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Beschreibung der Ausgabe von FTSHWOPT

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Beispiel

Kommando FTSHWOPT im Standardfall, d.h. die Betriebsparameter wurden seit Installation nicht verändert.

STARTED PROC-LIM CONN-LIM ADM-CLIM RQ-LIM MAX-RQ-LIFE TU-SIZE    CCS-NAME
   YES         2         16          8       2000        30         65535      IBM1047

PTN-CHK DYN-PART SEC-LEV    FTAC-LOG FT-LOG ADM-LOG

   STD         ON     B-P-ATTR      ALL      ALL      ALL
OPENFT-APPL        FTAM-APPL           FTP-PORT             ADM-PORT

1100               *NONE               21                   11000

ACTIVE             NAVAIL              ACTIVE               ACTIVE
RSA-PROP RSA-MIN AES-MIN ENC-MAND

2048          0       NONE       NO

HOST-NAME          IDENTIFICATION / LOCAL SYSTEM NAME
MCHZPDT2           FJMPBFT2 / $FJAM,FJMPBFT2

DEL-LOG    ON    AT       RETPD     RECOVERY ADM-TRAP-SERVER

  OFF     DAILY 00:00      14       IN+OUT     *NONE

TRAP: SS-STATE FT-STATE PART-STATE PART-UNREA RQ-STATE TRANS-SUCC TRANS-FAIL

CONS      OFF        OFF         OFF          OFF         OFF         OFF          OFF
ADM                OFF         OFF          OFF         OFF         OFF          OFF

FUNCT:    SWITCH PARTNER-SELECTION      REQUEST-SELECTION      OPTIONS
MONITOR    OFF     ALL                    ALL

TRACE      OFF     ALL                    ALL                    NONE

Bedeutung der Ausgaben

STARTED

Gibt an, ob openFT aktiviert ist (per FTSTART oder automatisch) oder nicht.

PROC-LIM
Maximale Anzahl von Tasks, die gleichzeitig für die Durchführung von Dateiübertragungsaufträgen belegt werden können. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PROCESS-LIMIT im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: 2

CONN-LIM
Maximale Anzahl von Transportverbindungen, die für asynchrone Dateiübertragungsaufträge belegt werden können. Da pro Transportverbindung nur jeweils ein Auftrag gleichzeitig bearbeitet werden kann, bestimmt CONN-LIM auch die maximale Anzahl von Aufträgen,

die gleichzeitig bearbeitet werden können. Ein Drittel der Transportverbindungen wird für Aufträge aus dem fernen System freigehalten. Der Wert von CONN-LIM wird festgelegt mit dem Operanden CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: 16

ADM-CLIM
Maximale Anzahl asynchroner Administrations-Aufträge einschließlich ADM-Traps, die simultan bearbeitet werden können. Der Wert von ADM-CLIM wird festgelegt mit dem Operanden ADM-CONNECTION-LIMIT im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: 8

RQ-LIM
Maximale Anzahl von Dateiübertragungsaufträgen, die sich gleichzeitig im Auftragsbuch des lokalen Systems befinden können. Der Wert kann mit dem Operanden REQUEST-LIMIT im FTMODOPT-Kommando geändert werden.
Voreinstellung nach Installation: 2000.

MAX-RQ-LIFE
Maximale Anzahl von Tagen, die ein FT-Auftrag ab seiner Startzeit im Auftragsbuch gespeichert bleibt. Nach dieser Zeitspanne wird der FT-Auftrag automatisch aus dem Auftragsbuch entfernt. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden MAX-REQUEST-LIFETIME im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: 30

TU-SIZE
Maximale Größe einer Transporteinheit in Byte. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden TRANSPORT-UNIT-SIZE im Kommando FTMODOPT. Über den Operanden kann die Belastung des Transportsystems durch openFT gesteuert werden.
Voreinstellung nach Installation: 65535

CCS-NAME
Name des Zeichensatzes, der als Standard bei Dateiübertragungsaufträgen verwendet wird. Der Standard-Zeichensatz kann mit dem Operand CODED-CHARACTER-SET des FTMODOPT-Kommandos festgelegt werden.
Voreinstellung nach Installation: IBM1047

PTN-CHK
Gibt an, ob die erweiterte Absenderüberprüfung eingeschaltet ist. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden PARTNER-CHECK im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: STD

DYN-PART
Gibt an, ob dynamische Partner zugelassen sind (*ON) oder nicht (*OFF). Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden DYNAMIC-PARTNERS im Kommando FTMODOPT.Voreinstellung nach Installation: ON

SEC-LEV

Lokaler Standardwert für die Sicherheitsstufe der fernen Systeme. Nur wenn Sie die FTAC-Funktionalität nutzen, wird dieser Operand wirksam. Ein wichtiger Teil der Schutzfunktionen dieses Produktes beruht auf der Einteilung der fernen Systeme in Sicherheitsstufen. Zu diesem Zweck wird jedem System eine Sicherheitsstufe zugeordnet, die mit einer ganzen Zahl zwischen 1 und 100 bezeichnet wird.

Ein Standardwert für alle fernen Systeme wird per Betriebsparameter mit dem Operanden SECURITY-LEVEL im Kommando FTMODOPT eingestellt. Alle Partner in der Partnerliste, bei denen in der Ausgabe des Kommandos FTSHWPTN für SECLEV der Wert STD angezeigt wird, nehmen Bezug auf diesen Wert.
Für freie dynamische Partner (d.h. nicht in der Partnerliste eingetragene Partner) hat dieser Wert keine Bedeutung.
Voreinstellung nach Installation: B-P-ATTR

FTAC-LOG
Umfang des FTAC-Loggings (ALL, MODIFY, REJECTED).
Der Umfang des FTAC-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: ALL

FT-LOG
Umfang des FT-Loggings (ALL, FAIL, NONE).
Der Umfang des FT-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: ALL

ADM-LOG
Umfang des ADM-Loggings (ALL, FAIL, MODIFY, NONE).
Der Umfang des ADM-Loggings wird festgelegt mit dem Operanden LOGGING im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: ALL

OPENFT-APPL
Gibt die vom lokalen openFT verwendete Portnummer an. *STD bedeutet, dass die Standard-Portnummer 1100 verwendet wird. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden OPENFT-APPLICATION im Kommando FTMODOPT.
Die 2. Zeile gibt an, ob der asynchrone Inbound-Server für openFT aktiviert (ACTIVE), deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfügbar ist (INACT). Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet. Voreinstellung nach Installation: *STD

FTAM-APPL
Ist auf z/OS-Systemen nicht relevant und wird immer mit *NONE versorgt.Voreinstellung nach Installation: *NONE

FTP-PORT

Gibt die vom lokalen FTP verwendete Portnummer an. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden FTP-PORT im Kommando FTMODOPT.
Die 2. Zeile gibt an, ob der asynchrone Inbound-Server für FTP aktiviert oder deaktiviert ist (ACTIVE/DISABLED) oder ob er nicht verfügbar oder nicht installiert ist (INACT/NAVAIL). Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet.
Voreinstellung nach Installation: 21

ADM-PORT
Gibt die vom lokalen FT für die Fernadministration verwendete Portnummer an. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-PORT im Kommando FTMODOPT.
Die 2. Zeile gibt an, ob der asynchrone Inbound-Server für Fernadministrations-Aufträge aktiviert (ACTIVE), deaktiviert (DISABLED) oder nicht verfügbar ist (INACT).
Zum Aktivieren und Deaktivieren wird der Operand ACTIVE-APPLICATIONS im Kommando FTMODOPT verwendet.
Voreinstellung nach Installation: 11000

RSA-PROP
Länge des für die Verschlüsselung verwendeten RSA-Schlüssels. Dieser Schlüssel wird nur zur Verschlüsselung des AES-Schlüssels verwendet, der zwischen den Partnern vereinbart wurde (oder des DES-Schlüssels). openFT benutzt den AES-Schlüssel, um die Auftragsbeschreibungsdaten zu verschlüsseln und möglicherweise auch die Dateiinhalte. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-PROPOSED im Kommando FTMODOPT.Voreinstellung nach Installation: 2048

RSA-MIN
Minimale Länge (in Bits) des RSA-Schlüssels, die vom Kommunikationspartner für die Übertragung des AES Sitzungsschlüssels akzeptiert wird. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden RSA-MINIMUM im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: 0

AES-MIN
Minimale Länge (in Bits) des AES-Schlüssels, die vom Kommunikationspartner gefordert wird. Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden AES-MINIMUM im Kommando FTMO-DOPT.
Voreinstellung nach Installation: NONE

ENC-MAND
Gibt an, ob die Benutzerdatenverschlüsselung bei openFT-Aufträgen verpflichtend ist.Der Wert kann mit dem Operanden ENCRYPTION-MANDATORY im FTMODOPT-Kom-mando geändert werden.
Voreinstellung nach Installation: NO

HOST-NAME
Name des Hosts, der übernommen wurde, wenn man einen Host beim FJGEN Initialisierungslauf angegeben hat.

Voreinstellung nach Installation: *NONE (wenn Sie beim FJGEN-Initialisierungslauf keinen Hostnamen angegeben haben)

IDENTIFICATION / LOCAL SYSTEM NAME
Instanzidentifikation der aktuell eingestellten openFT-Instanz und Name des lokalen Systems.

Die Instanzidentifikation wird mit dem Operanden IDENTIFICATION des Kommandos FTMODOPT festgelegt und dient zur Identifizierung der Instanz in Partnersystemen.

Voreinstellung nach Installation: Der Wert wird aus dem beim FJGEN übergebenen Wert für FT-ID gebildet: FJM<ftid> / $FJAM,FJM<ftid>

DEL-LOG
Gibt an, ob das automatische Löschen der Logging-Sätze eingeschaltet ist.
Die Werte können mit dem Operanden DELETE-LOGGING im FTMODOPT-Kommando geändert werden.
Voreinstellung nach Installation: OFF

  • ON: Tag, an dem gelöscht werden soll. Hier ist entweder ein Wochentag (MON, TUE, WED, THU, FRI, SAT, SUN), ein Monatstag (1 bis 31) oder DAILY für tägliches Löschen angegeben.
    Voreinstellung nach Installation: DAILY

  • AT: Uhrzeit (hh:mm), zu der gelöscht werden soll.
    Voreinstellung nach Installation: 00:00

  • RETPD: Mindestalter der zu löschenden Sätze (in Tagen).
    Voreinstellung nach Installation: 14

RECOVERY
Dieser Parameter steuert global die Wiederanlauffähigkeit für Outbound und Inbound-Aufträge. Die Werte werden festgelegt mit den Operanden RECOVERY-OUTBOUND und RECOVERY-INBOUND im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: IN+OUT

ADM-TRAP-SERVER
Name oder Adresse des Partners, an den die ADM-Traps gesendet werden.
*NONE bedeutet, dass das Senden der ADM-Traps ausgeschaltet ist.
Der Wert wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(DESTINATION=...) im Kommando FTMODOPT.
Voreinstellung nach Installation: *NONE

TRAP
Dieser Bereich mit den Zeilen CONS und ADM gibt die Trap-Einstellungen an. Die Spalten bezeichnen die Ereignisse, bei denen ggf. Traps erzeugt werden sollen:

  • SS-STATE: Statuswechsel des Subsystems (nicht für ADM-Traps)

  • FT-STATE: Statuswechsel des openFT-Kontroll-Prozesses

  • PART-STATE: Statuswechsel von Partnersystemen

  • PART-UNREA: Nichterreichbarkeit von Partnern

  • RQ-STATE: Statuswechsel der Auftragsverwaltung

  • TRANS-SUCC: Erfolgreich abgeschlossene Aufträge

  • TRANS-FAIL: Fehlgeschlagene Aufträge

    Mögliche Werte sind ON oder OFF.
    Voreinstellung nach Installation: OFF (für alle Spalten)

    Die nachfolgenden Zeilen geben die Einstellung für die verschiedenen Trap-Arten an:

    CONS
    Einstellung für die Konsolen-Traps FTR03XXX. Diese wird festgelegt mit dem Operanden CONSOLE-TRAPS im Kommando FTMODOPT.

    ADM
    Einstellung für ADM-Traps, die an den ADM-Trap-Server ausgegeben werden sollen. Diese wird festgelegt mit dem Operanden ADM-TRAPS=(SELECTION=...) im Kommando FTMODOPT.

FUNCT
Dieser Bereich gibt die Einstellungen zur Messdatenerfasssung (MONITOR) und Überwachung (TRACE) an.

Die Spalten bedeuten:

  • SWITCH: Funktion eingeschaltet (ON) oder ausgeschaltet OFF
    Voreinstellung nach Installation: OFF

  • PARTNER-SELECTION: Auswahl nach Protokoll-Typ des Partnersystems: ALL, OPENFT, FTP, ADM (nur bei TRACE), NONE
    Voreinstellung nach Installation: ALL

  • REQUEST-SELECTION: Auswahl nach Art des Auftrags: ALL, ONLY-ASYNC, ONLY-SYNC, ONLY-LOCAL, ONLY-REMOTE
    Voreinstellung nach Installation: ALL

  • OPTIONS (nur bei TRACE): NONE, NO-BULK-DATA (= Minimal-Trace, d.h. keine Massendaten)
    Voreinstellung nach Installation: NONE

    Die nachfolgenden Zeilen geben an, wofür die Einstellungen gelten:

    MONITOR
    Einstellung zur Messdatenerfassung. Diese wird festgelegt mit dem Operanden MONI-TORING im Kommando FTMODOPT.
    Voreinstellung nach Installation: OFF

    TRACE
    Einstellung zur Überwachungsfunktion (Traces). Diese wird festgelegt mit dem Operanden TRACE im Kommando FTMODOPT.
    Voreinstellung nach Installation: OFF