Anmelde-Vorgänge bieten dem Anwender eine Reihe praktischer Nutzungsmöglichkeiten, die im Folgenden skizziert werden:
TS-Anwendungen können sich über einen Anmelde-Vorgang mit einer echten Benutzerkennung an eine UTM-Anwendung anmelden. Dadurch werden sie in das Zugangs- und Zugriffskonzept von openUTM eingebunden.
Ein vom Benutzer eingegebener realer Name kann in eine Benutzerkennung umgesetzt werden, die per UTM-Generierung definiert ist (USER username).
Im Falle eines DB/DC-übergreifenden Berechtigungskonzeptes kann man im 2. Teil des Anmelde-Vorgangs mit einem Datenbankaufruf das aktuelle Berechtigungsprofil für diesen USER aus der Datenbank holen und evtl. in einem Benutzer-spezifischen Langzeitspeicher (ULS) speichern.
Der Anmelde-Vorgang kann den Benutzer im 2. Teil zur Änderung seines Passwortes auffordern, z.B. weil die Zeitspanne überwacht wird, in welcher der Benutzer dasselbe Passwort verwenden darf.
Es kann eine Statistik über alle versuchten und erfolgreichen Anmeldungen erstellt werden.
Auch im Falle eines nachfolgenden Vorgangswiederanlaufs kann der Anmelde-Vorgang dem Benutzer nützliche Informationen geben. Hierzu zählen Bulletin, Anzeige der Tastaturbelegung oder Anzeige des Vorgangswiederanlaufs. Dies erfordert einen zusätzlichen Dialogschritt.
Wenn openUTM nach einem Aufruf SIGN OB (= KDCOFF BUT per Programm) den Anmelde-Vorgang startet, kann es sinnvoll sein, dass mit MGET die letzte Eingabe vom Terminal gelesen wird, wenn dort bereits neue Berechtigungsdaten eingetragen wurden.