Mit der Anweisung TRANSFER legen Sie fest, welche Benutzerdaten KDCUPD in die neue KDCFILE übertragen soll.
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Wird die TRANSFER-Anweisung weggelassen, führt KDCUPD die Übertragung der Benutzerdaten so durch, als ob bei allen TRANSFER-Operanden der Wert YES angegeben wurde.
ASYNLPAP= | |
YES | Alle noch nicht ausgegebenen asynchronen Nachrichten an Partner-Anwendungen (verteilte Verarbeitung über LU6.1 / OSI TP) werden übertragen. Nachrichten der Dead Letter Queue mit ursprünglichem Ziel LPAP oder OSI-LPAP werden nur übernommen, wenn die ursprünglichen Ziele in der neuen Generierung noch existieren. Die Übernahme ist unabhängig davon, ob DEAD-LETTER-Q=YES für die LPAPs oder OSI-LPAPs generiert wurde. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Diese Nachrichten werden nicht übertragen. |
ASYNTACS= | |
YES | Alle noch nicht bearbeiteten Hintergrund-Aufträge, auch die zeitgesteuerten, sowie alle offenen Asynchron-Vorgänge mit ihren Daten werden übertragen. Zusätzlich werden sämtliche Nachrichten aller TAC-Queues übernommen. Nachrichten der Dead Letter Queue mit ursprünglichem Ziel TAC oder TAC-Queue werden übernommen, unabhängig davon, ob die ursprünglichen Ziele in der neuen Generierung noch existieren, oder ob DEAD-LETTER-Q=YES für TACs generiert wurde. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: ACHTUNG! Für wrap-around Queues gehen bei Erreichen des Queue Levels die zuerst übertragenen Nachrichten zugunsten der zuletzt übertragenen Nachrichten ohne Meldung verloren. |
NO | Diese Aufträge und Daten werden nicht übertragen. Es werden weder Asynchron-Nachrichten noch offene Asynchron-Vorgänge übertragen. |
ASYNTERM= | |
YES | Alle noch nicht ausgegebenen Asynchron-Nachrichten an LTERM-Partner werden übertragen, auch die zeitgesteuerten. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Diese Nachrichten werden nicht übertragen. |
DB-CREDENTIALS = | |
YES | Datenbank-Passwort und -Benutzernamen werden übertragen. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Datenbank-Passwort und - Benutzernamen werden nicht übertragen. |
DIALOGS= | |
YES | Die Daten zu Dialog-Vorgängen, die von einem Terminal oder einer TS-Anwendung vom Typ APPLI aus gestartet wurden, werden übertragen. Bei offenem Vorgang sind das LSSBs, KB und die letzte Dialog-Nachricht. Bei beendetem Vorgang ist es die letzte gesicherte Dialog-Nachricht. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt:
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NO | Diese Daten werden nicht übertragen. |
LOCALE= | Dieser Operand gilt nur für BS2000-Systeme. |
YES | KDCUPD überträgt für jeden UTM-Benutzer (USER) die aktuellen Werte seiner Sprachumgebung (Locale) in die neue KDCFILE. Die Werte können von den generierten Werten abweichen, z.B. wenn ein Benutzer seine Sprachumgebung im Anwendungslauf mit dem Aufruf SIGN CL geändert hat. |
NO | Die Sprachumgebungen der Benutzer werden nicht übertragen, d.h. es gelten die generierten Werte. |
PASS= | |
YES | Es werden Passwörter aus der alten in die neue KDCFILE übernommen. Das gilt für alle USER, für die in der alten und in der neuen KDCFILE ein Passwort generiert wurde. Zusätzlich werden dabei übernommen (falls generiert):
Bei Benutzern, für die in der alten KDCFILE (im Gegensatz zur neuen) kein Passwort definiert war, bleibt das neue Passwort erhalten. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Es werden keine Passwörter übernommen. |
PROG-VER= | |
YES | Die aktuellen Versionsnummern der Lademodule (BS2000-Systeme), Shared Objects (Unix- und Linux-Systeme) bzw. DLLs (Windows-Systeme) werden in die neue KDCFILE übertragen. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Die aktuellen Versionsnummern werden nicht übertragen. |
QUEUES= | |
YES | Alle Temporären Queues und deren Nachrichten werden von der alten in die neue KDCFILE übertragen. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt: |
NO | Die Temporären Queues und deren Nachrichten werden nicht übertragen. |
SOCKET-DIALOGS= | |
YES | Die Daten zu Dialog-Vorgängen, die von Socket-Partnern gestartet wurden, werden übertragen. Bei einem offenen Vorgang sind das LSSBs, KB und die letzte Dialog-Nachricht. Bei einem beendeten Vorgang ist es die letzte gesicherte Dialog-Nachricht. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt:
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NO | Die Daten werden nicht übertragen. |
STORAGES= | |
YES | Alle UTM-Sekundärspeicherbereiche, also GSSB, TLS und ULS werden übertragen. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt:
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NO | Die UTM-Sekundärspeicherbereiche werden nicht übertragen. |
UPIC-DIALOGS= | |
YES | Die Daten zu Dialog-Vorgängen, die von UPIC-Clients gestartet wurden, werden übertragen. Bei einem offenen Vorgang sind das LSSBs, KB und die letzte Dialog-Nachricht. Bei einem beendeten Vorgang ist es die letzte gesicherte Dialog-Nachricht. Für eine UTM-Cluster-Anwendung gilt:
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NO | Die Daten werden nicht übertragen. |