In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele für Anwendungen des NCOPY-Kommandos.
Weitere Beispiele sind auf dem openFT-Produktband enthalten; bitte fragen Sie Ihren FT-Verwalter.
NCOPY-Kommando für openFT nur mit Pflichtoperanden
Das Kommando NCOPY kann unter den in Abschnitt „Kürzeste Form des Kommandos“ beschriebenen Voraussetzungen nur mit den Pflichtoperanden eingegeben werden.
In dem folgenden Beispiel soll die Datei DATA vom lokalen Rechner in den Partner-Rechner VAR001 übertragen werden.
Das Kommando wird in der empfohlenen Kurzform angegeben.NCOPY TO,VAR001,(DATA),*MSP(DATA,,(CAESAR,1313,abc))
Die Langform des Kommandos lautet:
NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TO,PARTNER=VAR001,
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=DATA),
REMOTE-PARAMETER=*MSP(FILE-NAME=DATA,
TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=CAESAR,ACCOUNT=1313,PASSWORD=abc))
Übertragen einer kennwortgeschützten Datei, die im fernen System unter einer anderen Benutzerkennung katalogisiert ist
Die Datei LISTE ist im Rechner VAR002 unter der Kennung VERSAND gespeichert und mit dem Kennwort C’XX’ geschützt. Die Kennung VERSAND hat die
Abrechnungsnummer VERS002 und das Passwort TOPSEC.
Das Kommando wird im lokalen z/OS-System gegeben unter der Kennung ZENTRAL.Im Folgenden sind sowohl die Kurzform als auch die Langform des Kommandos dargestellt, mit der die Datei LISTE in das lokale System übertragen und dort in der noch nicht eingerichteten Datei LISTE.ABC abgespeichert wird. Gibt es diese Datei schon, so soll die Datei nicht übertragen werden.
Empfohlene Kurzform des Kommandos:
NCOPY FROM,VAR002,(LISTE.ABC),*MSP(LISTE,XX, -
(VERSAND,VERS002,TOPSEC)),,NEW
FTR0000 OPENFT: Request 31485389 accepted
Langform des Kommandos:
NCOPY PARTNER=VAR002,TRANSFER-DIRECTION=FROM-PARTNER,
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=LISTE.ABC),
REMOTE-PARAMETER=*MSP(FILE-NAME=LISTE,PASSWORD=XX,
TRANSFER-ADMISSION=(USER-IDENTIFICATION=VERSAND,
ACCOUNT=VERS002,PASSWORD=TOPSEC)),
WRITE-MODE=*NEW-FILE
FTR0000 OPENFT: Request 16085132 accepted
Einsammeln von Dateien
Eine Zentrale muss an jedem Ersten im Monat die Monatsberichte ihrer 5 Zweigstellen einsammeln. Diese Monatsberichte sind in jeder Zweigstelle druckfertig aufbereitet in einer Datei mit dem Namen BERICHT.monat enthalten und sollen in der Zentrale jeweils in einer Datei mit dem Namen BERICHT.monat.zweigstelle abgespeichert werden. Die Benutzerkennungen enthalten keine Kennwörter.Die Übertragung dieser Dateien erfolgt mit der folgenden CLIST-Prozedur:
PROC 1 MONAT
/*
FUER MONAT BITTE DEN VERGANGENEN MONAT ANGEBEN !
*/
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE1, +
LOC=(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT..FILIALE1, +
SUCC='SEND ''BERICHT.&MONAT..FILIALE1 ERHALTEN'',USER(*)'), +
REM=*MSP(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT,TRANS=(ZENTRAL,ZENTR01))
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE2, +
LOC=(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT..FILIALE2, +
SUCC='SEND ''BERICHT.&MONAT..FILIALE2 ERHALTEN'',USER(*)'), +
REM=*MSP(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT,TRANS=(ZENTRAL,ZENTR01))
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE3,
+
LOC=(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT..FILIALE3,
+
SUCC='SEND ''BERICHT.&MONAT..FILIALE3 ERHALTEN'',USER(*)'), +
REM=*MSP(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT,TRANS=(ZENTRAL,ZENTR01))
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE4, +
LOC=(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT..FILIALE4, +
SUCC='SEND ''BERICHT.&MONAT..FILIALE4 ERHALTEN'',USER(*)'), +
REM=*MSP(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT,TRANS=(ZENTRAL,ZENTR01))
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE5, +
LOC=(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT..FILIALE5, +
SUCC='SEND ''BERICHT.&MONAT..FILIALE5 ERHALTEN'',USER(*)'), +
REM=*MSP(FILE-NAME=BERICHT.&MONAT,TRANS=(ZENTRAL,ZENTR01))
END
Diese CLIST-Prozedur (Name: MONAT.CLIST) wird für den November wie folgt aufgerufen:
EX MONAT 'NOVEMBER'
FTR0000 OPENFT: Request 30436972 accepted
FTR0000 OPENFT: Request 68185709 accepted
FTR0000 OPENFT: Request 38825582 accepted
FTR0000 OPENFT: Request 31485551 accepted
FTR0000 OPENFT: Request 37777008 accepted
Verteilen von Dateien
Eine Zentrale verteilt Richtlinien an ihre fünf Zweigstellen.
Diese Richtlinien werden anschließend am Empfangsrechner mit Hilfe eines Jobs, der im Member PRINT des PO-Datasets JOB enthalten ist, ausgedruckt.Zum Verteilen der Richtlinien benutzt die Zentrale den folgenden Job:
//ZENTRL
JOB
//NCOPY
EXEC PGM=IKJEFT01
//SYSPRINT DD
SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD
SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD
*
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=FILIALE1,
-
LOC=(FILE-NAME=RICHT.LINIE),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=RICHT.LINIE,TRANS=(FIL1),
-
SUCC='ALLOC DSNAME(JOB(PRINT))')
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=FILIALE2,
-
LOC=(FILE-NAME=RICHT.LINIE),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=RICHT.LINIE,TRANS=(FIL2),
-
SUCC='ALLOC DSNAME(JOB(PRINT))')
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=FILIALE3,
-
LOC=(FILE-NAME=RICHT.LINIE),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=RICHT.LINIE,TRANS=(FIL3),
-
SUCC='ALLOC DSNAME(JOB(PRINT))')
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=FILIALE4,
-
LOC=(FILE-NAME=RICHT.LINIE),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=RICHT.LINIE,TRANS=(FIL4),
-
SUCC='ALLOC DSNAME(JOB(PRINT))')
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=FILIALE5,
-
LOC=(FILE-NAME=RICHT.LINIE),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=RICHT.LINIE,TRANS=(FIL5),
-
SUCC='ALLOC DSNAME(JOB(PRINT))')
/*
//
Dieser Job steht in dem Member RICHTL des PO-Datasets VERSAND.CNTL, der unter User-Id. ZENTRL folgendermaßen aufgerufen wird:
SUB VERSAND(RICHTL)
JOB ZENTRL(JOB00136) SUBMITTED
Aneinanderketten von Dateien
Eine Zentrale sammelt SAM-Dateien (z.B. Transaktionsdateien) aus ihren 3 Zweigstellen ein. Die Dateien sollen aneinandergekettet und erst dann verarbeitet werden, wenn alle einzusammelnden Dateien übertragen wurden. Die Dateien haben im Beispiel die Dateinamen SAM.DATEI und sollen in der Datei SAM.GESAMT hintereinander abgespeichert werden.
Die Benutzerkennungen enthalten keine Kennwörter.Die Dateien werden mit der folgenden CLIST-Prozedur (Name: KETTE.CLIST) übertragen:
PROC 0
NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE1,WRITE=EXT,
-
REM=*MSP(FILE-NAME=SAM.DATEI,PASS=FIL1,TRANS=(FIL1,,)),
-
LOC=(FILE-NAME=SAM.GESAMT,
-
SUCC='NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE2,WRITE=EXT,
-
REM=*MSP(FILE-NAME=SAM.DATEI,PASS=FIL2,TRANS=(FIL2,,)),
-
LOC=(FILE-NAME=SAM.GESAMT,
-
SUCC=''NCOPY TRANS=FROM,PARTNER=FILIALE3,WRITE=EXT,
-
LOC=(FILE-NAME=SAM.GESAMT),
-
REM=*MSP(FILE-NAME=SAM.DATEI,PASS=FIL3,TRANS=(FIL3,,))'')')
Die Prozedur rufen Sie wie folgt auf:
EX KETTE
FTR0000 OPENFT: Request 30436727 accepted
Dateiübertragung zwischen openFT (z/OS) und einem anderen FT-System
Die Datei DATEI soll mit openFT (z/OS) in ein anderes System übertragen werden. In dem anderen System (SYS) gilt die Benutzer-Identifikation BROOKLYN mit dem Kennwort 20000. Die Datei soll hier den Namen d/a/t/e/i haben. Es wird die Kurzform des Kommandos verwendet:
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=SYS,LOC=(FILE-NAME=DATEI),
REM=*ANY(FILE-NAME='d/a/t/e/i',TRANS=('BROOKLYN','20000'))
FTR0000 OPENFT: Request 15078927 accepted
Bitte beachten Sie den Abschnitt „FT-Kommandos eingeben“, Stichwort „Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben“.
Dateiübertragung zu
BS2000-Systemen
Die Datei DATEI soll von einem z/OS-Rechner in den BS2000-Rechner BS2 übertragen werden. Die Datei hat im lokalen System das Datei-Kennwort ZZZZ. Im BS2000-Rechner soll die Datei FILE heißen und ist mit dem Kennwort C'XXXX' gegen Überschreiben geschützt. Die Datei soll unter der Benutzerkennung ZENTRBS2 mit der Abrechnungsnummer ZENTRAL2 und dem Kennwort C'ZEN2' abgespeichert werden. Das Kommando wird in Kurzform eingegeben.
NCOPY TO,BS2,
(FILE-NAME=DATEI,PASS=ZZZZ),
(FILE,C'XXXX',(ZENTRBS2,ZENTRAL2,C'ZEN2'))
FTR0000 OPENFT: Request 56465400 accepted
Dateiübertragung mit openFT (Unix-Systeme)
Die Datei Leserpost soll vom Unix-System ALFRED in das lokale z/OS-System geholt werden. Die Datei ist im Rechner ALFRED unter der Kennung „drais“ mit dem Kennwort 144002 abgelegt und soll im lokalen System den Namen EILT.NICHT erhalten. Ein abgekürztes Kommando für diesen Auftrag lautet:
NCOPY FROM,ALFRED,(FILE-NAME=EILT.NICHT),
*ANY(FILE-NAME='Leserpost',TRANS=('drais',,'144002'))
FTR0000 OPENFT: Request 19458206 accepted
Bitte beachten Sie den Abschnitt „FT-Kommandos eingeben“, Stichwort „Unterscheidung zwischen Groß ́- und Kleinbuchstaben“.
In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass es sich bei der zu übertragenden Datei um eine Textdatei handelt (Standardwert *CHAR für den Parameter DATA-TYPE).
Dateiübertragung mit Folgeverarbeitung
Der nachfolgende Übertragungsauftrag wird vom Benutzer USER0 im System SYS1 gestellt:
NCOPY TRANS=TO, +
PARTNER=SYS2, +
LOC=(FILE='TEST1.ABC', +
TRANS=(USER1,ACC1,PASS1), +
PROC=(USER3,ACC3,PASS3), +
SUCC='//STEP
EXEC PGM=IEFBR14 PROGRAMM AUFRUFEN; +
//DELFILE
DD DSNAME=&FILX#########################+
############################,DISP=(OLD,DELETE,DELETE); +
//* PGRN=''MAC''''DONALD''', +
FAIL='SEND ''Auftrag &TRID##### mit USERID=&USID## nicht +
korrekt.'', USER(&OWID##); +
//* PGRN=''MAC''''DONALD'''), +
REM=*MSP(FILE=VON.USER1, +
TRANS=(USER2,ACC2,PASS2), +
PROC=(USER4,ACC4,PASS4), +
SUCC='SEND ''Datei &FILX#############################+
######################## von &PNAM### empfangen.'', USER(&USID##); +
//* PGRN=DONALD', +
FAIL='SEND ''Auftrag &TRID##### vom Partner &PNAM### +
nicht korrekt.'', USER(&USID##); +
//* PGRN=DONALD')
Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt openFT folgende Jobs für die Folgeverarbeitungen:
Im Erfolgsfall im lokalen System:
//USER3N
JOB ACC3,
//
'
MAC
''
DONALD
',
//
MSGCLASS=X,
//
CLASS=7,
//
NOTIFY=USER3,
//
USER=USER3,
//
PASSWORD=PASS3,REGION=0M
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//OPENFT
DD DSN=OPENFTQU.STD.CONN,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB
DD DSN=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
//STEP EXEC PGM=IEFBR14
//* PROGRAMM AUFRUFEN
//DELFILE DD DSNAME='
TEST1.ABC
',DISP=(OLD,DELETE,DELETE)
/*
Im Fehlerfall im lokalen System:
//USER3N
JOB ACC3,
//
'
MAC
''
DONALD
',
//
MSGCLASS=X,
//
CLASS=7,
//
NOTIFY=USER3,
//
USER=USER3,
//
PASSWORD=PASS3,REGION=0M
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//OPENFT
DD DSN=OPENFTQU.STD.CONN,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB
DD DSN=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
SEND 'Auftrag
1234567890
mit USERID=USER3 nicht korrekt.', USER(
USER0
)
/*
Im Erfolgsfall im fernen System:
//USER4N
JOB ACC4,
//
'
DONALD
',
//
MSGCLASS=X,
//
CLASS=7,
//
NOTIFY=USER4,
//
USER=USER4,
//
PASSWORD=PASS4,REGION=0M
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//OPENFT
DD DSN=OPENFTQU.STD.CONN,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB
DD DSN=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
SEND 'Datei VON.USER1 von SYS1 empfangen.', USER(
USER4
)
/*
Im Fehlerfall im fernen System:
//USER4N
JOB ACC4,
//
'
DONALD
',
//
MSGCLASS=X,
//
CLASS=7,
//
NOTIFY=USER4,
//
USER=USER4,
//
PASSWORD=PASS4,REGION=0M
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//OPENFT
DD DSN=OPENFTQU.STD.CONN,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB
DD DSN=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
SEND 'Auftrag
0987654321
vom Partner
SYS1
nicht korrekt.', USER(
USER4
)
/*
Dateiübertragung mit Folgeverarbeitung (Batch-Job)
USER1 im System SYS1 schickt mit nachfolgendem Batch-Job eine Rechnung an USER2 im System SYS2. Nach erfolgreicher Dateiübertragung soll ihm automatisch eine Quittung zugestellt werden (per File Transfer von SYS2 nach SYS1).
//TESTJOB
JOB
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//SYSPRINT
DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT
DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
NCOPY TRANS=TO, PARTNER=SYS2,
-
LOC=(FILE=RECHNUNG,
-
TRANS=(USER1,ACC1,PASS1),
-
LIST=*NONE),
-
REM=*MSP(FILE=RECHNUNG.SYS1,
-
TRANS=(USER2,ACC2,PASS2),
-
PROC=(USER4,ACC4,PASS4),
-
SUCC='NCOPY TRANS=TO,PARTNER=&PNAM###,
-
LOC=(FILE=QUITTUNG,TRANS=(&USID##,&ACCN##############,&PASS###))-
REM=*MSP(FILE=QUIT.SYS2,TRANS=(&USID##,&ACCN#########,&PASS###))'),-
WRITE=*REPLACE
/*
//
Bei Verwendung der Standard-Jobs erzeugt der im fernen System (SYS2) installierte openFT (z/OS) folgenden Job für die Folgeverarbeitung:
//USER4N
JOB ACC4,
//
'
DONALD
',
//
MSGCLASS=X,
//
CLASS=7,
//
NOTIFY=USER4,
//
USER=USER4,
//
PASSWORD=PASS4,REGION=0M
//
EXEC PGM=IKJEFT01
//OPENFT
DD DSN=OPENFTQU.STD.CONN,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//STEPLIB
DD DSN=OPENFTQU.OPENFT.NCLOAD,
//
DISP=(SHR,KEEP)
//SYSPRINT DD SYSOUT=*
//SYSTSPRT DD SYSOUT=*
//SYSTSIN
DD *
NCOPY TRANS=TO,PARTNER=
SYS1
, LOC=(FILE=QUITTUNG,TRANS=(
USER4
,
ACC4
,
PASS4
)),
REM=*MSP(FILE=QUIT.SYS2,TRANS=(
USER4
,
ACC4
,
PASS4
))
/*
Dateiübertragung mit FTAC
Die Datei UMSATZ soll zum Rechner HUGOVOGT übertragen werden. Im Rechner HUGOVOGT wird openFT (z/OS) mit FTAC-Funktionalität für erweiterten Zugangs- und Zugriffsschutz eingesetzt. Für den FT-Auftrag wird im Rechner HUGOVOGT ein Berechtigungsprofil zur Verfügung gestellt.
Um mit diesem Berechtigungsprofil arbeiten zu können, muss die TRANSFER-ADMISSION 'FUERDENLIEBENSTEFAN' als Zugangsberechtigung für den Rechner HUGOVOGT angegeben werden. Durch diese Angabe wird im Rechner HUGOVOGT direkt auf das Berechtigungsprofil zugegriffen. In diesem Berechtigungsprofil sind der Name, den die Datei im Rechner HUGOVOGT erhalten soll, und die Angaben für die Folgeverarbeitung (SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING) in diesem Rechner fest vorgegeben. Für die PROCESSING-ADMISSION wurde der Wert *SAME festgelegt.
Im FT-Auftrag muss daher für den Dateinamen im fernen System der Wert *NOT-SPECIFIED stehen.
Diese Angabe entspricht im z/OS dem Standardwert und kann daher weggelassen werden.
Die in diesem Beispiel für SUCCESS-PROCESSING und FAILURE-PROCESSING nötige Angabe *NONE entspricht ebenfalls dem Standardwert und kann daher weggelassen werden. Der Standardwert *SAME für die PROCESSING-ADMISSION wird von FTAC auch dann akzeptiert, wenn er im Berechtigungsprofil vorgegeben ist und kann daher ebenfalls weggelassen werden.Das Kommando für die Dateiübertragung lautet dann in seiner Langform:
NCOPY TRANSFER-DIRECTION=TO,
-
PARTNER=HUGOVOGT,
-
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=UMSATZ)
-
REMOTE-PARAMETER=*MSP(TRANSFER-ADMISSION='FUERDENLIEBENSTEFAN')
Es geht natürlich auch kürzer:
NCOPY TO,HUGOVOGT,(UMSATZ),
-
*MSP(TRANS-AD='FUERDENLIEBENSTEFAN')
Lokale Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (z/OS)-Systemen.
Es soll eine Auflistung der Namen von Dateien der lokalen Kennung in die ferne DateiSFA-FILE.LOKAL übertragen werden.
NCOPY
-
TRANSFER-DIRECTION=*TO-PARTNER,PARTNER=ZOSPART,
-
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=
-
C‘|LISTCAT OFILE(SYSPRINT)‘,
-
TRANS-ADM=(USER=STEFAN,ACCOUNT=XXXX,PASS=TOPSEC)),
-
REMOTE-PARAMETER=*MSP(FILE-NAME=SFA-FILE.LOKAL,
-
TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)
FTR0000 OPENFT: Request 197292 accepted
Ferne Vorverarbeitung zwischen zwei openFT (
z/OS)-Systemen.
Es soll eine Auflistung der FT-Partnersysteme im fernen System in die lokale Datei INFO.ZOSPART übertragen werden.
NCOPY
-
TRANSFER-DIRECTION=*FROM-PARTNER, PARTNER=ZOSPART,
-
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=INFO.ZOSPART),
-
REMOTE-PARAMETER=*MSP(FILE-NAME=
-
C‘|FTSHWPTN OUT=*STDOUT‘,
-
TRANSFER-ADMISSION=PROFZOSPART)
FTR0000 OPENFT: Request 197294 accepted
Kommando FTINFO als ferne Vorverarbeitung:
Es soll ermittelt werden, welche openFT-Version auf einem fernen Rechner installiert ist.
NCOPY
-
TRANSFER-DIRECTION=*FROM-PARTNER, PARTNER=UNKNOWN,
-
LOCAL-PARAMETER=(FILE-NAME=FTINFO.UNKNOWN),
-
REMOTE-PARAMETER=*ANY(FILE-NAME=C‘|ftinfo -csv‘,
-
TRANSFER-ADMISSION=C’PROFUNKNOWN’)
FTR0000 OPENFT: Request 197296 accepted
Die Datei FTINFO.UNKNOWN hat danach den folgenden Inhalt:
CmdUiVer;CmdTiVer;OsType;UserId;IsFtAdm;IsFtacAdm;FtLang;CcsName;Home;Limi
ted;IsAdmAdm;ProdVer;SrcVer;Inst;TimeOffset;FtScriptDir;NativeX25;SingleUs
er;Crypt
1210;0;"z/OS";"OPFTAAA";1;1;"en";"IBM1047";"OPFTAAA";*NO;0;"12.1A00";"355"
;"FT121";3600;"";*NO;*NO;*YES
In der Reihenfolge ihres Auftretens haben die Ausgaben folgende Bedeutung:
Auf dem fernen System ist openFT V12.1 installiert, das dortige Betriebssystem ist z/OS. FTINFO wurde unter der Kennung OPFTAAA abgesetzt, die sowohl die FT- als auch die FTAC-Administrationsberechtigung besitzt (sonst "0" statt "1"). Die Oberfläche von openFT im fernen System "spricht" Englisch (sonst "de" für Deutsch).