Nach dem Deckblatt gibt SM2R1 Daten der Messumgebung aus. Diese Daten werden in statische Systeminformationen und Monitorinformationen unterteilt.
Statische Systeminformationen sind Daten, die sich während einer BS2000-Session nicht ändern. Sie ermöglichen eine leichte Identifizierung der gemessenen Hard- und Software und liefern dazu wesentliche Kenndaten.
Monitorinformationen ermöglichen eine leichte Identifizierung des verwendeten Monitors und Auswerters.
Sie liefern auch die Operandeneinstellung des Monitors zu Beginn einer SM2-Messung.
Die statischen System- bzw. Monitorinformationen erscheinen maximal zweimal; einmal mit der Überschrift DATA FOR FIRST SESSION, zum Zweiten mit der Überschrift DATA FOR LAST SESSION. Die erste Ausgabe bezieht sich auf die erste BS2000-Session innerhalb des Auswertezeitraums, die Zweite bezieht sich auf die letzte im Auswertezeitraum liegende BS2000-Session. DATA FOR LAST SESSION wird nur ausgegeben, wenn sich die Session innerhalb des Auswertezeitraums geändert hat.
Der Rechnername wird in der Messumgebung, in allen Reports sowie in den Summaries mit ausgegeben. Bei einer Änderung des Rechnernamens (z.B. durch Mischen von Dateien verschiedener Versionen) wird der jeweils letzte Name ausgegeben.
Im Folgenden werden die Daten einzeln beschrieben:
Statische Systeminformationen
a) | SYSTEM IDENTIFICATION | Daten zur Identifizierung des gemessenen BS2000-Systems |
SYSTEM NAME | Name des BS2000-Systems | |
BS2000 VERSION | Dreistellige Versionsnummer des Betriebssystems | |
GENERATION DATE | Datum im ISO-Format, wann das BS2000-System generiert wurde | |
b) | SYSTEM INFORMATION | Kenndaten über das generierte System |
MAX USER ADDRESS SPACE | Maximaler Adressraum des Benutzers in KB | |
CLASS 1 MEMORY | Größe des virtuellen Klasse-1-Speichers in KB | |
CLASS 2 MEMORY | Größe des virtuellen Klasse-2-Speichers in KB | |
# LOGICAL MACHINES | Anzahl der logischen Maschinen | |
# ACTIVE LM'S | Anzahl der aktiven logischen Maschinen (wird nur für Dateien ausgegeben, wenn ungleich # LOGICAL MACHINES) | |
c) | HARDWARE IDENTIFICATION | Daten zur Identifizierung der CPU (es wird nur die erste CPU-ID ausgegeben) |
MACHINE TYPE | Typ der CPU | |
CPU 0 ID | Prozessorseriennummer der ersten bzw. einzigen CPU | |
d) | HARDWARE INFORMATION | Kenndaten der CPU |
MAIN MEMORY | Größe des Hauptspeichers in KB (Die Peripherie-Konfiguration wird gesondert ausgegeben) | |
e) | STARTUP IDENTIFICATION | Daten zur Identifizierung des STARTUP-Vorgangs |
VOLUME | Datenträger, von dem das Betriebssystem geladen wurde | |
SESSION | Nummer der gemessenen BS2000-Session | |
f) | STARTUP INFORMATION | Angaben über den Zeitpunkt des STARTUP-Vorgangs |
DATE OF STARTUP | Datum des STARTUP-Vorgangs | |
TIME OF STARTUP | Uhrzeit des STARTUP-Vorgangs |
Monitorinformationen
a) | MONITOR IDENTIFICATION | Daten zur Identifikation des Monitors und Auswerters |
SM2.OML VERSION | Versionsbezeichnung der Modulbibliothek des SM2 | |
SM2R1 VERSION | Versionsbezeichnung des Auswerters SM2R1 | |
MTFILE VERSION | Versionsbezeichnung der Steuerdatei SYSDAT.SM2.<ver>.MTFILE | |
b) | MONITOR INFORMATION | Operanden-Einstellung des Monitors zum Öffnungszeitpunkt der Messwertedatei |
OFFLINE PERIOD | Messintervall des Monitors in Sekunden | |
OFFLINE PERIOD | Messintervall des Monitors in Sekunden | |
SAMPLING PERIOD | Stichprobenintervall des Monitors in Millisekunden | |
NAME OF SM2-FILE | Name der SM2-Messwertedatei |
Ausgabe über den Auswertungslauf
Das vorletzte nummerierte Blatt des SM2R1-Auswertungslaufs liefert folgende Informationen:
NO. OF SM2-SESSIONS | Anzahl der ausgewerteten Messungen |
NO. OF SM2-INTERVALS | Anzahl der SM2-Messintervalle innerhalb des Auswertezeitraums |
NO. OF MISSED RECORDS | Anzahl der SM2-Datensätze, die nicht erfasst werden konnten |
TOTAL NO. OF SM2-RECORDS | Gesamtanzahl der eingelesenen SM2-Datensätze |
DAY AND TIME OF EVALUATION | Datum und Uhrzeit am Ende der Auswertung |
CPU-TIME OF EVALUATION | CPU-Zeit-Verbrauch für die Auswertung in Sekunden |
Anschließend wird unter der Überschrift SM2-RECORDS PROCESSED je SM2-Datensatz die Anzahl der verarbeiteten Sätze aufgelistet.