Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

ADD-CONNECTION-SET Verbindungsmenge für Messprogramm RESPONSETIME hinzufügen

Mit der Anweisung wird eine Verbindungsmenge festgelegt, die zu der Messprogrammdefinition von RESPONSETIME hinzugefügt wird. Eine Verbindungsmenge besteht aus einer oder mehreren (bis zu fünf) Verbindungsgruppen. Die Verbindungsmenge kann entweder positiv definiert sein, d.h. alle in dieser Verbindungsmenge angegebenen Gruppen werden überwacht, oder negativ, d.h. es werden alle außer den in der Verbindungsmenge angegebenen Gruppen überwacht.

Für jede Verbindungsmenge muss ein frei wählbarer Name vergeben werden, unter dem diese Menge in der Anweisung REMOVE-CONNECTION-SET und auch zur Auswertung mit SM2R1 angesprochen werden kann.

Bei Definition einer Verbindungsmenge kann zusätzlich angegeben werden, ob für sie nur entfernte, nur lokale oder entfernte und lokale Verbindungen berücksichtigt werden sollen. Der SM2 reicht dann den entsprechenden Parameterwert an BCAM-SM2 durch. Dieser Wert gilt dann für genau diese eine Verbindungsmenge.

Diese Anweisung kann erst nach der Anweisung SET-RESPONSETIME-PARAMETERS eingegeben werden. Mit der Anweisung SET-RESPONSETIME-PARAMETERS wird automatisch eine Verbindungsmenge mit Namen *GLOBAL definiert, in der alle Verbindungen überwacht werden (*CONNECTION (*ALL)). Für diese Verbindungsmenge gilt nicht änderbar CONNECTION-TYPE=*REMOTE.

Insgesamt dürfen 16 Verbindungsmengen (inklusive *GLOBAL) mit insgesamt maximal 16 verschiedenen Verbindungsgruppen (inklusive (*ALL)) definiert werden. Wird diese Anzahl überschritten, wird die Anweisung mit einer Meldung abgewiesen. Wird versucht, unter einem SET-Namen mehrere SETs zu vereinbaren, wird die Anweisung mit einer Meldung abgewiesen.

Format

ADD-CONNECTION-SET                                                                                                                             

SET-NAME = <alphanum-name 1..16>

,SET-DEFINITION = *BY-CONNECTION / *EXCEPT-CONNECTION

,CONNECTION-SET = list-poss(5): *CONNECTION(...)


*CONNECTION(...)



|

APPLICATION = *ALL / <alphanum-name 1..8 with-wild>

,CONNECTION-TYPE = *REMOTE / *LOCAL / *BOTH

Operandenbeschreibung

SET-NAME = <alphanum-name 1..16>
Definiert einen Namen für die ausgewählte Verbindungsmenge.

SET-DEFINITION =
Definiert die zu überwachende Verbindungsmenge.

SET-DEFINITION = *BY-CONNECTION
Alle in der Verbindungsmenge definierten Verbindungsgruppen werden überwacht.

SET-DEFINITION = *EXCEPT-CONNECTION
Alle Verbindungsgruppen außer denen, die in der Verbindungsmenge definiert sind, werden überwacht.

CONNECTION-SET = list-poss(5): *CONNECTION(...)
Definiert eine Auswahl von maximal fünf Verbindungsgruppen.

APPLICATION = *ALL / <alphanum-name 1..8 with-wild>
*ALL: Keine spezielle Applikation wird ausgewählt.
<alphanum-name 1..8>: Gibt den Namen der ausgewählten Applikation an. Als letztes Zeichen ist auch * in der Wildcard-Bedeutung erlaubt.

CONNECTION-TYPE =
Gibt die Art der Verbindungen an, die bei der Verbindungsmenge berücksichtigt werden sollen.

CONNECTION-TYPE = *REMOTE
Nur entfernte Verbindungen werden berücksichtigt.

CONNECTION-TYPE = *LOCAL
Nur lokale Verbindungen werden berücksichtigt.

CONNECTION-TYPE = *BOTH
Entfernte und lokale Verbindungen werden berücksichtigt.

Bei Anwendungen, die SOCKETS(BS2000)- bzw. ICMX(BS2000)-Schnittstellen nutzen, ist kein Applikationsname definiert. Verbindungen dieser Anwendungen können mit SM2 nicht mit ADD-CONNECTION-SET ausgewählt werden. Sie sind in der Verbindungsmenge *GLOBAL enthalten.

Das Messprogramm BCAM-CONNECTION unterstützt die Auswahl des Partnerrechners, der lokalen und der Partner-Applikation.