Das Aufbereitungstool KDCPSYSL liest die mit KDCCSYSL erzeugte SAM-Datei und erzeugt daraus eine SAM-Datei, die zu jeder Meldung die Meldungsnummer und den Meldungstext mit den aktuellen Inserts enthält.
Datum und Uhrzeit werden am Anfang der Meldung eingefügt. Die Inserts, die nicht im Meldungstext enthalten sind, werden am Ende hinzugefügt. Inserts, die hexadezimale Information liefern, werden abdruckbar aufbereitet (z.B. BCAM-Infoword in der K065-Meldung).
Sie können die SYSLOG-Datei auch mit Meldungstexten aus einem eigenen Meldungsmodul aufbereiten lassen. Dazu geben Sie nach der Meldung
K608 Bitte Namen des Benutzermeldungsmoduls, Leerzeichen oder /EOF eingeben.
den Namen des eigenen Meldungsmoduls an. Wenn zuvor mit /SET-TASKLIB LIBRARY= eine benutzereigene Modulbibliothek zugewiesen wurde, sucht KDCPSYSL das angegebene Modul in dieser Bibliothek.
Wird auf die Meldung ein Leerzeichen (blank) oder „/EOF“ eingegeben oder wird das Modul in der TASKLIB nicht gefunden, so bereitet KDCPSYSL die Meldungen mit dem Standard-Meldungsmodul von openUTM auf.
Die mit KDCPSYSL erzeugte Datei ist eine SAM-Datei, die pro Meldung eine oder mehrere Druckzeilen enthält. Diese Datei können Sie mit dem PRINT-FILE-Kommando ausdrucken:
/PRINT-FILE FILE-NAME=
file_out ,LAYOUT-CONTROL=PARAMETERS(CONTROL-CHARACTERS=EBCDIC)
KDCPSYSL aufrufen
|
KDCPSYSL antwortet mit der Meldung:
K608 Bitte Namen des Benutzermeldungsmoduls, Leerzeichen oder /EOF eingeben.
Geben Sie ein:
<Leerzeichen> | oder |
| oder |
message_modul_name |
Die Wirkung dieser Eingaben ist im Text oben erläutert.
Bedeutung der Parameter:
file_in | Name der Ausgabedatei von KDCCSYSL (=Eingabedatei von KDCPSYSL) |
file_out | Name der Ausgabedatei von KDCPSYSL |
omlname | Name der Bibliothek (OML) mit dem eigenen Meldungsmodul |
message_modul_name | |
Name des benutzereigenen Meldungsmoduls |