Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Besonderheiten bei heterogener Kopplung

Wenn Sie über OSI TP Ihre UTM-Anwendungen mit Transaktions-Anwendungen anderer Hersteller koppeln wollen, müssen Sie folgende Punkte beachten:

  • Benutzerdaten beim Associationaufbau:
    Beim Verbindungsaufbau werden nur die für OSI TP und CCR benötigten Benutzerdaten ausgetauscht. Andere Benutzerdaten werden nicht gesendet und beim Empfang ignoriert.

  • Benutzersyntaxen und CCR beim Associationaufbau:
    openUTM erlaubt nicht, dass bei openUTM generierte Syntaxen vom Partner abgelehnt werden oder beim Associationaufbau-Wunsch nicht angeboten werden. openUTM lehnt in so einem Fall den Associationaufbau ab.

  • Verbindungsabbau mit A-ABORT:
    openUTM baut Verbindungen mit A-ABORT ab, nicht mit A-RELEASE.

  • Channels:
    "Two-way-recovery" Channels werden von openUTM nicht unterstützt.

  • Benutzerdaten beim TP-BEGIN-DIALOGUE-RI:
    Beim TP-BEGIN-DIALOGUE-RI können nur die für UTMSEC benötigten Benutzerdaten ausgetauscht werden. Anwenderprogramme haben keinen direkten Zugriff auf die Benutzerdaten. Andere Benutzerdaten werden nicht gesendet und beim Empfang ignoriert.

  • Keine Benutzerdaten beim TP-BEGIN-DIALOGUE-RC, TP-ABORT-RI:openUTM sendet keine Benutzerdaten mit den Protokollelementen. Empfangene Benutzerdaten gehen verloren.

  • Keine Shared Control Funktionseinheit:
    Die Shared Control Funktionseinheit wird von openUTM nicht unterstützt, d.h. openUTM unterstützt die Profile ATP12, ATP22, ATP32 nicht.

  • Unchained Transactions Funktionseinheit:
    openUTM als Auftraggeber verwendet die Funktionseinheit nicht. Umgekehrt ist es aber möglich, die Funktionseinheit in der Partner-Anwendung auszuwählen, falls die Partner-Anwendung als Auftraggeber fungiert. Die Partner-Anwendung muss aber die verteilte Transaktion vor der ersten Senderechtabgabe in dem Dialog beginnen und der Dialog muss mit der 1. Transaktion enden. Andernfalls beendet openUTM den Dialog abnormal.

  • Recipient TPSU-Title:
    Ein Recipient TPSU-Title ist immer erforderlich beim TP-BEGIN-DIALOGUE-RI. Er darf maximal acht Zeichen lang sein und nicht vom Typ Integer, wenn openUTM der Empfänger ist.

  • REQUEST-CONTROL-RI, HANDSHAKE-RI:
    Die Protokollelemente werden von openUTM nicht gesendet. Der Empfang von TP-HANDSHAKE-RI für einen Dialog-Vorgang bewirkt die abnormale Beendigung des Dialog-Vorgangs.

  • maximale Benutzerdatenlänge: 32767 octets:
    openUTM sendet maximal 32767 Octets Benutzerdaten in einem Protokollelement. Wenn Benutzerdaten empfangen werden, die mehr als 32767 Octets enthalten, baut openUTM die Verbindung ab.

  • Dialog-Beendigung ohne Commit:
    An einen Dialog-Auftragnehmer-Vorgang sollte kein TP-END-DIALOGUE-RI gesendet werden (Dialog-Beendigung von "oben"), da openUTM dann den Vorgang abnormal beendet. openUTM verwendet "Confirmed End Dialogue" nur bei der Übertragung von Asynchron-Nachrichten.