Your Browser is not longer supported

Please use Google Chrome, Mozilla Firefox or Microsoft Edge to view the page correctly
Loading...

{{viewport.spaceProperty.prod}}

Automatische Größenüberwachung

Die automatische Größenüberwachung können Sie nur für FGGs verwenden. Wenn Sie die SYSLOG-Datei als einfache Datei anlegen und die automatische Größenüberwachung generieren, dann bricht openUTM den Start der Anwendung mit Startfehlercode 58 ab.

Sie können die automatische Größenüberwachung auf zwei Arten einstellen:

  • bei der UTM-Generierung mit der KDCDEF-Anweisung MAX ...,SYSLOG-SIZE=size

  • im laufenden Betrieb der Anwendung mit dem Administrationskommando KDCSLOG [SWITCH,]SIZE=size oder an der Programmschnittstelle zur Administration mit dem Operationscode KC_SYSLOG und Subopcode KC_CHANGE_SIZE (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen administrieren“)

In beiden Fällen müssen Sie für size einen Wert > 0 angeben.

Bei eingeschalteter Größenüberwachung überprüft openUTM vor jeder Meldungsausgabe in die SYSLOG-Datei, ob durch die Meldungsausgabe die vereinbarte Maximalgröße der Dateigeneration (size * Größe einer UTM-Seite) überschritten würde. Ist dies der Fall, dann wird vor der Meldungsausgabe versucht, auf die nächste Dateigeneration zu schalten. Bei Erfolg gibt openUTM die Meldung K137 aus.

Tritt bei dem Versuch umzuschalten ein Fehler auf, dann arbeitet openUTM mit der alten Dateigeneration weiter, in die vor dem Umschaltversuch protokolliert wurde. openUTM schreibt die Meldung K139 auf SYSOUT und auf die Konsole des Systemoperateurs. Außerdem wird wie bei allen DMS-Fehlern zusätzlich die Meldung K043 ausgegeben. Sie enthält einen DMS-Fehlercode, dem Sie den Grund für den Umschaltfehler entnehmen können.

Damit openUTM nicht bei jeder folgenden Meldung mit dem Ziel SYSLOG erneut erfolglos versucht, auf die nächste Dateigeneration umzuschalten, wird die automatische Größenüberwachung nach einem solchen Umschaltfehler deaktiviert.

Nachdem der Administrator den Grund für den Umschaltfehler gefunden und beseitigt hat, kann er die automatische Größenüberwachung wieder aktivieren, z.B. mit dem Kommando KDCSLOG SWITCH. Mit dem KDCSLOG SWITCH zwingt er openUTM, einen erneuten Umschaltversuch zu starten. Verläuft dieser Versuch ohne Fehler, so wird eine vorher deaktivierte Größenüberwachung automatisch wieder aktiviert.

openUTM garantiert, dass nach dem Umschalten keine Meldung mehr in die alte Dateigeneration geschrieben wird. Das heißt jedoch nicht, dass Sie sofort frei über die alte Dateigeneration verfügen können. Erst müssen alle Tasks der Anwendung diese Dateigeneration schließen. Dies kann eventuell länger dauern, wenn Tasks sehr lange in Anwender-Teilprogrammen beschäftigt sind. Wird eine Dateigeneration von der letzten Task geschlossen, so gibt openUTM die Meldung K138 aus.

Welche Dateigenerationen geschlossen sind, können Sie der Ausgabe des Administrationskommandos KDCSLOG INFO entnehmen (LOWEST-OPEN-GEN).

openUTM verändert die vom Benutzer zu Anwendungsbeginn eingestellte FGG-Basis nicht. Dadurch gehen auch bei eingestellter FGG-Option OVERFLOW-OPTION= KEEP-GENERATION nicht ungewollt Dateigenerationen verloren.