-Teils, der ausgewählt werden soll. Standardmäßig wird der gesamte LLM-Teil ausgewählt.
LLM-PART = *SLICE(...)
Angabe der Slice, die ausgegeben werden soll.
NAME = *UNCHANGED / <structured-name 1..32>
Name der Slice, die ausgegeben werden soll.
LLM-PART = *SUB-LLM(...)
Angabe des SUB-LLM, der ausgegeben werden soll.
PATH-NAME =*UNCHANGED / <c-string 1..255 with-low> / <text 1..255>
Der auszugebende SUB-LLM wird durch seinen Pfadnamen bestimmt.
INFORMATION = *UNCHANGED / *ALL / *TXT(...) / *TXTP(...) / *LOGICAL(...) / *PHYSICAL / *REF / list-poss(4): *RELOCATION / *ESVD / *ESVR / *LRLD
Die hier aufgezählten Satzarten können ausgewählt werden.
INFORMATION = *TXT(...) Textsätze werden ausgewählt.
CSECT-NAME = *UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..32 with-low> / <text 1..32>
Die Textsätze können auf eine CSECT eingeschränkt werden.
ADDRESS = *UNCHANGED(...) / <x-string 1..8>(...)
Anfangsadresse des Textes.
BASE-ADDRESS = *UNCHANGED / <x-string 1..8>
Die hier angegebene Basisadresse wird auf die Anfangsadresse addiert.
LENGTH = *UNCHANGED / *REST / <integer 1..2147483647> / <x-string 1..8>
Länge des Textes.
INFORMATION = *TXTP(...) TXTP-Sätze ausgeben.
CSECT-NAME = *UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..32 with-low> / <text 1..32>
Die TXTP-Sätze können auf eine CSECT eingeschränkt werden.
MODIFICATION-ID = *UNCHANGED / *ALL / <c-string 1..12 with-low> / *RANGE(...)
Die TXTP-Sätze mit der angegebenen Identifikation werden ausgewählt.
MODIFICATION-ID = *RANGE(...)
Mehrere TXTP-Sätze, die in einem Bereich liegen, können ausgewählt werden.
FROM = *UNCHANGED / *LOWEST / <c-string 1..12 with-low>
Der Bereichsbeginn ist standardmäßig die niedrigste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
TO = *UNCHANGED / *HIGHEST / <c-string 1..12 with-low>
Das Bereichsende ist standardmäßig die höchste Identifikation für die TXTP-Sätze oder die hier eingegebene.
INFORMATION = *LOGICAL(...)
Die logische Struktur des LLM wird ausgegeben.
LEVEL = *UNCHANGED / *ALL / *NEXT
Es werden standardmäßig alle oder nur die nächste Unterstruktur ausgegeben.
INFORMATION = *PHYSICAL
Die physikalische Struktur des LLM wird ausgegeben.
Anweisungs-Returncode
(SC2) |
| Maincode | Bedeutung |
0 | CMD0001 | Ohne Fehler | |
1 | CMD0230 | Syntaxfehler | |
32 | LMS1002 | Interner Fehler | |
64 | LMS1004 | Sonstige Fehler | |
130 | LMS0041 | Systemadressraum erschöpft |
Beispiele
Es soll die Datei TEST1 als Elemente vom Typ D in die Bibliothek LIB3 aufgenommen werden.
Die standardmäßige Einstellung für den Elementtyp wird mit der Anweisung MODIFY-LMS-DEFAULTS auf den gewünschten Wert geändert. Dadurch ist es nicht mehr nötig, bei den nachfolgenden ADD-ELEMENT-Anweisungen jeweils den Elementtyp anzugeben. Damit LMS die erfolgreiche Aufnahme der Dateien meldet, wird durch die Anweisung MODIFY-LOGGING-PARAMETERS der Umfang der Protokollmenge auf das komplette LMS-Protokoll gesetzt.
/START-LMS //OPEN-LIBRARY LIB3,*UPDATE //MODIFY-LMS-DEFAULTS TYPE=D //MODIFY-LOGGING-PARAMETERS LOGGING=*MAXIMUM //ADD-ELEMENT TEST1 INPUT FILE OUTPUT LIBRARY= :1OSQ:$USER.LIB3 ADD :1OSQ:$USER.TEST1 AS (D)TEST1/@(0001)/2013-03-01 //END
Die Bibliothek LIBCCSN enthält ein Element LONGR im EDF03IRV-Code mit Sätzen länger als 256 Byte. Damit diese langen Sätze im EDT bearbeitet werden können, muss EDT im Unicode-Modus aufgerufen werden.
Deshalb wird die Default-Einstellung für den EDT-Betriebsmodus (COMPATIBLE) mit der Anweisung MODIFY-LMS-DEFAULTS in den gewünschten Unicode-Modus geändert.
Nun ruft die Anweisung EDIT-ELEMENT den EDT im Unicode-Modus auf und liest das Element LONGR in die Arbeitsdatei 0 ein.
//START-LMS //MOD-LMS-DEF EDT-MODE=*UNICODE //OPEN-LIB LIBCCSN, *UPD //EDIT-ELEM (,LONGR,S) //END
Das Element ELEM1 in der Bibliothek LIB1 soll im EDT unter dem Namen ELEM2 editiert werden. Das Element ELEM2 existiert bereits. Da bei EDIT-ELEMENT die Voreinstellung WRITE-MODE = *CREATE gilt, wird die Bearbeitung des Elements von LMS abgewiesen. Nach Eingabe MODIFY-LMS-DEFAULTS DIALOG-CONTROL=*YES wird der Fragemechanismus eingeleitet, so dass der Benutzer durch seine Antwort auf die Meldung LMS0404 die weitere Vorgehensweise des LMS beeinflussen kann.
/START-LMS //OPEN-LIBRARY LIB1,*UPDATE //EDIT-ELEM (,ELEM1,S),(ELEM=ELEM2,TYP=S) INPUT LIBRARY= :1OSQ:$USER.LIB1 OUTPUT LIBRARY= :1OSQ:$USER.LIB1 INPUT ELEMENT= (S)ELEM1/@(0001)/2021-03-24 OUTPUT ELEMENT= (S)ELEM2/@/2021-03-24 NO CORRECT (S)ELEM1/@(0001)/2021-03-24 AS (S)ELEM2/@/2021-03-24 , OUTPUT EXISTING //MOD-LMS-DEF DIALOG-CONTROL=*YES //EDIT-ELEM (,ELEM1,S),(ELEM=ELEM2,TYP=S) % LMS0522 EDIT ELEMENT (S)ELEM1/@(0001)/2021-03-24 IN LIBRARY :1OSQ:$USER.LIB1 AS ELEMENT (S)ELEM2/@/2021-03-24 IN LIBRARY :1OSQ:$USER.LIB1 ? % LMS0404 ELEMENT ALREADY EXISTS. OVERWRITE ? REPLY (Y=YES; N=NO; A=NO AND SWIT CH OFF DIALOG CONTROL; T=ABORT)?