Beim Übertragen von Textdateien können Sie sowohl für das lokale System als auch für das ferne System einen auftragsspezifischen CCS angeben, mit dem die lokale und/oder ferne Datei gelesen oder geschrieben wird.
Der ferne CCS-Name wird nur für das openFT-Protokoll und für Partner ab V10 unterstützt.
Ist die lokale oder die ferne Datei eine BS2000-Datei, der über den Katalogeintrag schon ein CCS-Name zugewiesen ist, dann dürfen Sie keinen davon abweichenden CCS-Namen angeben.
Wird der lokale bzw. der ferne CCS-Name weggelassen, dann gelten die Standardeinstellungen des jeweiligen Systems:
openFT-Betriebsparameter im Unix-, Windows- oder z/OS-System,
im BS2000 der CCS des Katalogeintrags der Datei (falls vorhanden), sonst der Systemparameter HOSTCODE.
Im z/OS kann Dateien per Einstellung in der FT-Parameterbibliothek zusätzlich ein bestimmter CCS zugeordnet werden. Details siehe Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb".
Achtung!
Wenn Sie für das Abspeichern der Datei einen Zeichensatz verwenden, der keine Obermenge des in der Datei ursprünglich verwendeten Zeichensatzes ist, geht Information verloren! Alle Zeichen, die sich in dem neu zugewiesenen Zeichensatz nicht abbilden lassen, werden auf ein Ersatzzeichen abgebildet. Eine solche Konvertierung kann nicht verlustfrei rückgängig gemacht werden!