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Update-Installation von openFT

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Es wird eine Update-Installation ausgeführt, wenn bereits openFT V10.0, V11.0 oder V12.0 installiert ist.

Was Sie vor der Update-Installation beachten sollten

Bei einer Update-Installation werden für alle aktiven Instanzen einschließlich der Standardinstanz folgende Aktionen durchgeführt:

  • Die Logging-Datei wird gelöscht. Werten Sie deshalb die Logging-Sätze aus, bevor Sie die Update-Installation durchführen.

  • Laufende openFT-Script-Aufträge werden während der Installation abgebrochen. Alle alten, abgebrochenen openFT-Script-Aufträge gelten in der neuen openFT-Version als nicht wiederanlauffähig. Beenden Sie daher alle laufenden openFT-Script-Aufträge, bevor Sie eine Update-Installation durchführen.

  • Evtl. vorhandene Trace-Dateien und Diagnosedateien werden gelöscht.

Wenn Sie openFT-Instanzen weiter verwenden möchten, die mit ftdeli deaktiviert wurden, dann sollten Sie diese vor der Update-Installation wieder mit ftcrei aktivieren. Die entsprechenden Instanzdateibäume werden dann während der Installation automatisch aktualisiert. Andernfalls müssen Sie diese Instanzen nach der Installation per Kommando ftupdi aktualisieren (siehe Handbuch "openFT (Unix- und Windows-Systeme) - Kommandoschnittstelle").

Notwendige Arbeitsschritte des Systemverwalters

  1. Installieren Sie openFT von dem Datenträger.

  2. Während der Installation werden Sie aufgefordert, den Lizenzschlüssel einzugeben.

Nach einer Update-Installation wird der asynchrone openFT-Server für die Standard-Instanz automatisch gestartet, d.h. die Betriebsparameter-Option Asynchronen Server automatisch starten im openFT Explorer ist aktiviert. Diese Option finden Sie über das Menü Administration, Befehl Betriebsparameter, Registerblatt Allgemein. Für die anderen Instanzen ist diese Option deaktiviert. Daher müssen Sie diese Option in diesen Instanzen aktivieren, wenn der zugehörige asynchrone openFT-Server immer automatisch gestartet werden soll.

Automatisch ausgeführte Arbeitsschritte

Bei einer Update-Installation werden folgende Schritte automatisch ausgeführt:

  • openFT-Script-Aufträge werden abgebrochen.

  • Bei einer Update-Installation von openFT V10.0 werden die Standard-TNS-Einträge für openFT wie folgt behandelt:

    • Nicht mehr benötigte Standard-TNS-Einträge aus alten openFT Versionen < V10.0 werden gelöscht.

    • Fehlende benötigte Standard-TNS-Einträge werden erstellt.

    • Existierende benötigte Standard-TNS-Einträge bleiben unverändert.

  • Die Spracheinstellung wird aus der Vorgängerversion übernommen. Die Instanzverzeichnisse aktuell vorhandener Instanzen einschließlich der Standardinstanz werden aktualisiert, d.h.:

    • Die Logging-Datei wird gelöscht.

    • Es werden folgende Konfigurationsdaten übernommen:

      • Betriebsparameter (der Betrieb mit CMX bleibt eingeschaltet)

      • Instanzidentifikation

      • Einträge der Partnerliste

      • Berechtigungssätze und -profile

      • Schlüsselpaarsätze

      • Konfigurationsdaten für die zentrale Administration (bei Update von V11.0).

Ist bei der Update-Installation ein Neustart des Rechners notwendig, so wird der Instanzen-Update erst nach dem Neustart durchgeführt. Im Fehlerfall wird für jede Instanz eine Datei ftupdi-Instanz.log mit den entsprechenden Fehlermeldungen im Verzeichnis %ProgramFiles%\openFT angelegt. Bitte prüfen Sie nach jeder Update-Installation mit Neustart, ob im Verzeichnis %ProgramFiles%\openFT Dateien ftupdi-Instanz.log existieren. In diesem Fall müssen Sie den Update der Instanzen mit dem Kommando ftupdi verzeichnis manuell durchführen. Anschließend können Sie die zugehörige Datei ftupdi-Instanz.log löschen.

Ab openFT Version 12.1C20 gibt es zwei zusätzliche  Schlüsselpaare mit den Längen 3072 und 4096. Sie werden nach beendeter Update-Installation generiert, sobald die Instanz zum ersten mal läuft.