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Benutzer-Protokolldatei einrichten

Die Dateigenerationsgruppe für die Benutzer-Protokolldatei muss den Dateinamen filebase.USLA haben. filebase ist der in der MAX-Anweisung generierte Basisname der KDCFILE.

Die Dateigenerationsgruppe müssen Sie vor dem ersten Starten der Anwendung einrichten. Dazu sind folgende BS2000-Kommandos notwendig:

  • CREATE-FILE-GROUP-Kommando zum Erstellen des Katalogeintrags. Sie müssen angeben:

    • den Namen der Dateigenerationsgruppe,

    • die maximal erlaubte Anzahl von Generationen,

    • die Vorgehensweise, wenn die maximale Anzahl Generationen erreicht ist (OVER-FLOW-OPTION=CYCLIC-REPLACE ist Standard)

    • evtl. die Zugriffsberechtigung.

  • CREATE-FILE-GENERATION-Kommando zum Erstellen wenigstens einer Generation.

  • MODIFY-FILE-GROUP-ATTRIBUTES-Kommando zum Festlegen der Bezugsgeneration für relative Nummerierung.

Beispiel: Dateigenerationsgruppe für eine Benutzer-Protokolldatei einrichten

/CREATE-FILE-GROUP GROUP-NAME=filebase.USLA                       -
/                 ,GENERATION-PARAMETER=GENERATION-PARAMETER(     -
/                  MAXIMUM=3,OVERFLOW-OPTION=REUSE-VOLUME)
/CREATE-FILE-GENERATION GENERATION-NAME=filebase.USLA(+1)
/MODIFY-FILE-GROUP-ATTRIBUTES GROUP-NAME=filebase.USLA            -  
/                 ,GENERATION-PARAMETER=GENERATION-PARAMETER(     - 
/                  BASE-NUMBER=RELATIVE-TO-LAST-GEN(NUMBER=0))

Der Parameter OVERFLOW-OPTION=REUSE-VOLUME bewirkt, dass eine neue Generation auf demselben Datenträger eingerichtet wird wie die dafür gelöschte.

Falls die Benutzerprotokoll-Sätze (LPUT-Aufrufe) > 6 KB werden können, müssen Sie in den CREATE-FILE-GENERATION-Kommandos den SPACE-Operanden für die Primär- und Sekundärzuweisung angeben. Die Werte des SPACE-Operanden müssen so groß sein, dass mindestens ein LPUT-Satz in den durch die Sekundärzuweisung belegten Plattenbereich passt. Die Primärzuweisung muss mindestens doppelt so groß sein wie die Sekundärzuweisung.

Soll die Dateigenerationsgruppe auf einer Privatplatte eingerichtet werden, müssen Sie Folgendes zusätzlich beachten:

  • Jede einzelne Dateigeneration der Gruppe müssen Sie vor dem Start der Anwendung mit einem CREATE-FILE-GENERATION-Kommando auf der Privatplatte einrichten.

  • Sie müssen beim Einrichten der Dateigeneration OVERFLOW=REUSE-VOLUME angeben.

  • Wird die Basis der Dateigenerationen nach dem Einrichten auf das letzte Element der Dateigenerationsgruppe gesetzt, beginnt openUTM mit der letzten Dateigeneration und schaltet danach auf die nächste Generation weiter.
    Wird als Basis die erste Generation angegeben, dann schaltet openUTM beim ersten Kommando KDCLOG (siehe "Umschalten auf die nächste Dateigeneration") auf die letzte Generation weiter.

Bei Dateigenerationen auf PUBLIC-DISK entfallen diese Einschränkungen.

Beispiel: Dateigenerationsgruppe auf Privatplatte einrichten

/CREATE-FILE-GROUP GROUP-NAME=filebase.USLA                       -
/                  ,GENERATION-PARAMETER=GENERATION-PARAMETER(    -
/                   MAXIMUM=3,OVERFLOW-OPTION=REUSE-VOLUME        -
/                  ,VOLUME=B004H,DEVICE-TYPE=D3465)
/CREATE-FILE-GENERATION GENERATION-NAME=filebase.USLA(*1)         - 
/                  ,SUPPORT=PRIVATE-DISK(VOLUME=B004H,DEVICE-TYPE=D3435)
/CREATE-FILE-GENERATION GENERATION-NAME=filebase.USLA(*2)         -
/                  ,SUPPORT=PRIVATE-DISK(VOLUME=B004H,DEVICE-TYPE=D3435)
/CREATE-FILE-GENERATION GENERATION-NAME=filebase.USLA(*3)         -
/                  ,SUPPORT=PRIVATE-DISK(VOLUME=B004H,DEVICE-TYPE=D3435)
/MODIFY-FILE-GROUP-ATTRIBUTES GROUP-NAME=filebase.USLA            -
/                  ,GENERATION-PARAMETER=GENERATION-PARAMETER(    - 
/                   BASE-NUMBER=RELATIVE-TO-LAST-GEN(NUMBER=0))