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Zeichencode-Unterstützung für Dateinamen und Kommandos auf Unix- und Windows-Systemen

Auf Unix- und Windows-Systemen unterstützt openFT unterschiedliche Zeichencodierungen bei der Angabe von

  • fernen Dateinamen und Verzeichnisnamen,

  • Vor-, Nach- und Folgeverarbeitungen,

  • fernen Kommandos.

Für diese Parameter wird zwischen dem transparanten Modus und dem Zeichenmodus unterschieden.

Transparenter Modus

Dateinamen etc. werden in einer festen binären Verschlüsselung unabhängig von lokalen Zeichencode-Einstellungen gesehen. Eine Codeumsetzung erfolgt lediglich zwischen EBCDIC DF.04-1 (BS2000), IBM1047 (z/OS) und ISO8859-1 (Unix, Windows). Verwenden die beteiligten Systeme zur Darstellung ihrer Dateinamen unterschiedliche Codevarianten, so können sich die Zeichen ändern.

Der transparente Modus ist kompatibel zu den Vorversionen von openFT.

Hinweis für Window-Systeme

In Windows-Systemen besteht für ferne Dateinamen und Kommandostrings in fernen Folgeverarbeitungen im transparenten Modus eine gewisse Abhängigkeit vom lokal eingestellten ANSI-Code, da in früheren openFT-Versionen an der Windows-Systemanbindung Dateinamen und Kommandos im lokalen ANSI-Code gesehen wurden. Unabhängig vom gewählten Modus existiert diese Abhängigkeit auch für die meisten übrigen Parameter wie zum Beispiel die ferne Zugangsberechtigung.

Zeichenmodus

Dateinamen etc. werden in ihrer Zeichendarstellung gesehen. Ein Ä in einem fernen Dateinamen wird beispielsweise im Zeichenmodus auch im Partnersystem als Ä verstanden, auch wenn dort eine andere Systemcodierung eingerichtet bzw. eine andere lokale Codierung eingestellt ist. Ist das Ä im Zeichenvorrat des Partnersystems nicht enthalten, wird das entsprechende Kommando abgebrochen (z.B. "Syntaxfehler im resultierenden Dateinamen"). Der Zeichenmodus setzt voraus, dass der Partner openFT V12.1 oder höher ist.

Das FTP-Protokoll unterstützt den Zeichenmodus nicht.

Hinweis für Windows-Systeme

In Windows können im Zeichenmodus ferne Dateinamen und Kommandostrings in fernen Folgeverarbeitungen unabhängig vom lokal eingestellten ANSI-Code angegeben werden; der Zeichenvorrat ist gegenüber dem von Windows-Dateinamen (UCS-2) nicht eingeschränkt. Für lokale Dateinamen gilt dies sogar unabhängig vom gewählten Modus.