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Komprimierte Dateiübertragung

Dateien können komprimiert übertragen werden, um die Übertragungszeiten zu verkürzen und so eventuell Übertragungskosten zu sparen. Dabei ist zu beachten, dass die Komprimierung im sendenden Rechner und die Dekomprimierung im empfangenden Rechner CPU-Last erzeugt.

openFT kennt zwei Komprimierungsmethoden - die Zip-Komprimierung (mit openFT-Partnern ab V10) und die Byte-Komprimierung. Mit beiden lässt sich die zu übertragende Datenmenge reduzieren. Durch das Komprimieren und Dekomprimieren erhöht sich der CPU-Bedarf und damit die Zeit, die ein Auftrag vor und nach der eigentlichen Datenübermittlung benötigt.

Auf "schnellen" Leitungen (ab etwa 10 Mbit) wird die Gesamtlaufzeit eines Auftrages durch eine Komprimierung normalerweise nicht verbessert. Auf "langsamen" Leitungen (unterhalb 1 Mbit) kann die Zip-Komprimierung Performancevorteile bringen. Byte-Komprimierung lohnt sich, wenn Dateien übertragen werden sollen, in denen zahlreiche Byte-Wiederholungen vorkommen (z.B. Listen mit Blanks zur Spaltenausrichtung, Dumps mit zahlreichen Nullen). Wenn das Partnersystem keine Komprimierung unterstützt, überträgt openFT die Datei unkomprimiert. openFT-FTP unterstützt die Byte-Komprimierung, wie in RFC959 beschrieben.

Die komprimierte Dateiübertragung zu FTAM-Partnern wird nicht unterstützt.