Das Tool KDCNAMEINFO ermittelt für eine IPv4- bzw. IPv6-Adresse den zugehörigen Rechnernamen und gibt ihn nach stdout aus. Diesen Rechnernamen geben Sie bei der Generierung Ihrer UTM-Anwendung als Wert für den Parameter PRONAM bzw. N-SEL an.
Dadurch können Sie sicherstellen, dass die Angabe von Hostnamen/Prozessornamen in der UTM-Generierung auf einem Unix-, Linux- oder Windows- System zur Netzkonfiguration passen.
KDCNAMEINFO aufrufen
Das Tool wird wie folgt aufgerufen:
utmpfad/ex/kdcnameinfo
ip_address (Unix- und Linux-Systeme) bzw.
utmpfad\ex\kdcnameinfo
ip_address (Windows-Systeme)
ip_address ist die IPv4- bzw. IPv6-Adresse des Partnersystems, mit dem die UTM-Anwendung kommunizieren will. Dabei gilt:
ip_address wird für IPv4 in der üblichen Punktnotation angegeben:
xxx.xxx.xxx.xxx
Die einzelnen Blöcke xxx sind auf jeweils drei Dezimalstellen beschränkt. Der Inhalt der Blöcke wird als Dezimalzahl interpretiert.
ip_address wird für IPv6 in der üblichen Doppelpunktnotation angegeben:
x:x:x:x:x:x:x:x
Jedes
x
steht für eine Hexadezimalzahl zwischen 0 und FFFF. Die alternativen Schreibweisen für IPv6-Adressen sind erlaubt (vgl. RFC2373).Wenn in der IPv6 Adresse eine embedded IPv4 Adresse in Punktnotation angegeben ist, dann gilt für die Blöcke der IPv4 Adresse das gleiche wie oben, d.h. die Blöcke der IPv4-Adresse werden dann als Dezimalzahl interpretiert.