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Ablaufprotokoll und Meldungen von KDCUPD

Das Tool KDCUPD erzeugt ein Ablaufprotokoll, das neben den eingegebenen Parametern noch folgende wichtige Informationen enthält:

  • Angaben über die Daten, die übernommen wurden

  • Angaben über die Daten, die nicht übernommen werden konnten (diese Meldungen werden mit einem * gekennzeichnet)

  • Kurzinformation zur Pagepool-Seitenbelegung

KDCUPD vergleicht die Generierung der neuen und der alten KDCFILE.
Als Ergebnis dieser Prüfungen kann KDCUPD den Transfer einzelner Benutzerdaten ablehnen, weil sie nicht zu den Generierungsoptionen der neuen KDCFILE passen.
Es ist ebenso möglich, dass KDCUPD den Transfer generell ablehnt, weil einzelne Generierungsoptionen der alten und der neuen KDCFILE so verschieden sind, dass ein Anwendungsstart mit der neuen KDCFILE und den übertragenen Daten nicht möglich wäre (siehe auch Abschnitt "Änderung von Generierungsparametern").

Das Ablaufprotokoll wird standardmäßig auf SYSOUT und SYSLST bzw. stdout und stderr ausgegeben. Die Ausgabe lässt sich mit der LIST-Anweisung steuern.

Im openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“ finden Sie die Meldungen von KDCUPD in englischer Sprache und ihre deutsche Übersetzung. Fehlerursachen und Maßnahmen nach Auftreten der Meldung sind ggf. beschrieben.

Auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen verwendet KDCUPD bei der Ausgabe seiner Meldungen NLS-Meldungskataloge.

Verhalten im Fehlerfall

Bei einem internen Fehler erzeugt KDCUPD einen UTM-Dump (auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen finden Sie den Dump im Unterverzeichnis DUMP des Basisverzeichnisses).
Dieser Dump kann mit dem Aufbereitungstool KDCDUMP aufbereitet werden (siehe openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“).

BS2000-Systeme:

Auf BS2000-Systemen wird zusätzlich der Prozessschalter 3 gesetzt, wenn sich KDCUPD auf Grund eines Fehlers nicht normal beenden kann. Der Prozessschalter 3 wird ebenfalls gesetzt, wenn durch entfallene Generierungsbestandteile nicht alle Daten in die neue KDCFILE übernommen werden konnten, KDCUPD sich aber normal beendet.

Außerdem ist der Prozessschalter 3 gesetzt, wenn kein KDCUPD-Lauf stattgefunden hat, weil bei der Überprüfung der KDCFILEs ein Fehler festgestellt wurde.

Diagnoseunterlagen

Zu einer Fehlermeldung zum Ablauf von KDCUPD sollten folgende Unterlagen mitgeliefert oder zumindest sichergestellt werden:

  • UTM-Dump, falls er erzeugt wurde.
    Bei Speicherengpass kann es beispielsweise vorkommen, dass keine Dump-Datei geschrieben werden kann.
    Für UTM-Anwendungen auf Unix- und Linux-Systemen muss auch der core-dump sichergestellt werden.

  • Protokoll von KDCUPD

  • KDCDEF-Steueranweisungen für alte und neue KDCFILE
    (falls dem keine Datenschutzgründe entgegenstehen)

  • alte KDCFILE

  • neue KDCFILE im Zustand vor KDCUPD-Lauf
    (ersatzweise KDCDEF-Steueranweisungen)

  • bei Cluster-Update:
    die alten Cluster-Dateien und die neuen Cluster-Dateien im Zustand vor KDCUPD-Lauf