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CLUSTER-NODE - Knoten-Anwendung einer UTM-Cluster- Anwendung definieren (Unix-, Linux- und Windows-Systeme)

Mit der CLUSTER-NODE-Anweisung konfigurieren Sie eine Knoten-Anwendung einer UTM-Cluster-Anwendung.

Sie können für eine UTM-Cluster-Anwendung bis zu 32 Knoten-Anwendungen gleichzeitig starten.

Pro UTM-Cluster-Anwendung dürfen Sie die CLUSTER-NODE-Anweisung bis zu 32-mal angeben.

Wenn Sie eine UTM-Cluster-Anwendung generieren möchten, müssen Sie mindestens zwei CLUSTER-NODE-Anweisungen angeben. Wenn Sie eine CLUSTER-NODE-Anweisung angegeben haben, muss auch eine CLUSTER-Anweisung generiert werden.

Wenn Sie bei einer Neu-Generierung Angaben in der CLUSTER-Anweisung oder den CLUSTER-NODE-Anweisungen ändern, müssen Sie eine neue Cluster-Konfigurationsdatei erstellen (OPTION GEN=CLUSTER) und einsetzen, damit die Änderungen wirksam werden.

CLUSTER-NODE

      FILEBASE = node_filebase
  ,HOSTNAME = host_name
[ ,NODE-NAME = node_name]
[ ,VIRTUAL-HOST = virtual_host_name]

FILEBASE=                          

node_filebase

Basisname der KDCFILE, der Benutzer-Protokolldatei und der System-Protokolldatei SYSLOG dieser Knoten-Anwendung. Beim Start einer Knoten-Anwendung werden die UTM-Systemdateien unter dem hier angegebenen Namen erwartet. Die KDCFILE muss von allen Knoten-Anwendungen aus zugreifbar sein.

Dieser Operand ersetzt den Startparameter FILEBASE einer stand-alone UTM-Anwendung.

Die Basisnamen der einzelnen CLUSTER-NODE-Anweisungen müssen sich voneinander unterscheiden. Es gelten die gleichen Beschränkungen wie bei MAX KDCFILE=filebase.

Pflichtoperand.

node_filebase bezeichnet das Dateiverzeichnis, das beim Start einer Knoten-Anwendung einer UTM-Cluster-Anwendung die KDCFILE und alle Dateien der Anwendung enthält. Der hier angegebene Name muss aus Sicht aller Rechner des Clusters das gleiche Dateiverzeichnis bezeichnen. Der Name kann bis zu 27 Zeichen lang sein.

HOSTNAME=

host_name

Rechnername dieses Knotens. Geben Sie den primären Namen dieses Rechners an.

Der Name kann bis zu 64 Zeichen lang sein.

Die Rechnernamen der einzelnen CLUSTER-NODE-Anweisungen müssen sich voneinander unterscheiden. Rechnernamen, die sich nur durch Groß-/Kleinschreibung unterscheiden, werden als identisch betrachtet.

Bei Unix- und Linux-Systemen müssen Sie den Rechnernamen angeben, der beim Kommando uname -n ausgegeben wird.

Bei Windows-Systemen müssen Sie den Rechnernamen angeben, der in der Systemsteuerung eingetragen ist.

Es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; KDCDEF setzt den Rechnernamen immer in Großbuchstaben um.

Pflichtoperand.

NODE-NAME=

node_name

Legt einen Referenz-Namen für die Knoten-Anwendung fest. Dieser Name kann bei der Konfiguration von LU6.1-Sessions und für eine Knoten-Recovery verwendet werden:

  • Konfiguration von LU6.1-Sessions:
    Der hier definierte Referenz-Name kann in einer LSES-Anweisung im Parameter NODE-NAME angegeben werden, um die LU6.1-Session eindeutig einer Knoten-Anwendung zuzuordnen, Damit kann openUTM beim Session-Aufbau zu einer Partner-Anwendung die "richtige" Session auswählen.

  • Knoten-Recovery:

    Wenn für die hier generierte Knoten-Anwendung eine Knoten-Recovery durchgeführt werden soll, dann muss der hier definierte Referenzname im Startparameter NODE-TO-RECOVER angegeben werden. Details siehe openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“, Stichwort „Knoten-Recovery“.

Standardwert: NODEnn
nn = 01..32, wobei nn durch die Reihenfolge der CLUSTER-NODE-Anweisungen bei der Generierung bestimmt wird.

VIRTUAL-HOST=

virtual_host_name

übernimmt für UTM-Cluster-Anwendungen die Funktion des Parameters MAX HOSTNAME. Den Parameter MAX HOSTNAME dürfen Sie in UTM-Cluster-Anwendungen nicht angeben.

Durch die Angabe von VIRTUAL-HOST kann die Absenderadresse für Netzverbindungen spezifiziert werden, die von dieser Knoten-Anwendung aus aufgebaut werden.

Der Name kann bis zu 64 Zeichen lang sein.

Standard: Leerzeichen. Dies bedeutet, dass bei Verbindungsaufbauten die Standard-Absenderadresse des Transportsystems verwendet wird.

Diese Funktion wird in einem Rechnerverbund benötigt, wenn beim Verbindungsaufbau als Absenderadresse die relocatable IP-Adresse und nicht die stationäre IP-Adresse verwendet werden soll.

Es wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; KDCDEF setzt den virtuellen Hostnamen immer in Großbuchstaben um.