openFT besitzt eine Reihe von Einstellungen, die nur der FT-Verwalter festlegen und bei Bedarf ändern kann. Diese werden auch als openFT-Betriebsparameter bezeichnet. Nach der Installation sind Standardwerte gesetzt, die auf Erfahrungswerten beruhen und für den Normalbetrieb in der Regel ausreichen.
Der FT-Verwalter muss diese Einstellungen daher nur anpassen, wenn dies für das jeweilige System notwendig ist. Die nachfolgend aufgeführten Einstellungen gibt es auf allen Plattformen:
Einstellungen für das lokale openFT-System:
Identifikation und den Namen des lokalen Systems
Adressen für die einzelnen Protokolle (openFT, FTP, FTAM)
Performancerelevante Einstellungen:
Maximalwerte für den Betrieb, z.B. für die Anzahl paralleler Verbindungen, die Anzahl Aufträge im Auftragsbuch oder die Lebensdauer von Aufträgen
Umfang der Messdatenerfassung, siehe "Messdatenerfassung steuern"
Sicherheitseinstellungen:
Standardwert für die Sicherheitsstufe von Partnern
Benutzerdatenverschlüsselung
Länge des verwendeten RSA-Schlüssel
RSA-Mindestschlüssellänge
AES-Mindestschlüssellänge
Modus für die Absenderüberprüfung
Protokollierung-Einstellungen:
Umfang des Logging
Automatisches Löschen von Logging-Sätzen
Ein-/Ausschalten von Traces
Umschalten von Logging-Datei und Trace-Datei
Umfang der Traps (Konsolen-Traps, ADM-Traps und ggf. SNMP-Traps)
Einige Einstellungen sind nur auf bestimmten Plattformen verfügbar:
Variante der verwendeten Code-Tabelle einstellen (Unix-/Windows-Systeme, z/OS)
Einstellungen für den Fernadministrations-Server festlegen (Unix-Systeme und Windows-Systeme)
Verwendung von TNS und CMX (Unix-Systeme und Windows-Systeme) einstellen
Application Entity Title (AET) für den FTAM-Betrieb ein- und ausschalten (BS2000-Systeme, Unix-Systeme und Windows-Systeme)
Details finden Sie im jeweiligen openFT-Handbuch „Installation und Betrieb“.