Die Steueranweisungen können bis auf die im Folgenden aufgelisteten Ausnahmen in beliebiger Reihenfolge eingegeben werden. Alle Steueranweisungen außer END und UTMD können Sie mehrfach eingeben.
Die END-Anweisung schließt als letzte Anweisung alle Steueranweisungen ab.
Bei der OPTION-Anweisung gilt immer der zuletzt angegebene Wert eines Parameters.
Die Reihenfolge der AREA-Anweisungen muss mit der Reihenfolge übereinstimmen, mit der die Areas in der Parameterliste angegeben und in den Teilprogrammen deklariert werden (z.B. in der LINKAGE-Section in COBOL). Siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen programmieren mit KDCS“.
Die Reihenfolge der EXIT-Anweisungen mit USAGE=START bzw. USAGE=SHUT legt die Reihenfolge fest, in der die Programme der Event-Exits START und SHUT beim Start bzw. beim Beenden der Anwendung durchlaufen werden.
Das Master-LTERM eines LTERM-Bündels muss vor den Slave-LTERMs dieses LTERM-Bündels generiert werden.
Das Primary-LTERM einer LTERM-Gruppe muss vor den Alias-LTERMs dieser LTERM-Gruppe generiert werden.
Die Reihenfolge der SUBNET-Anweisungen bestimmt die Reihenfolge, in der die definierten Subnetze gegen die IP-Adresse einer Verbindungsanforderung von außen geprüft werden.
BS2000-Systeme
Die Anweisung DEFAULT bezieht sich ausschließlich auf die nach ihr eingegebenen Steueranweisungen.
Die Reihenfolge der LOAD-MODULE-Anweisungen bestimmt die Reihenfolge, in der die Lademodule nachgeladen werden. Siehe dazu die LOAD-MODULE-Anweisung im Abschnitt "LOAD-MODULE - Lademodule (BLS) beschreiben (BS2000-Systeme)" und das openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen auf BS2000-Systemen“.
Unix-, Linux- und Windows-Systeme
Die Reihenfolge der SHARED-OBJECT-Anweisungen bestimmt die Reihenfolge, in der die Shared Objects/DLLs nachgeladen werden.