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Neuinstallation

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Haben Sie auf Ihrem Rechner bisher kein openFT installiert oder ist ein openFT mit einer Version < V10.0 installiert, dann handelt es sich um eine Neuinstallation.

Notwendige Arbeitsschritte des Systemverwalters

  1. Falls schon ein openFT < V10.0 sowie eventuelle Zusatzprodukte installiert sind, gehen Sie wie folgt vor:

    • Sichern Sie noch benötigte Berechtigungsprofile und Berechtigungssätze mit ftexpe in eine externe Datei.

    • Sichern die Partnerlisten-Einträge mit ftshwptn und ggf. auch die
      Betriebsparameter-Einstellungen mit ftshwo in eine externe Datei.

    • Deinstallieren Sie openFT-CR, openFT und die Zusatzprodukte.

  2. Installieren Sie die Produktsoftware zu openFT V12.1.

    Während der Installation werden die Lizenzschlüssel abgefragt:

    • Wenn Sie einen gültigen Basislizenzschlüssel angeben, dann ist die Basisfunktionalität von openFT freigeschaltet (openFT-Protokoll, FTADM-Protokoll und FTAC-Funktionalität). In einem weiteren Schritt werden die optionalen Lizenzschlüssel für die Protokolle FTAM und FTP abgefragt. Wenn Sie einen gültigen Lizenzschlüssel für ein optionales Protokoll angeben, dann wird dieses Protokoll freigeschaltet. Sie können den Dialog überspringen, wenn keine gültigen Schlüssel für FTP und FTAM vorliegen.

      Wenn Sie einen gültigen Lizenzschlüssel für eine Sonderversion eingeben (z.B. CL- oder FTAM-CL-Version), dann werden keine Lizenzschlüssel für FTAM und/oder FTP abgefragt, da der unterstützte Funktionsumfang bereits in der Sonderversion enthalten ist.
    • Wenn Sie keinen Lizenzschlüssel angeben, dann läuft openFT mit allen Funktionen ohne Einschränkung für 30 Tage als Demoversion. Diese Demoversion darf ausschließlich zu Evaluierungszwecken verwendet werden!

      Sie können openFT-Lizenzschlüssel jederzeit nach der Installation mit dem openFT Explorer (Administration - Lizenzverwaltung) oder dem Kommando ftaddlic eingeben.

    Während der Installation wird automatisch die Identifikation (ftmodo -id=) gesetzt. Bitte überprüfen Sie, ob der Wert korrekt ist.

  3. Falls nötig importieren die gesicherten Konfigurationsdaten wie folgt:

    • Importieren Sie die gesicherten Berechtigungssätze und Berechtigungsprofile mit ftimpe falls gewünscht. Wenn die Berechtigungssätze und Berechtigungsprofile aus einer openFT Version < V8.1 exportiert wurden, werden automatisch alle Sicherheitsstufen in den Berechtigungssätzen, die vorher auf 1 standen, auf 90 umgesetzt. Der Standardberechtigungssatz wird neu gesetzt.

    • Importieren Sie die gesicherten Partnerlisteneinträge und ggf. die
      Betriebsparameter-Einstellungen, indem Sie die Sicherungsdatei auf
      Kommandoebene aufrufen.

Nun ist openFT betriebsbereit und wird bei jedem Systemstart aktiviert.

Automatisch ausgeführte Arbeitsschritte

Bei der Installation werden folgende Schritte automatisch ausgeführt:

  • Wenn CMX installiert ist, dann werden Standard-TNS-Einträge für openFT erzeugt, falls noch keine TNS-Einträge existieren. Andernfalls werden sie angepasst, siehe Abschnitt„Automatisch erzeugte TNS-Einträge“.

    Wenn CMX nachinstalliert wird, können Sie Standard-TNS-Einträge auch nachträglich per Tool erstellen, siehe Abschnitt „Transportsystem-Anwendungen in TNS eintragen“.

  • Das Instanzverzeichnis der Standard-Instanz wird eingerichtet, siehe Abschnitt„Installation von openFT“.
    Die instanzenspezifischen Dateien befinden sich im Verzeichnis
    %ProgramData%\Fujitsu Technology Solutions\openFT\var\std.

    Dabei werden die Betriebsparameter auf Standardwerte gesetzt, z.B. maximale Anzahl der Aufträge, die simultan bearbeitet werden, maximale Blocklänge, Umfang des FT- und FTAC-Logging, Einstellung des CCS, Portnummern für die asynchronen Inbound-Server, siehe auch Abschnitt „Standardeinstellungen überprüfen“.

    CMX-Betrieb, FTP-Server und die Verwendung des TNS sind deaktiviert.

  • Als Prozessorname wird der Name des Rechners eingetragen.

  • Als Instanzidentifikation für die Standardinstanz wird der DNS-Name (falls vorhanden) des Rechners voreingestellt, ohne DNS-Name wird auch die Instanzidentifikation mit dem Namen des Rechners vorbelegt.

  • Es wird ein Standardberechtigungssatz erzeugt, mit dem alle File-Transfer-Funktionen erlaubt sind.

  • Es wird ein Schlüsselpaarsatz erzeugt (siehe Abschnitt „Lokale RSA-Schlüsselpaareerzeugen und verwalten“).

  • Der openFT-Dienst und der asynchrone openFT-Server werden gestartet.