Zur Vereinfachung der Client-Server-Konfiguration bietet Ihnen openUTM-Client die Möglichkeit, mit der Angabe DEST=.DEFAULT in der SVCU-Anweisung der Local Configuration File einen Default-Server zu vereinbaren (siehe Abschnitt „Local Configuration File erzeugen“).
Falls bei den Aufrufen tpcall()
, tpacall()
oder tpconnect()
ein Service svcname2 verwendet wird, der keinen SVCU-Eintrag in der Local Configuration File besitzt, wird automatisch folgender Eintrag verwendet:
SVCU svcname2, RSN=svcname2, TAC=scvname2, DEST=.DEFAULT, MODE=RR
UPIC erwartet dann in der upicfile
einen passenden Default-Server-Eintrag, z.B.:
LN.DEFAULT localname SD.DEFAULT servername ND.DEFAULT servername
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, einen Service svcname2@BRANCH9
komplett mit DEST=BRANCH9
aufzurufen, ohne einen Eintrag in der Local Configuration File anzulegen. In diesem Fall wird folgender Eintrag angenommen:
SVCU svcname2, RSN=svcname2, TAC=scvname2, DEST=BRANCH9, MODE=RR
Der Partner, in diesem Fall BRANCH9
, muss dem Trägersystem UPIC bekannt sein. Falls in der Local Configuration File aber ein Eintrag für den Service svcname2@BRANCH9
vorhanden ist, hat dieser Vorrang gegenüber der Default-Server-Annahme.