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Maximale Wartezeiten für die Dialog-Führung festlegen

In der KDCDEF-Steueranweisung MAX können mit den Operanden TERMWAIT= und PGWTTIME= sowie dem Operanden IDLETIME= der PTERM-Anweisung maximale Wartezeiten für die Dialog-Führung festgelegt werden.

  • Mit dem Operanden PGWTTIME= kann die Zeitspanne eingestellt werden, die zwischen der Ausgabe einer Dialog-Nachricht an den Client nach einem blockierenden Aufruf (z.B. einem PGWT-Aufruf) und der nachfolgenden Dialog-Eingabe maximal verstreichen darf. Erfolgt in diesem Zeitraum keine Eingabe, unterbricht openUTM den Vorgang zwangsweise.

    Nach einem blockierenden Aufruf bleibt die Task/der Work-Prozess bis zur nächsten Dialog-Eingabe in einem synchronen Wartezustand und kann während dieser Zeit keine anderen Aufträge bearbeiten.

  • Mit dem Operanden TERMWAIT= kann die Zeitspanne eingestellt werden, die zwischen einer Dialog-Ausgabe an einem Terminal nach einem PEND KP und der nachfolgenden Dialog-Eingabe maximal verstreichen darf. Erfolgt in diesem Zeitraum keine Eingabe, unterbricht openUTM den Vorgang zwangsweise.

    Nach einem PEND KP bleiben ggf. Ressourcen der Anwendung gesperrt (z.B. Datenbank-Tabellen) und andere Benutzer müssen synchron auf die Freigabe dieser Sperren warten.

  • Über den Operanden IDLETIME= kann man die Wartezeit nach PEND RE und PEND FI/ER/FR, also nach dem Transaktionsende, begrenzen.

    Die Überwachung der Wartezeit nach Transaktionsende dient dem Datenschutz. Falls ein Benutzer vergisst, sich nach Beendigung seiner Arbeit von der Anwendung abzumelden, kann man auf diese Weise das Risiko verringern, dass Unbefugte Zugriff auf den Client erhalten und mit der UTM-Anwendung arbeiten können ohne sich anmelden zu müssen.

Eine Anleitung für den Benutzer muss unbedingt auf diese Zusammenhänge hinweisen. Sie muss ihm die kritischen Punkte in der Dialog-Führung zeigen, wo er die Performance der ganzen Anwendung beeinträchtigt, wenn er die Eingabe verzögert.