Die optionalen Angaben erlauben es Ihnen, spezielle Bedingungen für den Ablauf und den zeitlichen Rahmen Ihrer Dateiübertragung festzulegen. Die optionalen Angaben zur Dateibehandlung beziehen sich auf die Art der Dateiübertragung:
komprimiert (COMPRESS)
verschlüsselt (DATA-ENCRYPTION)
Codierung der Sendedatei (DATA-TYPE)
Schreibregel für die Empfangsdatei (WRITE-MODE)
maximale Satzlänge (RECORD-SIZE)
Tabulator-Expansion (TABULATOR)
- Priorität der Dateiübertragung (PRIORITY)
- Zeitpunkt der Dateiübertragung (START)
- Abbruch der Dateiübertragung (CANCEL)
- Format der Zieldatei (TARGET-FILE-FORMAT)
- Codierungsmodus für Dateiname und Folgeverarbeitung (FILE-NAME-ENCODING)
COMPRESS =
Legt fest, ob die Daten der Sendedatei komprimiert übertragen werden.
COMPRESS = *NONE
Die Daten der Sendedatei werden unkomprimiert übertragen.
COMPRESS = *BYTE-REPETITION
Die Daten der Sendedatei werden komprimiert übertragen. Die Komprimierung wirkt auf aufeinander folgende Byte gleichen Inhalts. Wenn keine komprimierte Dateiübertragung möglich ist werden die Daten unkomprimiert übertragen.
COMPRESS = *ZIP
Die Daten der Sendedatei werden ZIP-komprimiert übertragen. Wenn der Partner ZIP-Komprimierung nicht unterstützt, wird *BYTE-REPETITION verwendet. Wenn keine komprimierte Dateiübertragung möglich ist werden die Daten unkomprimiert übertragen.
WRITE-MODE =
Legt fest, wie die Daten in die Empfangsdatei geschrieben werden. Ihnen stehen drei Möglichkeiten offen, die übertragenen Dateien zu platzieren. Sie können
eine im Empfangssystem bereits vorhandene Datei überschreiben
im Empfangssystem eine neue Datei einrichten. Besteht im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen, wird sie nicht überschrieben
die übertragene Datei an eine bereits im Empfangssystem vorhandene Datei anhängen
WRITE-MODE = *REPLACE-FILE
Überschreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang. Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt, wird diese Datei ggf. mit ihren Dateimerkmalen überschrieben. Der alte Dateiinhalt wird dabei vollständig gelöscht. War die Zieldatei noch nicht vorhanden, wird sie neu eingerichtet.
WRITE-MODE = *NEW-FILE
Schreibt die Empfangsdatei ab Dateianfang. Wenn es im Empfangssystem schon eine Datei mit diesem Namen gibt, wird diese nicht überschrieben, die Sendedatei wird nicht übertragen.
Beachten Sie bitte, dass nach Abbruch eines Dateiübertragungsauftrags schon die Empfangsdatei angelegt sein kann. Sie wird anschließend nicht gelöscht. Bei einem erneuten Versuch wird im Falle WRITE-MODE = *NEW-FILE der Auftrag abgelehnt, da die Datei schon existiert.
WRITE-MODE = *EXTEND-FILE
Erweitert und beschreibt die Empfangsdatei ab Dateiende. Wenn es im Empfangssystem noch keine Datei mit diesem Namen gibt, wird die Empfangsdatei neu eingerichtet. Es hängt von den Systemeigenschaften des Partnersystems ab, ob ein Auftrag mit der Angabe WRITE = EXTEND-FILE akzeptiert wird.
Die Angabe WRITE-MODE=*EXTEND-FILE ist bei der Übertragung eines vollständigen PO- oder PDSE-Datasets nicht möglich.
Die Angabe WRITE-MODE = EXTEND-FILE ist in allen anderen Fällen nur möglich, wenn:
Sendedatei und Empfangsdatei die gleichen Satzformate haben,
Sendedatei und Empfangsdatei bei fester Satzlänge die gleiche Satzlänge haben und
der Puffer der Empfangsdatei den größten Satz der Sendedatei aufnehmen kann.
Wenn eine Dateiübertragung abgebrochen wird, dann behält die Empfangsdatei im Falle WRITE-MODE = EXTEND-FILE den Inhalt, den sie zufällig zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte.
DATA-TYPE =
Gibt an, wie die Daten in der Sendedatei codiert sind.
DATA-TYPE = *NOT-SPECIFIED
Für openFT-Partner:
Die Angabe wird wie DATA-TYPE = *BINARY interpretiert, wenn das Partnersystem ein openFT (BS2000) ist und die übertragene Datei weder eine POSIX-Datei noch ein Bibliothekselement ist. Andernfalls wird die Angabe wie
DATA-TYPE = *CHARACTER interpretiert.
Für FTAM-Partner:
Der Typ der Sendedatei ist nicht bekannt und wird vom Sendesystem bestimmt.
Die Angabe wird im z/OS wie DATA-TYPE = *CHARACTER interpretiert.
DATA-TYPE = *USER
Die Sendedatei enthält strukturierte Binärdaten mit variabler Satzlänge. Jedem Satz ist auf Unix- und Windows-Partnern ein 2 byte langes Satzlängenfeld vorangestellt. Die Satzlänge beträgt maximal 32767 byte.
DATA-TYPE = *CHARACTER(...)
Die Sendedatei wird als Textdatei übertragen. Das Empfangssystem speichert die Datei in seinem Zeichencode als Text ab, ggf. wird die Datei also umcodiert.
DATA-TYPE = *BINARY(...)
Die Sendedatei wird binär übertragen. Das Empfangssystem speichert die Datei genauso ab, wie sie vom Sendesystem geliefert wird. Eine Umcodierung findet nicht statt.
TRANSPARENT =
Definiert, ob die Datei in ein transparentes Format umgewandelt werden soll.
TRANSPARENT = *NO
Es soll kein transparentes Format erzeugt werden. Wird eine im Transparentformat vorliegende Datei in ein System gesendet, das transparente Übertragung unterstützt, so wird die Datei dort automatisch mit ihren ursprünglichen Attributen wieder eingerichtet.
TRANSPARENT = *YES
Diese Angabe ist nur sinnvoll, um Dateien von einem Partnersystem zu holen, das transparente Übertragung unterstützt. z/OS kann dann als "Zwischenlager" einer solchen Datei fungieren. Das Partnersystem wandelt die Sendedatei in ein transparentes Format um und kennzeichnet sie intern als Text- bzw. Binärdatei.
Wenn eine transparente Datei an den Partner zurückgeschickt werden soll, muss das immer als Binärdatei mit TRANSPARENT=*NO geschehen. Das Partnersystem erkennt automatisch, dass es sich um eine transparente Datei handelt und legt die Datei mit ihren ursprünglichen Attributen wieder an. Bei Sendeaufträgen wird TRANSPARENT=*YES ignoriert.
PRIORITY =
Priorität, mit der die Dateiübertragung im Vergleich zu anderen Dateiübertragungen mit demselben fernen System gestartet wird.
PRIORITY = *NORMAL
Die Dateiübertragung hat normale Priorität.
PRIORITY = *HIGH
Die Dateiübertragung hat hohe Priorität.
Aufträge hoher Priorität, die über openFT-Protokolle abgewickelt werden, können Aufträge mit normaler Priorität solange unterbrechen, bis sie selber abgeschlossen sind. Die unterbrochenen Aufträge laufen anschließend weiter.
PRIORITY = *LOW
Die Dateiübertragung hat niedrige Priorität.
START =
Gibt an, wann die Dateiübertragung starten soll. Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten.
START = *SOON
Die Dateiübertragung startet, sobald die benötigten Betriebsmittel verfügbar sind.
START = *EARLIEST(...)
Die Dateiübertragung startet frühestens zum angegebenen Zeitpunkt und sobald die benötigten Betriebsmittel verfügbar sind. Bis zum angegebenen Zeitpunkt befindet sich der FT-Auftrag im Zustand HOLD. Angegeben werden dürfen Zeitpunkte, die maximal 22 Tage und 14 Stunden in der Zukunft liegen. Liegt der angegebene Zeitpunkt in der Vergangenheit, wird die Dateiübertragung gestartet, als wäre START = *SOON angegeben worden.
DATE =
Kalendertag für den Start der Dateiübertragung.
DATE = *TODAY
Die Dateiübertragung startet frühestens am Tag der Kommandoabgabe.
DATE = *TOMORROW
Die Dateiübertragung startet frühestens am Tag nach der Kommandoabgabe.
DATE = <date 8..10>
Die Dateiübertragung startet am angegebenen Kalendertag. Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben, so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen. Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben, wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergänzt.
TIME = 00:00 / <time 1..8>
Die Dateiübertragung startet zu der angegebenen Tageszeit des ausgewählten Kalendertages.
CANCEL =
Gibt an, ob und wann die Dateiübertragung abgebrochen werden soll. Der Operand wirkt mit einer Genauigkeit von etwa 5 Minuten.
CANCEL = *NO
Die Dateiübertragung wird nicht gewollt abgebrochen.
CANCEL = *AT(...)
Die Dateiübertragung wird zu einem bestimmten Zeitpunkt abgebrochen.Der angegebene Zeitpunkt darf nicht
in der Vergangenheit liegen,
mehr als 22 Tage und 14 Stunden nach der angegebenen Startzeit liegen und
vor oder auf dem bei START angegebenen Zeitpunkt liegen.
DATE =
Kalendertag für den Abbruch der Dateiübertragung.DATE = *TODAY
Die Dateiübertragung wird am Tag der Kommandoabgabe abgebrochen.DATE = *TOMORROW
Die Dateiübertragung wird am Tag nach der Kommandoabgabe abgebrochen.DATE = <date 8..10>
Die Dateiübertragung wird am angegebenen Kalendertag abgebrochen. Ist die Jahreszahl vierstellig angegeben, so muss sie zwischen 1960 und 2059 liegen. Ist die Jahreszahl zweistellig angegeben, so wird sie intern auf eine vierstellige Jahreszahl zwischen 1960 und 2059 ergänzt.TIME = 23:59 / <time 1..8>
Die Dateiübertragung wird zu dieser Tageszeit des ausgewählten Kalendertages abgebrochen.
DATA-ENCRYPTION =
Legt fest, ob der Dateiinhalt verschlüsselt übertragen werden soll.
DATA-ENCRYPTION = *NO
Der Dateiinhalt wird nicht verschlüsselt übertragen.
DATA-ENCRYPTION = *YES
Der Dateiinhalt wird verschlüsselt übertragen. Ist die Möglichkeit zur Verschlüsselung im lokalen System nicht gegeben, wird der Auftrag mit der Fehlermeldung FTR2111 abgelehnt. Wenn das Partnersystem die Verschlüsselung nicht zulässt, wird der Auftrag mit der Meldung FTR2113 abgewiesen.
DATA-ENCRYPTION = *ONLY-DATA-INTEGRITY
Die Datenintegrität des übertragenen Dateiinhalts wird mit kryprografischen MItteln geprüft. Mit openFT-Partnern werden damit böswillige Datenmanipulationen auf der Übertragungsstrecke erkannt. Im Fehlerfall führt openFT für asynchrone Übertragungsaufträge einen Wiederanlauf durch.
Wenn das Partnersystem die Überprüfung der Datenintegrität nicht unterstützt (z.B. openFT < V8.1), wird der Auftrag abgelehnt.
Bei Aufträgen mit Datenverschlüsselung (*YES) wird die Datenintegrität automatisch mit geprüft. Übertragungsfehler im Netz werden automatisch von Prüfmechanismen der benutzten Übertragungsprotokolle erkannt. Hierfür ist die Pürfung der Datenintegrität nicht erforderlich.
RECORD-SIZE =
Maximale Satzlänge der zu übertragenden Daten. Wenn die maximale Satzlänge explizit angegeben wird, dann wird dieser Wert verwendet, auch wenn die Satzlänge aus dem Katalog bekannt ist. Wird ein Satz übertragen, der diese maximale Satzlänge übersteigt, so wird der Auftrag abgebrochen mit
FTR2087 OPENFT: Request >>1<<. File structure error >>2<<
RECORD-SIZE = *NOT-SPECIFIED
Die maximale Satzlänge wird automatisch aus dem Katalog ermittelt.
RECORD-SIZE = <integer 1..32756>
Maximale Satzlänge der zu übertragenden Daten.
RECORD-FORMAT =
kennzeichnet, wie die Daten bei einer Dateiübertragung zu oder von einem Partner übertragen werden.
RECORD-FORMAT = *STD
Die Festlegung bezüglich des Satzformats bleibt unverändert.
RECORD-FORMAT = *FIXED
Überträgt die Daten als Sätze fester Länge.
RECORD-FORMAT = *VARIABLE
Überträgt die Daten als Sätze variabler Länge.
RECORD-FORMAT = *UNDEFINED
Die Satzlänge, die für die Übertragung der Daten verwendet wird, wird nicht auf das reale System abgebildet. Das heißt, dass die Satzlänge bei der Übertragung nicht identisch ist mit der Satzlänge in der realen Datei.
Bei Textdateien wird für die Übertragung und anschließend auch im realen System jeder Satz mit einem Satzendezeichen abgeschlossen. Binärdateien werden als Bit-String im realen System hinterlegt.
TABULATOR =
Legt fest, ob die Tabulator-Expansion aktiviert ist.
TABULATOR = *AUTO
Die Tabulator-Expansion wird vom System bei Bedarf verwendet.
TABULATOR = *ON
Die Tabulator-Expansion ist aktiviert.
TABULATOR = *OFF
Die Tabulator-Expansion ist deaktiviert.
TARGET-FILE-FORMAT =
Mit diesem Operanden kann das Format der Zieldatei festgelegt werden.
TARGET-FILE-FORMAT = *SAME
Das Format der Zieldatei soll dasselbe sein wie das Format der Sendedatei.
TARGET-FILE-FORMAT = *BLOCK-ORIENTED
Die Datei soll blockstrukturiert gespeichert werden. Ab openFT V11.0 wird das Anlegen einer blockstrukturierten Datei nur in BS2000 im PAM-Format unterstützt. Das Anlegen einer blockstrukturierten Datei im fernen System wird nur über das openFT-Protokoll unterstützt. Die Übertragung muss binär durchgeführt werden. Fehlt die Angabe des Dateityps sowohl im Kommando (DATA-TYPE) als auch im Dateikatalog, so wird automatisch von einer binären Übertragung ausgegangen.
Die erzeugte PAM-Datei ist abhängig vom Typ des Pubsets (PAMKEY, DATA, DATA-4K). Die Blöcke werden jeweils maximal mit dem angelieferten binären Datenstrom angefüllt. Stammen die Daten ursprünglich von einer PAM-Datei, so gehen PAM-Keys bei der Übertragung verloren, die Dateistruktur wird unter Umständen zerstört, wenn das Format von Sende- und Ziel-Pubset unterschiedlich ist.
Läuft im Empfangssystem openFT V10, so wird die Datei als sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat angelegt. Bei älteren openFT-Versionen im Empfangssystem wird der Auftrag abgelehnt.
TARGET-FILE-FORMAT = *SEQUENTIAL (...)
Das Format der Zieldatei soll sequentiell sein. Dadurch wird es möglich, auch block-orientierte und indexsequentielle Dateien sequentiell zu lesen. In openFT-Version 11.0 wird das Lesen von PAM-Dateien und ISAM-Dateien im BS2000 unterstützt:
Eine PAM-Datei wird auf eine binäre sequentielle Datei mit undefiniertem Satzformat abgebildet. Die Übertragung erfolgt kompatibel zum Standard-FTP des BS2000.
Eine ISAM-Datei wird auf das entsprechende sequentielle Format (festes bzw. variables Satzformat) abgebildet. Der Inhalt der ISAM-Schlüssel verbleibt in den Sätzen, die Schlüsselpositionen geht aber verloren.
Wird *SEQUENTIAL für eine sequentielle Sendedatei angegeben, so hat dies keine Wirkung.
RECORD-FORMAT =
Für eine sequentielle Zieldatei kann das Satzformat spezifiziert werden.
RECORD-FORMAT = *SAME
Das Satzformat der Zieldatei soll dem Satzformat der Sendedatei entsprechen.
RECORD-FORMAT = *UNDEFINED
Das Satzformat der Zieldatei soll undefiniert sein. Die Satzstruktur der Sendedatei geht verloren. Auf Zielsystemen mit BS2000 oder z/OS wird pro Übertragungseinheit mindestens ein Block geschrieben. Dies kann zu einem deutlichen Anwachsen des Plattenspeicherbedarfs führen, wenn die Sendedatei zum Beispiel aus variabel langen Sätzen besteht.
FILE-NAME-ENCODING =
gibt den Codierungsmodus für Dateiname und Folgeverarbeitung an.
FILE-NAME-ENCODING = *TRANSPARENT
Angabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen für das ferne System im transparenten Modus (kompatibel zu den bisherigen Versionen).
FILE-NAME-ENCODING = *CHARACTER
Angabe des fernen Dateinamens und der Folgeverarbeitungen für das ferne System im Zeichenmodus.
Diese werden entsprechend dem Zeichencode des fernen Systems interpretiert, bei Unix-Partnern also entsprechend der dort eingestellten openFT-Betriebsparameter-Option (ftmodo -fnccs).
FILE-NAME-ENCODING=*CHARACTER ist nur für Partner mit openFT ab V12.1 erlaubt.
Ist der FT-Auftrag aus der Sicht des lokalen Systems fehlerfrei, so gibt das FT-System als FT-Auftragsbestätigung die folgende Meldung aus:
FTR0000 OPENFT: Request (&00) accepted
(&00) ist dabei die Identifikation des FT-Auftrags, die das lokale FT-System jedem FT-Auftrag zuweist. Mit dieser FT-Auftrags-Identifikation können Sie den FT-Auftrag abbrechen (Kommando NCANCEL), oder sich über den Zustand des FT-Auftrags informieren (Kommando NSTATUS). Die FT-Auftrags-Identifikation kann aus maximal 10 Dezimalziffern bestehen. Allerdings können Sie auf Ihre FT-Aufträge auch zugreifen, wenn Sie diese FT-Auftrags-Identifikation nicht kennen (siehe Kommando NSTATUS).
Kann das lokale System den Auftrag nicht annehmen, so gibt es eine entsprechende Fehlermeldung aus (z.B. wegen Syntaxfehler im Kommando oder weil auf die Sende- oder Empfangsdatei nicht zugegriffen werden darf). Die FT-Meldungen und ihre Bedeutung finden Sie im Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb".
Wenn der Auftrag zunächst vom lokalen System akzeptiert wurde, jedoch nicht ausgeführt werden kann, finden Sie eine entsprechende Fehlermeldung in der Ergebnisliste, wenn Sie nicht auf deren Erstellung verzichtet haben (siehe Parameter LISTING).
Welche asynchronen Meldungen das lokale System nach Beendigung des Übertragungsauftrags ausgibt, finden Sie im Abschnitt „Meldungen und Return-Codes, dieopenFT (z/OS) automatisch sendet“.
Wenn weder eine Ergebnisliste noch asynchrone Meldungen Auskunft über den Erfolg oder Misserfolg des Auftrags geben, können Sie mit Hilfe der Logging-Funktion ermitteln, ob der Auftrag ausgeführt wurde.