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CHANGE-LOGGING-FILE Logging-Datei wechseln

&pagelevel(4)&pagelevel

Berechtigung          ADA, DA, Administrator ohne Domänen

Diese Anweisung schließt die bisherige und eröffnet eine neue Logging-Datei. Der MAREN-Administrator gibt mit dem Operanden HOST-NAME an, ob der Wechsel der Logging-Datei für sein eigenes System, für ein bestimmte System oder für alle Systeme in einem MAREN-Verbund gelten soll.

Format

CHANGE-LOGGING-FILEKurzname: CHLF
FILE-NAME = *STD / <filename 1..54> / <partial-filename 2..30>
,SUPPORT = *PUBLIC-DISK / *PRIVATE-DISK(...)

*PRIVATE-DISK(...)


| VOLUME = <vsn>


|,DEVICE-TYPE = <structured-name 1..8>
,HOST-NAME = *OWN / *ALL / <alphanum-name 1..8> / *ALL-FROM-DOMAIN (...)

*ALL-FROM-DOMAIN (...)


| DOMAIN = *STD-DOMAIN / *OWN / <alphanum-name 1..8>

Operandenbeschreibung

FILE-NAME =
Name der neuen Logging-Datei.

FILE-NAME = *STD
Die neue Logging-Datei wird unter folgendem Namen angelegt:

$SYSMAREN.MAREN.LOGGING.yyyymmdd.hhmmss.<systemname>


yyyymmdd

aktuelles Tagesdatum (ISO4-Format)

hhmmss aktuelle Uhrzeit
<systemname> Name des eigenen Systems


FILE-NAME = <filename 1..54>
Wird keine Benutzerkennung im Dateinamen angegeben, so wird die neue Logging-Datei unter der Ablaufkennung von MARENCP angelegt.

FILE-NAME = <partial-filename 2..30>
Die neue Logging-Datei wird unter folgendem Namen angelegt:

<partial-filename 2..30>yyyymmdd.hhmmss.<systemname>


yyyymmdd

aktuelles Tagesdatum (ISO4-Format)

hhmmssaktuelle Uhrzeit
<systemname>Name des eigenen Systems


Das letzte Zeichen von <partial-filename 2..30> muss ein Punkt sein.
Wird keine Benutzerkennung bei <partial-filename 2..30> angegeben, so wird die neue Logging-Datei unter der Ablaufkennung von MARENCP angelegt.

SUPPORT =
Ablageort der neuen Logging-Datei.

SUPPORT = *PUBLIC-DISK
Die neue Logging-Datei soll auf einer gemeinschaftlichen Platte eingerichtet werden.

SUPPORT = *PRIVATE-DISK(...)
Die neue Logging-Datei soll auf einer Privatplatte eingerichtet werden.

VOLUME = <vsn>
Archivnummer der Platte.

DEVICE-TYPE = <structured name 1..8>
Gerätetyp. Zu den möglichen Angaben (abhängig von der BS2000-Version) siehe Handbuch „Systeminstallation“ [6].

HOST-NAME =
Gibt an, für welche Systeme die Logging-Datei gewechselt werden soll.

HOST-NAME = *OWN
Die Logging-Datei wird nur am eigenen System gewechselt.
Wenn der ADA sich mit der Anweisung MODIFY-ADMINISTRATION-SCOPE DOMAIN=... zum DA einer Domäne gemacht hat, wird mit HOST=*OWN das System angesprochen, das bei MODIFY-ADMINISTRATION-SCOPE durch den Operanden HOST bestimmt wurde.

HOST-NAME = *ALL
Beim Einsatz von Domänen wird für den DA die Logging-Datei für alle Systeme der eigenen Domäne gewechselt, für den ADA die Logging-Datei für alle Systeme.

HOST-NAME = <alphanum-name 1..8>
Name eines Systems.
Wenn der DA beim Einsatz von Domänen den Namen eines Systems eingibt, muss dieses der eigenen Domäne angehören.

HOST-NAME = *ALL-FROM-DOMAIN (...)
Die Logging-Datei wird für alle Systeme einer bestimmten Domäne gewechselt. Dieser Operand darf nur vom ADA benutzt werden.

DOMAIN =
Domänenauswahl.

DOMAIN = *STD-DOMAIN
Die Logging-Datei wird für die Systeme der Standard-Domäne gewechselt.

DOMAIN = *OWN
Die Logging-Datei wird für die Systeme der eigenen Domäne gewechselt.
Die eigene Domäne ist die Domäne des Systems, an dem der ADA aktuell arbeitet.

DOMAIN = <alphanum-name 1..8>
Die Logging-Datei wird für die Systeme der angegebenen Domäne gewechselt.

Hinweise

  • War beim Starten des MAREN-Steuerprogramms der system-spezifische Parameter LOGGING nicht gesetzt, so ist keine Logging-Datei geöffnet. In diesem Fall wird die Ausführung der Anweisung abgewiesen. Es wird keine Logging-Datei eingerichtet.

  • Haben andere Benutzer die bisherige Logging-Datei geöffnet, so wird diese erst geschlossen, sobald diese Benutzer schreibend zugreifen.

  • Neue Logging-Einträge werden grundsätzlich in die neue Logging-Datei geschrieben.

  • Existiert die angegebene Datei bereits, so wird sie fortgeschrieben. Es wird bei einer bestehenden Datei noch geprüft, ob diese Datei die Dateimerkmale einer MAREN-Logging-Datei (ACCESS-METHOD=ISAM, KEY-LENGTH=32, KEY-POSITION=5) aufweist. Sonst wird die Anweisung abgebrochen. Tritt trotz passender Dateieigenschaften ein Fehler beim Öffnen der neuen Logging-Datei auf, so beendet sich die MAREN-CP-Task abnormal.

  • Existiert noch keine Datei mit dem angegebenen Namen, so wird die neue Logging-Datei mit derselben Blockgröße und derselben Sekundärplatzzuweisung wie die bisherige Logging-Datei angelegt und im Shared-Update-Modus eröffnet. Soll die neue Logging-Datei auf einem NK4-Pubset angelegt werden, so muss die alte Logging-Datei eine geradzahlige Standard-Blockgröße, z.B. (STD,2), aufweisen.

Beispiel

//change-logging-file file-name=:data:$sysmaren.marenlog.14.2

%  MARCP32 MAREN LOGGING FILE ':DATA:$SYSMAREN.MARENLOG.14.2' OPENED

Die aktuelle Logging-Datei wird geschlossen. MAREN legt eine neue Logging-Datei unter der Benutzerkennung SYSMAREN auf dem Pubset DATA an und eröffnet diese im Shared-Update-Modus.