In diesem Beispiel werden im ersten Schritt Informationen über die UTM-Anwendung eingeholt und, falls erforderlich, in einem zweiten Schritt Objekteigenschaften modifiziert. Die beiden Programme arbeiten mit einem #Format.
/************************ Teilprogramm ADMREAD ***************************/ #include <kcadminc.h> /* Include-Datei fuer die Administration */ INIT MGET ... KCMF=#FORMADM /* Eingaben werden ueber ein Format */ /* eingelesen, die Eingabe wird analysiert */ KDCADMI opcode=KC_GET_OBJECT /* Administationsaufruf, openUTM liefert */ /* die Daten an das Programm */ MPUT KCMF=#FORMADM /* Daten/Ergebnis an Bildschirm ausgeben */ PEND RE KCRN=ADMMOD /* Vorgang wird fortgesetzt */
/************************ Teilprogramm ADMMOD ****************************/ #include <kcadminc.h> /* Include-Datei fuer die Administration */ INIT MGET ... KCMF=#FORMADM /* Eingaben werden ueber ein Format */ /* eingelesen, die Eingabe wird analysiert */ KDCADMI opcode=KC_MODIFY_OBJECT /* Das gewuenschte Objekt wird modifiziert */ /* Es sind mehrere KDCADMI-Aufrufe moeglich */ MPUT KCMF=#FORMADM /* Daten/Ergebnis an Bildschirm ausgeben */ PEND FI /* Vorgang wird beendet */
Sie können die Programme z.B. wie folgt ausbauen:
Sie analysieren die Rückgaben des KDCADMI-Aufrufs und geben bei Fehlern mit Hilfe einer Fehlerroutine eine entsprechende Nachricht aus
oder Sie schreiben in ADMREAD die gelieferten Daten in einen LSSB, der in ADMMOD wiederverwendet werden kann.
openUTM auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen unterstützt kein Formatierungssystem. Wenn Sie das Programm über den utmdtp aus einer Shell bzw. einem DOS-Fenster aufrufen wollen, müssen Sie deshalb die MGET- und MPUT-Aufrufe im Zeilenmodus programmieren.
Dieses Programm können Sie auch über einen UPIC-Client ansprechen.