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Anmeldeverfahren für Clients definieren

Dieser Abschnitt beschreibt die Schnittstelle zwischen Generierung und Anmeldeverfahren für Clients, wenn die Anwendung mit Benutzerkennungen generiert wird. Das Anmeldeverfahren setzt sich aus den beiden Schritten Verbindungsaufbau und Anmelden zusammen.

Der Verbindungsaufbau erfolgt über den Anwendungsnamen, der im Operanden BCAMAPPL bzw. bei OpenCPIC im Operanden LOCAL-ACCESS-POINT= angegeben ist.

Anmelden an eine UTM-Anwendung

Das Anmelden an eine UTM-Anwendung läuft über eine Benutzerkennung. Dazu sind folgende Schritte notwendig, unabhängig davon, ob das Standard-Anmeldeverfahren oder ein Anmelde-Vorgang verwendet wird:

  • Bei Terminals muss der Terminal-Benutzer nach dem Aufbau der Verbindung seine Zugangsberechtigung nachweisen. Dazu muss er zumindest eine Benutzerkennung eingeben. Diese Benutzerkennung muss in einer USER-Anweisung generiert sein und wird auch echte Benutzerkennung genannt.

  • TS-Anwendungen, UPIC-Clients und HTTP-Clients werden nach dem Verbindungsaufbau unter einer so genannten Verbindungs-Benutzerkennung angemeldet. Diese Benutzerkennung ist:

    • entweder eine von openUTM mit dem LTERM-Namen implizit erzeugte Benutzerkennung, falls in der LTERM-Anweisung im Operanden USER= keine Benutzerkennung angegeben ist,

    • oder eine explizite Verbindungs-Benutzerkennung, falls in der LTERM-Anweisung im Operanden USER= eine Benutzerkennung angegeben ist, die mit einer USER-Anweisung generiert ist, siehe Abschnitt "Automatisches Anmelden unter einer bestimmten Benutzerkennung". Diese Benutzerkennung kann dann nicht als echte Benutzerkennung verwendet werden.

  • OpenCPIC-Clients werden nach dem Aufbau der Association unter ihrem Association-Namen angemeldet. Dieser wird zusammengesetzt aus dem im Operanden ASSOCIATION-NAMES= angegebenen Namen sowie der laufenden Nummer, z.B. ASSOC03, siehe Abschnitt "OSI-LPAP - OSI-LPAP-Partner für verteilte Verarbeitung über OSI TP definieren"

UPIC-Clients, HTTP-Clients, TS-Anwendungen und OpenCPIC-Clients, die unter einer Verbindungs-Benutzerkennung bzw. unter ihrem Association-Namen angemeldet sind, können sich anschließend noch unter einer echten Benutzerkennung anmelden.

Den Ablauf des Anmeldeverfahren können Sie per Generierung beeinflussen, z.B. durch automatischen Verbindungsaufbau, automatisches Anmelden unter einer bestimmten Benutzerkennung, eigene Anmelde-Vorgänge oder indem Mehrfachanmeldung zugelassen wird.

  • Details zum Anmeldeverfahren finden Sie im jeweiligen openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“. Dort sind die einzelnen Schritte beschrieben, mit denen sich ein Client bei der UTM-Anwendung anmeldet.