Das Tool KDCCSYSL (Convert SYSLOG) wandelt die von openUTM als PAM-Datei erzeugte System-Protokolldatei in eine SAM-Datei um. Für jede Meldung erzeugt KDCCSYSL einen Satz variabler Länge. Der Aufbau wird durch Datenstrukturen KCMSGx beschrieben, die für alle Programmiersprachen bereitstehen, die openUTM unterstützt, beispielsweise KCMSGC für COBOL.
Aufruf von KDCCSYSL
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Bedeutung der Parameter:
file_in file_out | Name der SYSLOG-Datei Name, den die SAM-Datei bekommen soll |
SHARED-UPDATE=YES ist im SET-FILE-LINK-Kommando anzugeben, wenn die SYSLOG-Datei aufbereitet werden soll, während die Anwendung läuft. Beachten Sie dabei aber, dass openUTM SYSLOG-Sätze zwischenspeichert, also nicht sofort in die PAM-Datei schreibt.
Soll die SYSLOG-Datei bei laufender Anwendung ausgewertet werden, dann empfiehlt es sich, vorher das Administrationskommando KDCSLOG WRITE einzugeben. Damit erreicht man, dass openUTM SYSLOG-Meldungen, die noch im virtuellen Speicher gepuffert sind, auf die SYSLOG-Datei schreibt.
Arbeiten Sie mit einer SLOG-FGG, dann können Sie per Administrationskommando KDCSLOG SWITCH auf eine neue SLOG-Dateigeneration umschalten. Dabei wird automatisch der aktuelle SLOG-Buffer auf die abzuschliessende SLOG-Dateigeneration geschrieben. Die abgeschlossene Datei können Sie dann auswerten.
Aufbereiten der SYSLOG-Datei