Zum Weiterschalten auf die nächste Dateigeneration stehen dem Administrator der Anwendung das Kommando KDCLOG und an der Programmschnittstelle KDCADMI der Opcode KC_USLOG zur Verfügung. Bei jedem Absetzen des KDCLOG-Kommandos bzw. eines entsprechenden KDCADMI-Aufrufs schaltet openUTM auf die jeweils folgende Dateigeneration weiter.
Beim ersten Start der UTM-Anwendung schreibt openUTM die Benutzer-Protokollsätze in die Generation der Gruppe, die beim Einrichten als Basis angegeben wurde. Bei jedem Weiterschalten durch den Administrator setzt openUTM ein MODIFY-FILE-GROUP-ATTRIBUTES-Kommando auf die nächste Dateigeneration ab und setzt die Basis auf die dann jüngste Dateigeneration.
Weiterschalten auf die nächste Generation können Sie auch wie folgt nach normaler Beendigung der UTM-Anwendung:
/CREATE-FILE-GENERATION GENERATION-NAME=filebase.USLA(+1) /MODIFY-FILE-GROUP-ATTRIBUTES GROUP-NAME=filebase.USLA, - / GENERATION-PARAMETER=GENERATION-PARAMETER( - / BASE-NUMBER=RELATIVE-TO-LAST-GEN(NUMBER=0))
Diese Kommandos zum Weiterschalten auf die nächste Dateigeneration können Sie auch in die Startprozedur Ihrer UTM-Anwendung übernehmen.
Will der UTM-Administrator z.B. mit KDCLOG auf eine andere Benutzer-Protokolldatei umschalten, dann muss die Dateigenerationsgruppe unter der gleichen BS2000-Benutzerkennung eingerichtet sein, unter der die UTM-Prozesse laufen.