Einsatzhinweis
Funktion: Logging-Sätze und Offline-Logging-Dateien anzeigen
Benutzergruppe: FT-Benutzer, FT-Verwalter und FTAC-Verwalter
Funktionsbeschreibung
Mit dem Kommando FTSHWLOG können Sie sich über alle Dateiübertragungsaufträge informieren, die openFT bislang protokolliert hat. Voraussetzung ist, dass der FT-Verwalter die FT-Logging-Funktion eingeschaltet hat. Die Logging-Sätze sind als FT-, FTAC- oder ADM-Logging-Sätze gekennzeichnet, sodass Sie der Ausgabe entnehmen können, um welche Art von Logging-Satz es sich handelt.
Außerdem bietet FTSHWLOG die Möglichkeit, sich den Namen der aktuellen Logging-Datei sowie die Namen der Offline-Logging-Dateien ausgeben zu lassen.
FT-Logging
Als FT-Benutzer können Sie sich alle Logging-Sätze anzeigen lassen, die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen. Als FT-Verwalter können Sie sich alle FT-Logging-Sätze im System anzeigen lassen.
Ohne weitere Angaben gibt openFT immer den aktuellsten Logging-Satz aus. Bei entsprechender Anforderung gibt openFT alle Logging-Sätze aus, die dem im Kommando definierten Auswahlkriterium entsprechen.
Bei sehr großen Logging-Dateien dauert das Anzeigen älterer Logging-Sätze eventuell mehrere Minuten!
Sie können zwischen drei Ausgabeformen wählen: der kurzen Standardform, der ausführlichen Form und dem CSV-Format.
FTAC-Logging
Bei Nutzung der FTAC-Funktionalität können Sie sich mit FTSHWLOG auch die FTAC-Logging-Sätze anzeigen lassen. Als FT-Benutzer können Sie sich alle FTAC-Logging-Sätze anzeigen lassen, die sich auf Ihre Benutzerkennung beziehen. FT- und FTAC-Verwalter können sich jeweils alle FTAC-Logging-Sätze anzeigen lassen.
Falls die Zugangsprüfung positiv ausgefallen ist und openFT den Auftrag akzeptiert hat, gibt es noch einen zweiten Logging-Satz von openFT, dem Sie entnehmen können, ob der Auftrag erfolgreich ausgeführt wurde oder warum er abgebrochen wurde.
Hinweis
Eine Zusammenarbeit von FT- und FTAC-Verwalter zur vollständigen Archivierung des Loggings ist nicht nötig.
Eine genaue Beschreibung der Ausgabe finden Sie in Abschnitt Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG.
ADM-Logging
Wenn Ihre openFT-Instanz über einen Fernadministrations-Server administriert wird oder wenn Sie selbst andere Instanzen mit FTADM administrieren, werden (entsprechende Logging-Einstellungen vorausgesetzt) ADM-Logging-Sätze geschrieben. Sie können sich diese ebenfalls anzeigen lassen.
Format
FTSHWLOG |
SELECT = *OWN / *ALL / *PARAMETERS(...) *PARAMETERS(...) LOGGING-ID = *ALL / <alphanum-name 1..12> / *INTERVAL(...) *INTERVAL(...) FROM = 1 / <alphanum-name 1..12> ,TO = *HIGHEST-EXISTING / <alphanum-name 1..12> ,OWNER-IDENTIFICATION = *OWN / *ALL / <name 1..8> ,CREATION-TIME = *INTERVAL (...) / *DAYS(...) *INTERVAL (...) FROM = 2000-01-01 (...) / <date 8..10>(...) <date 8..10>(...) TIME = 00:00 / <time 1..8> ,TO = *TOMOR ROW(...) / *TODAY(...) / <date 8..10>(...) <date 8..10>(...) TIME = 00:00 / <time 1..8> *DAYS(...) NUMBER = <integer 1..1000> ,RECORD-TYPE = *ALL / *PARAMETERS(...) *PARAMETERS(...) FT = *TRANS FER- F ILE / *NONE / list-poss(1): *TRANSFER-FILE ,FTAC = ( *TRANS FER -F ILE, *READ-FILE-ATTRIBUTES, *DEL ETE -FILE, *CRE ATE- FILE , *MOD IFY- FILE-ATTR IBUTES, *READ-DIRECTORY, *MOVE-FILE, *CREATE-DIRECTORY, *DELETE-DIRECTORY, *MODIFY-DIRECTORY. *LOGIN ) / *NONE / list-poss(11): *TRANSFER-FILE / *READ-FILE-ATTRIBUTES / *DELETE-FILE / *CREATE-FILE / *MODIFY-FILE-ATTRIBUTES / *READ-DIRECTORY / *MOVE-FILE / *CREATE-DIRECTORY / *DELETE-DIRECTORY / *MODIFY-DIRECTORY / *LOGIN ,ADM = *ADMIN ISTRATION / *NONE / list-poss(1): *ADMINISTRATION ,INITIATOR = ( *LOC AL, *REMOTE ) / list-poss(2): *LOCAL / *REMOTE ,PARTNER = *ALL / <text 1..200 with-low> ,FILE-NAME = *ALL / <filename 1..59> / <filename-prefix 2..50> / <c-string 1..512 with-low> / *DIRECTORY(...) *DIRECTORY(...) NAME = *ALL / <partial-filename 2..50> / <c-string 1..512 with-low> ,REASON-CODE = *ALL / *FAILURE / <text 1..4> ,ROUTING-INFO = *ALL / <text 1..200 with-low> ,TRANSFER-ID = *ALL / <integer 1.. 2147483647> ,GLOBAL-REQUEST-ID = *ALL / <alphanum-name 1..10> ,LOGGING-FILE = *CURR ENT / <filename 1..42> / *ACTIVE-AT(...) *ACTIVE-AT(...) DATE = <date 8..10> ,TIME = 00:00 / <time 1..8> ,PREVIOUS-FILES = *STD / <integer 0..3> ,NUMBER = 1 / *ALL / <integer 1..99999999> / *POLLING(...) *POLLING(...) INTERVAL = 1 / <integer 1..600> ,NUMBER = *UNLIMITED / <integer 1..3600> ,INFORMATION = *STD / *ALL / *LOGGING-FILES ,OUTPUT = *STDERR (...) / *STDOUT(...) *STDERR (...) / *STDOUT(...) LAYOUT = *STD / *CSV |
Beschreibung der Operanden
SELECT =
Wählt eine Gruppe von Logging-Sätzen aus.
SELECT = *OWN
Gibt Logging-Sätze der eigenen Kennung aus.
SELECT = *ALL
Gibt dem Verwalter Logging-Sätze aller Benutzer aus. Als Benutzer erhalten Sie nur die Logging-Sätze der eigenen Kennung (wie bei *OWN).
SELECT = *PARAMETERS(...)
LOGGING-ID =
Nummer des Logging-Satzes.
LOGGING-ID = *ALL
Die Nummer des Logging-Satzes ist nicht Auswahlkriterium.
LOGGING-ID = <alphanum-name 1..12>
Nummer des Logging-Satzes, der ausgegeben wird. Der Wertebereich für die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999.
LOGGING-ID = *INTERVAL(...)
Bereich der Logging-Sätze, die ausgegeben werden.
FROM = <alphanum-name 1..12>
Erster Logging-Satz, der ausgegeben wird. Der Wertebereich für die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999.
TO = *HIGHEST-EXISTING / <alphanum-name 1..12>
Letzter Logging-Satz, der ausgegeben wird. Der Wertebereich für die Logging-Id erstreckt sich von 1 bis 999999999999.
OWNER-IDENTIFICATION =
Benutzerkennung, zu der Logging-Sätze ausgegeben werden.
OWNER-IDENTIFICATION = *OWN
Die Logging-Sätze der eigenen Kennung werden ausgegeben.
OWNER-IDENTIFICATION = *ALL
Die Logging-Sätze aller Benutzerkennungen werden ausgegeben. Der FT- oder FTAC-Verwalter kann sich damit die Logging-Sätze beliebiger Benutzerkennungen ausgeben lassen.
Der FT-Benutzer erhält auch mit dieser Angabe nur Informationen über Logging-Sätze, die sich auf seine Benutzerkennung beziehen.
OWNER-IDENTIFICATION = <name 1..8>
Beliebige Benutzerkennung, zu der Logging-Sätze ausgegeben werden.Der FT-Benutzer darf nur seine eigene Kennung angeben.
CREATION-TIME =
Über Erzeugungsdatum oder -zeitraum ausgewählter Bereich der Logging-Sätze, die ausgegeben werden.
CREATION-TIME = *INTERVAL(...)
Der Bereich wird als Zeitintervall mit Datum und/oder Uhrzeit angegeben.
FROM = 2000-01-01 (...) / <date 8..10>(...)
Datum im Format yyyy-mm-dd oder yy-mm-dd, z.B. 2016-08-18 bzw. 16-08-18 für den 18.08.2016. openFT gibt dann alle Logging-Sätze aus, die ab dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden.
TIME = 00:00 / <time 1..8>
Zeitpunkt für den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag. openFT gibt alle Log-ging-Sätze aus, die ab diesem Zeitpunkt geschrieben wurden. Den Zeitpunkt geben Sie im Format hh:mm:ss an, z.B. 14:30:10.
TO = *TOMORROW / *TODAY(...) / <date 8..10>(...)
Erzeugungsdatum, bis zu dem die Logging-Sätze ausgegeben werden.
TO = *TOMORROW
Gibt alle Logging-Sätze aus, die bis zum Zeitpunkt der Kommandoeingabe erzeugt wurden.
TO = *TODAY
Wenn mit CREATION-TIME eine Uhrzeit explizit angegeben wurde, werden alle Logging-Sätze, die bis zu dieser Uhrzeit geschrieben wurden, ausgegeben. Wenn keine Uhrzeit angegeben wurde, gibt openFT alle Logging-Sätze aus, die bis einschließlich gestern 24:00 Uhr geschrieben wurden.
TO=<date 8..10>(...)
Datum im Format yyyy-mm-dd oder yy-mm-dd, z.B. 2016-08-18 bzw. 16-08-18 für den 18.08.2016. openFT gibt dann alle Logging-Sätze aus, die bis zu dem spezifizierten Zeitpunkt geschrieben wurden.
TIME = 00:00 / <time 1..8>
Zeitpunkt für den mit CREATION-TIME spezifizierten Tag. openFT gibt alle Log-ging-Sätze aus, die bis zu diesem Zeitpunkt geschrieben wurden. Den Zeitpunkt geben Sie im Format hh:mm:ss an, z.B. 14:30:10.
CREATION-TIME = *DAYS(NUMBER=<integer 1..1000>)
Der Bereich wird in Anzahl von Tagen angegeben. Es werden alle Logging-Sätze ausgegeben, die in den letzten n Kalendertagen einschließlich heute erzeugt wurden.
RECORD-TYPE =
Satztyp, zu dem die Logging-Sätze ausgegeben werden.
RECORD-TYPE = *ALL
Der Satztyp ist nicht Auswahlkriterium.
RECORD-TYPE = *PARAMETERS(...)
Typ des Logging-Satzes.
FT = *TRANSFER-FILE / *NONE / list-poss(1): *TRANSFER-FILE
Gibt an, ob FT-Logging-Sätze ausgegeben werden oder nicht.
FTAC =
( *TRANSFER-FILE, *READ-FILE-ATTRIBUTES, *DELETE-FILE,
*CREATE-FILE, *MODIFY-FILE-ATTRIBUTES, *READ-DIRECTORY,
*MOVE-FILE, *CREATE-DIRECTORY, *DELETE-DIRECTORY,
*MODIFY-DIRECTORY / *LOGIN ) / *NONE / list-poss(11): *TRANSFER-FILE / *READ-FILE-ATTRIBUTES / *DELETE-FILE / *CREATE-FILE /
*MODIFY-FILE-ATTRIBUTES / *READ-DIRECTORY / *MOVE-FILE /
*CREATE-DIRECTORY / *MODIFY-DIRECTORY / *DELETE-DIRECTORY / *LOGIN
Gibt an, ob FTAC-Logging-Sätze ausgegeben werden oder nicht. Falls ja, kann zusätzlich differenziert werden, zu welcher FT-Funktion FTAC-Logging-Sätze ausgegeben werden. Hierbei bedeuten:
*TRANSFER-FILE
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateien übertragen“ werden ausgegeben.
*READ-FILE-ATTRIBUTES
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateiattribute lesen“ werden ausgegeben.
*DELETE-FILE
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateien löschen“ werden ausgegeben.
*CREATE-FILE
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateien anlegen“ werden ausgegeben.
*MODIFY-FILE-ATTRIBUTES
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateiattribute ändern“ werden ausgegeben.
*READ-DIRECTORY
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateiverzeichnisse lesen“ werden ausgegeben.
*MOVE-FILE
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Dateien kopieren und anschließend löschen“ werden ausgegeben.
*CREATE-DIRECTORY
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Verzeichnis anlegen“ werden ausgegeben.
*DELETE-DIRECTORY
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Verzeichnis löschen“ werden ausgegeben.
*MODIFY-DIRECTORY
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Verzeichnis ändern“ werden ausgegeben.
*LOGIN
Alle Logging-Sätze zur Funktion „Inbound FTP-Zugang“ werden ausgegeben. Logging-Sätze vom Typ *LOGIN werden nur im Falle einer falschen Zugangsberechtigung geschrieben.
ADM = *ADMINISTRATION / *NONE / list-poss(1): *ADMINISTRATIONGibt an, ob ADM-Logging-Sätze ausgegeben werden.
ADM = *ADMINISTRATION
Es werden ADM-Logging-Sätze ausgegeben. Näheres finden Sie im Handbuch "openFT (z/OS) - Installation und Betrieb".
ADM = *NONE
Es werden keine ADM-Logging-Sätze ausgegeben.
INITIATOR =
Wählt die Logging-Sätze nach Initiator aus.
INITIATOR = ( *LOCAL,*REMOTE )
Der Initiator ist nicht Auswahlkriterium.
INITIATOR = *LOCAL
Gibt nur die Logging-Sätze aus, die zu lokal gestellten Aufträgen gehören.
INITIATOR = *REMOTE
Gibt nur die Logging-Sätze aus, die zu fern gestellten Aufträgen gehören.
PARTNER =
Partnersystem.
PARTNER = *ALL
Das Partnersystem ist nicht Auswahlkriterium.
PARTNER = <text 1..200 with-low>
Name oder Adresse des Partnersystems, zu dem Sie sich Logging-Sätze ausgeben lassen wollen. Näheres zur Adressangabe siehe Abschnitt „Partneradressen angeben“.
Sie können beim Partnernamen auch die Wildcard-Symbole '*' (Stern) und '?' (Fragezeichen) angeben. ’*’ steht für eine beliebige Zeichenfolge, ’?’ steht für ein beliebiges einzelnes Zeichen. Das Fragezeichen darf jedoch nicht an erster Stelle stehen.
FILE-NAME =
Dateiname.
FILE-NAME = *ALL
Der Dateiname ist nicht Auswahlkriterium.
FILE-NAME = <filename 1..59> / <c-string 1..512 with-low>
Vollqualifizierter Name der Datei, zu der Logging-Sätze ausgegeben werden.
FILE-NAME = <filename-prefix 2..50>
Teilqualifizierter Name der Dateien, zu denen Logging-Sätze ausgegeben werden.
Beispiele
Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLS. angeben, werden Logging-Sätze ausgegeben, in denen die Dateinamen TOOLS.CLIST, TOOLS.CNTL oder auch TOOLS.CLIST(MEMBER01) auftreten.
Wenn Sie als Dateinamensbeginn TOOLS.CLIST/ angeben, werden Logging-Sätze ausgegeben, in denen die Dateinamen TOOLS.CLIST(MEMBER01), TOOLS.CLIST(MEMBER02) usw. auftreten.
FILE-NAME = *DIRECTORY(...)
Name des Dateiverzeichnisses
*DIRECTORY(...)
Hier geben Sie das Dateiverzeichnis in derselben Form an, wie es auf dem Partner-Rechner in einem der openFT-Benutzerkommandos FTCREDIR/FTMOD-DIR/FTDELDIR oder FTSHW verwendet wurde.
NAME = *ALL
Der Name des Dateiverzeichnisses ist nicht Auswahlkriterium.
NAME = <partial-filename 2..50> / <c-string 1..512 with-low>
Name des Dateiverzeichnisses.
Beispiel
Wenn Sie hier FILE=*DIR(NAME=ABC.) angeben, werden – anders als bei der Angabe FILE=ABC. – nur diejenigen Logging-Sätze ausgegeben, in denen ABC. auftritt (als Name eines Datei-verzeichnisses, auf das von
einem fernen System mit einem File-Management-Kommando zum
Anzeigen eines z/OS-Dateiverzeichnisses zugegriffen wurde).
REASON-CODE =
Auswahl nach dem REASON-Code des Logging-Satzes.
REASON-CODE = *ALL
Der REASON-Code ist nicht Auswahlkriterium; es werden alle Sätze ausgegeben.
REASON-CODE = *FAILURE
Alle fehlerhaften Sätze werden ausgegeben.
REASON-CODE = <text 1..4>
Definiert die auszugebenden Sätze anhand der Fehlermeldungsnummer. Führende Nullen dürfen entfallen (z.B. 14 für 0014).
ROUTING-INFO = *ALL / <text 1..200 with-low>
Wählt die ADM-Logging-Sätze nach Routing-Information aus. Die Routing-Info beschreibt die administrierte Instanz bei lokal gestellten Fernadministrations-Aufträgen.
ROUTING-INFO = *ALL
Die Routing-Information ist nicht Auswahlkriterium.
ROUTING-INFO = <text 1..200 with-low>
Routing-Information, zu der ADM-Logging-Sätze ausgegeben werden sollen.
TRANSFER-ID =
Auswahl nach der Auftragsidentifikation.
TRANSFER-ID = *ALL
Die Auftragsidentifikation ist nicht Auswahlkriterium.
TRANSFER-ID = <integer 1..2147483647>
Gibt nur Logging-Sätze zu der angegebenen Auftragsidentifikation aus.
GLOBAL-REQUEST-ID = *ALL / <alphanum-name 1..10>
Wählt die Logging-Sätze anhand der globalen Auftrags-Identifikation aus.
GLOBAL-REQUEST-ID = *ALL
Die globale Auftrags-Identifikation ist kein Suchkriterium.
GLOBAL-REQUEST-ID = <alphanum-name 1..10>
Gibt Logging-Sätze zu der angegebenen globalen Auftrags-Identifikation aus. Die globale Auftrags-Identifikation ist nur für Inbound-Aufträge von openFT-Partnern relevant. Sie wird vom Initiator des Auftrags vergeben (Transfer-ID) und an das lokale System übermittelt.
LOGGING-FILE =
Wählt die Logging-Datei aus, deren Logging-Sätze oder Namen ausgegeben werden sollen. Damit können Sie auch Offline-Logging-Sätze ansehen.
LOGGING-FILE = *CURRENT
Es wird die aktuelle Logging-Datei ausgewählt.
LOGGING-FILE = <filename 1..42>
Gibt den Namen der Logging-Datei an, die durchsucht werden soll. Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert > 0 angeben, dann werden zusätzlich weitere, ältere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind).
LOGGING-FILE = *ACTIVE-AT(...)
Wählt die Logging-Datei über ihren Erstellungszeitpunkt (Ortszeit!) aus. Es wird die Logging-Datei ausgewählt, die an oder vor dem angegebenen Zeitpunkt erstellt wurde. Gibt es mehrere Logging-Dateien, die zum angegebenen Zeitpunkt passen, dann wird die jüngste dieser Logging-Dateien genommen. Wenn Sie beim Operanden PREVIOUS-FILES einen Wert > 0 angeben, dann werden zusätzlich weitere Offline-Logging-Dateien durchsucht (sofern welche vorhanden sind).
DATE = <date 8..10>
Erstellungsdatum im Format yyyy-mm-dd oder yy-mm-dd, z.B. 2017-01-31 bzw. 17-01-31 für den 31.01.2017.
TIME = 00:00 / <time 1..8>
Erstellungszeitpunkt (Uhrzeit) an dem mit DATE bezeichneten Datum. Den Zeitpunkt geben Sie im Format hh:mm:ss, z.B. 14:30:10, an.
PREVIOUS-FILES =
gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an, die zusätzlich zur aktuellen bzw. der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei ausgewählt werden sollen.
PREVIOUS-FILES = *STD
Die Wirkung hängt von der Angabe beim Operanden INFORMATION ab:
INFORMATION = *STD (Standardwert) oder *ALL: Es wird die aktuelle bzw. die mit LOGGING-FILE spezifizierte Logging-Datei nach Logging-Sätzen durchsucht.
INFORMATION = *LOGGING-FILES: Es werden die Namen aller Logging-Dateien ausgegeben (maximal 1024).
PREVIOUS-FILES = <0..3>
Gibt die Anzahl der vorausgehenden Offline-Logging-Dateien an (0 bis 3), die zusätzlich zur aktuellen bzw. der mit LOGGING-FILE spezifizierten Datei durchsucht werden oder deren Namen ausgegeben werden sollen.
NUMBER =
Maximale Anzahl der auszugebenden Logging-Sätze oder Polling-Intervall für die Ausgabe von Logging-Sätzen.
NUMBER = 1 / <integer 1..99999999>
Maximale Anzahl der Logging-Sätze, die ausgegeben werden. Standardmäßig wird ein Logging-Satz ausgegeben.
NUMBER = *ALL
Gibt alle Logging-Sätze aus.
NUMBER = *POLLING(...)
Gibt an, dass die Ausgabe von Logging-Sätzen in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. Sie können das Wiederholungsintervall und die Anzahl der Wiederholungen festlegen. Unabhängig von den Angaben in INTERVAL und NUMBER wird als erstes immer der jüngste vorhandene Logging-Satz ausgegeben.
INTERVAL = 1 / <integer 1...600>
Wiederholungsintervall in Sekunden. Bei jeder Wiederholung werden alle neuen Log-ging-Sätze gemäß den angegebenen Auswahlkriterien gefiltert und die gefundenen Datensätze ausgegeben. Standardmäßig wird die Ausgabe jede Sekunde wiederholt.
NUMBER =
Anzahl der Wiederholungen.
NUMBER = *UNLIMITED
Die Ausgabe wird beliebig oft wiederholt. Sie können die Ausgabe z.B. abbrechen mit der Tastenkombination PA1 und RESET.
NUMBER = <integer 1..3600>
Gibt die Anzahl der Wiederholungen an.
LOGGING-FILE = <filename ..>
LOGGING-FILE = *ACTIVE-AT(...)
INFORMATION = *LOGGING-FILES
TRANSFER-ID = <integer 1..2147483647>
GLOBAL-REQUEST-ID = <alphanum-name 1..10>
LOGGING-ID = <alphanum-name 1..12> / *INTERVAL(...)
CREATION-TIME = *INTERVAL(...) / *DAYS(...)
PREVIOUS-FILES = <integer 0..3>
INFORMATION =
Umfang der gewünschten Information.
INFORMATION = *STD
Gibt die Logging-Sätze in einem Standardumfang aus (siehe Beschreibung der Kurzausgabe von FTSHWLOG).
INFORMATION = *ALL
Gibt die Logging-Sätze in ausführlicher Form aus (siehe Beschreibung der Langausgabevon FTSHWLOG).
INFORMATION = *LOGGING-FILES
Gibt nur die Namen der Logging-Datei(en) aus. INFORMATION = *LOGGING-FILES kann nur mit folgenden Parametern kombiniert werden:
LOGGING-FILE innerhalb SELECT=*PARAMETERS(...)
PREVIOUS-FILES innerhalb SELECT=*PARAMETERS(...)
OUTPUT
OUTPUT =
Ausgabemedium.
OUTPUT = * STDERR (...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSTSPRT bzw. auf SYSERR, wenn dieser DDNAME definiert ist.
OUTPUT = *STDOUT(...)
Die Ausgabe erfolgt auf SYSPRINT.
LAYOUT = *STD
Die Ausgabe wird in eine vom Anwender leicht lesbare Form gebracht.
LAYOUT = *CSV
Die Ausgabe erfolgt im Character Separated Values Format. Dies ist ein speziell im PC-Umfeld weit verbreitetes, tabellenartiges Format, bei dem die einzelnen Felder durch das Separatorenzeichen Semikolon “;“ getrennt sind (siehe Abschnitt FTSHWLOG).