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Auswirkungen der KDCDEF-Anweisungen auf die Generierungsobjekte

Nicht alle Anweisungen des Generierungstools KDCDEF wirken sich gleichermaßen auf die Generierungsobjekte KDCFILE und ROOT-Tabellen-Source aus. Welche Steueranweisung sich während des KDCDEF-Laufs auf welche Generierungsobjekte auswirkt, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:

KDCDEF-Steueranweisung

KDCFILE

ROOT-
Tabellen

KDCDEF-
Steuerung

Verteilte
Verarbeitung über

LU6.1

OSI TP

ABSTRACT-SYNTAX

X




X

ACCESS-POINT

X




X

ACCOUNT

X





APPLICATION-CONTEXT

X




X

AREA

X

X




BCAMAPPL

X



X


CON

X



X


CREATE-CONTROL-STATEMENTS1






EJECT



X



END



X



EXIT

X

X




KSET

X





LPAP

X



X


LSES

X



X


LTAC

X



X

X

LTERM

X





MASTER-LU61-LPAP

X



X


MASTER-OSI-LPAP

X




X

MAX2

X

X



X

MESSAGE

X

X




MSG-DEST

X





OPTION3

X

X

X

(X)

(X)

OSI-CON

X




X

OSI-LPAP

X




X

PROGRAM

X

X4




PTERM

X





QUEUE

X





REMARK



X



RESERVE

X

X5




ROOT


X




SESCHA

X



X


SFUNC

X





SIGNON

X





SUBNET

X





TAC

X





TACCLASS

X





TAC-PRIORITIES

X





TLS

X





TPOOL

X





TRANSFER-SYNTAX

X




X

ULS

X




USER

X





UTMD

X



X

X

BS2000-spezifische Anweisungen

DATABASE

X

X




DEFAULT6

X

X

X



EDIT

X





FORMSYS

X

X




LOAD-MODULE

X

X7




MPOOL

X

X8




MUX

X





SATSEL

X





TCBENTRY


X




Unix-, Linux- und Windows-System-spezifische Anweisungen

CLUSTER

X





CLUSTER-NODE

X





RMXA

X

X




SHARED-OBJECT

X

X




1Die CREATE-CONTROL-STATEMENTS-Anweisung erzeugt aus den Konfigurationsinformationen einer vorhandenen KDCFILE eine Eingabedatei mit KDCDEF-Steueranweisungen für einen erneuten KDCDEF-Lauf.

2Die Operanden CLRCH=, KB=, NB=, und SPAB= wirken sich nur auf die Generierung der ROOT-Tabellen-Source aus. Die anderen Operanden wirken sich nur auf die Generierung der KDCFILE aus.

3Die Wirkung der OPTION-Anweisung auf die KDCFILE und die ROOT-Tabellen-Source ist abhängig von den Angaben bei OPTION...,GEN=.

4Nur bei Generierung einer UTM-Anwendung ohne Lademodule (BS2000-Systeme), Shared Objects (Unix- und Linux-Systeme) bzw. DLLs (Windows-Systeme).

5Nur bei Generierung ohne Operand PROGRAM= und ohne Lademodule, Shared Objects bzw. DLLs.

6Die Wirkung der DEFAULT-Anweisung auf die KDCFILE und die ROOT-Tabellen-Source ist abhängig von der spezifizierten Unteranweisung.

7Nur bei Erweiterung der Generierung um n Lademodule.

8Nur bei Generierung ohne Lademodule.

Mit der KDCDEF-Steueranweisung OPTION...,GEN= legen Sie fest, welche Objekte (KDCFILE, ROOT-Tabellen-Sourcen und UTM-Cluster-Dateien) das Generierungstool KDCDEF erstellen soll.

Nachdem Sie eine neue ROOT-Tabellen-Source erzeugt haben, müssen Sie diese übersetzen (auf BS2000-Systemen assemblieren). Ein Neu-Binden des Anwendungsprogramms ist nur erforderlich, falls der Tabellenmodul nicht dynamisch nachgeladen wird. Wenn Sie nur die KDCFILE ändern, sind diese Schritte nicht nötig. Sie können die Anwendung beispielsweise mit einer neuen KDCFILE und der alten Main Routine KDCROOT betreiben, falls beim Erzeugen der neuen KDCFILE keine Generierungsparameter geändert wurden, die sich auch auf KDCROOT auswirken.

Bei der Generierung von UTM-Cluster-Anwendungen wirken die Anweisungen MAX, ULS, CLUSTER und CLUSTER-NODE auch auf die UTM-Cluster-Dateien. Wenn Sie in einer Neu-Generierung einer UTM-Cluster-Anwendung Parameter der ULS-, CLUSTER- und/oder CLUSTER-NODE-Anweisung ändern, müssen Sie OPTION GEN=CLUSTER angeben, damit die Änderungen wirksam werden, siehe auch Abschnitt "OPTION - KDCDEF-Lauf steuern".