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Zentrale Administration mehrerer Anwendungen

Wenn Sie mehrere UTM-Anwendungen zentral administrieren wollen, dann können Sie entweder WinAdmin oder WebAdmin einsetzen oder die Administration über selbst erstellte Kommandoprozeduren oder Administrationsprogramme durchführen.

  • Mit WinAdmin und WebAdmin stehen Ihnen über eine komfortable Bedienoberfläche alle Funktionen der Programmschnittstelle zur Verfügung. Sie können gleichzeitig mehrere UTM-Anwendungen administrieren, die auf unterschiedlichen Rechnern mit BS2000-, Unix-, Linux- oder Windows-Systemen ablaufen.

    WinAdmin und WebAdmin lassen sich leicht und schnell einsetzen, da Sie nichts programmieren müssen, weder auf dem Administrationsrechner noch auf den zu administrierenden UTM-Anwendungen.

  • Sie können eigene Kommandoprozeduren oder Programme erstellen, wenn Sie z.B. Funktionen nutzen möchten, die nicht von WinAdmin oder WebAdmin angeboten werden.

    Die Administrationsaufgaben werden aufgeteilt in einen zentralen Teil, die Administrationsanwendung, und einen dezentralen Teil, der auf der jeweils zu administrierenden UTM-Anwendung läuft.

    Die zentrale Administration können Sie sowohl mit Hilfe der Kommandoschnittstelle als auch mit Hilfe der Programmschnittstelle abwickeln. Es wird empfohlen, für die Administration von Anwendungen immer die Programmschnittstelle einzusetzen.

    Für die Konfiguration der zentralen Administration stehen Ihnen mehrere Grundmodelle zur Verfügung, siehe Abschnitt "Konfigurationsmodelle für eigene Administrationsanwendungen".

Administration von UTM-Cluster-Anwendungen (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)

Sie können die Knoten-Anwendungen einer UTM-Cluster-Anwendung gemeinsam administrieren.

  • Mit WinAdmin und WebAdmin stehen Ihnen Administrationsfunktionen zur Verfügung, die Sie auf alle Knoten-Anwendungen der UTM-Cluster-Anwendung global anwenden können. Außerdem bieten WinAdmin und WebAdmin z.B. auch zusammenfassende Statistikanzeigen, die alle laufenden Knoten-Anwendungen einbeziehen.

    Aus diesem Grund wird empfohlen, UTM-Cluster-Anwendungen mit WinAdmin oder WebAdmin zu administrieren.

  • Sie können wie gewohnt eigene Kommandoprozeduren oder Programme erstellen. Für die Administration von UTM-Cluster-Anwendungen werden zusätzliche Datenstrukturen angeboten:

    • Für den Parametertyp KC_CLUSTER_PAR ist die Datenstruktur kc_cluster_par_str definiert. In kc_cluster_par_str liefert UTM die aktuellen Einstellungen für die globalen Eigenschaften einer UTM-Cluster-Anwendung und aktuelle Daten (z.B. Generierungs-, Startzeitpunkt, Anzahl der aktiven und der generierten Knoten-Anwendungen) zurück (siehe Abschnitt „kc_cluster_par_str - Globale Eigenschaften einer UTM-Cluster-Anwendung").

    • Für den Objekttyp KC_CLUSTER_NODE ist die Datenstruktur kc_cluster_node_str definiert. In kc_cluster_node_str liefert UTM die Eigenschaften der einzelnen Knoten-Anwendungen (Instanzen) einer UTM-Cluster-Anwendung zurück (siehe Abschnitt „kc_cluster_node_str - Knoten-Anwendungen einer UTM-Cluster-Anwendung").

    • Für den Objekttyp KC_CLUSTER_CURR_PAR ist die Datenstruktur kc_cluster_curr_par_str definiert. In kc_cluster_curr_par_str liefert UTM aktuelle Werte der UTM-Cluster-Anwendung zurück (siehe Abschnitt "kc_cluster_curr_par_str - Statistikwerte einer UTM-Cluster-Anwendung"). Außerdem lassen sich mit kc_cluster_curr_par_str Statistikzähler der UTM-Cluster-Anwendung zurücksetzen.

    Im Abschnitt "Administration über UPIC-Client" finden Sie ein Generierungsbeispiel für die Administration einer UTM-Cluster-Anwendung über einen UPIC-Client.

Weitere Informationen zur Administration von UTM-Cluster-Anwendungen finden Sie im openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“