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Allgemeine Umgebungsvariablen für openUTM

UTMPATH

Bedeutung
Dateiverzeichnis, in dem alle Bestandteile von openUTM sowie die Datei applifile stehen. Diese Umgebungsvariable ist zwingend für den Betrieb von openUTM anzugeben.

Wertebereich
Dateiverzeichnis, unter dem die für den Ablauf von openUTM notwendigen Dateien stehen (utmpfad, siehe "UTM-Systemfunktionen auf Unix- und Linux-Systemen installieren").

Standardwert
Unix- und Linux-Systeme: Kein Standardwert, UTMPATH muss immer gesetzt werden.
Windows-Systeme: UTMPATH wird bei der Installation gesetzt.

Prozess
Wird von jedem UTM-Prozess und beim Start eines UTM-Tools ausgewertet.

LANG

Bedeutung
Sprache, in der die UTM-Meldungen ausgegeben werden.

Wertebereich
Sprachkennzeichen z.B. De_DE.646. Für die Sprache muss ein NLS-Katalog vorhanden sein.

Standardwert
Wird LANG nicht oder falsch gesetzt (z.B. zum angegebenen Sprachkennzeichen wird kein NLS-Katalog gefunden), dann werden die Meldungen in englisch ausgegeben.

Prozess
Wird in jedem UTM-Prozess, der UTM-Meldungen ausgibt, beim Starten des Prozesses ausgewertet.

UTM_IPC_LETTER

Bedeutung
Legt die Größe des Datenbereichs im IPC-Shared Memory fest. Der Datenbereich dient zur Ablage der Nachrichten, die zwischen den Prozessen einer Anwendung ausgetauscht werden. In UTM_IPC_LETTER geben Sie die Anzahl der 4KB-Einheiten an, die der Datenbereich umfassen soll.

Wertebereich
Minimum: 5 (d.h. 20KB)

Standardwert
Abhängig von der Anzahl der generierten Semaphore.

Prozess

Wird im ersten Workprozess beim Starten einer UTM-Anwendung ausgewertet.

UTM_IPC_EXTP_LETTER

Bedeutung
Legt die Größe des Datenbereichs im IPC-Shared Memory fest, der pro Verbindung maximal zur Verfügung steht. Der in UTM_IPC_EXTP_LETTER angegebene Wert wird als Anzahl von 4KB-Bereichen interpretiert. Siehe auch "Performance-Verbesserung: Größe der Datenbereiche im IPC-Shared Memory anpassen".

Wertebereich
Minimum: 1 (d.h. 4KB)

Standardwert
16 (d.h. 64KB).

Prozess
Wird im ersten Workprozess beim Starten der Anwendung ausgewertet.

UTM_REDIRECT_FILES

Bedeutung
Legt fest, ob nach dem Start der UTM-Anwendung in die bestehenden Systemdateien stderr und stdout oder deren Ausgabeumlenkung geschrieben werden soll oder nicht. Ist UTM_REDIRECT_FILES auf "YES" gesetzt, wird nicht in stdout und stderr geschrieben. Die Dateien werden automatisch umgeschaltet und die Ausgaben in die Dateien präfix.out.YY-MM-DD.HHMMSS bzw. präfix.err.YY-MM-DD.HHMMSS geschrieben (siehe Abschnitt „Systemdateien stderr und stdout").

Wertebereich
Folgende Werte sind möglich:

  • Nicht gesetzt

  • "YES" (Unix- und Linux-Systeme)

Standardwert
Nicht gesetzt. Das Verhalten ist kompatibel zu bisherigen openUTM-Versionen.

Prozess
Wird beim Starten einer UTM-Anwendung vom Prozess utmmain ausgewertet.

UTM_MAIN_KILL_TIME

Bedeutung
Enthält die Zeit in Sekunden, die der utmmain-Prozess durch den Aufruf von sleep() verzögert wird:

  • vor dem Starten eines Workprozesses

  • vor dem Löschen aller Betriebsmittel bei Anwendungsende

  • vor dem Löschen der named pipe zum utmlog-Prozess

  • nachdem der utmshut-Prozess gestartet wurde (Windows-Systeme)

Wertebereich
1 bis 99(sec)

Standardwert
1 (sec)
Sie können das Beenden der UTM-Anwendung bzw. das Nachstarten von Prozessen beschleunigen, wenn Sie UTM_MAIN_KILL_TIME auf einen kleineren Wert setzen.

Prozess
UTM_MAIN_KILL_TIME wird beim Starten der UTM-Anwendung im Prozess utmmain ausgewertet.

UTM_CORE_DUMP

Bedeutung
Verhindert, dass auf Unix- und Linux-Systemen Core-Dumps bzw. auf Windows-Systemen Mini-Dumps erzeugt werden,

  • wenn es im Workprozess zu einem UTM-Dump kommt

  • oder wenn externe UTM-Prozesse abnormal beendet werden.

Wertebereich
Falls die Umgebungsvariable gesetzt ist und den Wert "NO" enthält, wird kein core-Dump bzw. Mini-Dump erzeugt.

Standardwert
Keiner. Falls nicht gesetzt oder nicht mit "NO" belegt, wird in den oben beschriebenen Situationen ein core-Dump bzw. Mini-Dump erzeugt.

Prozess
Wird in jedem UTM-Prozess beim Anfordern eines core-Dumps bzw. Mini-Dumps ausgewertet.

UTM_MSG_DATE

Bedeutung
Verhindert, dass bei den Ausgaben auf STDOUT und STDERR das Datum und die Uhrzeit vorangestellt werden.

Wertebereich
Falls die Umgebungsvariable gesetzt ist und den Wert "NO" enthält, werden bei Meldungsausgabe nach STDOUT und STDERR weder Datum noch Uhrzeit vorangestellt.

Standardwert
Keiner. Falls die Umgebungsvariable nicht gesetzt ist oder nicht den Wert "NO" enthält, werden allen UTM-Meldungen Datum und Uhrzeit zur besseren Diagnose vorangestellt. Eine Ausnahme sind Meldungen von UTM-Tools. Bei diesen werden nie das Datum und Uhrzeit vorangestellt.

Prozess
UTM_MSG_DATE wird in jedem UTM-Prozess beim Starten des Prozesses ausgewertet.

UTM_MSG_PID

Bedeutung
Verhindert, dass bei den Ausgaben auf STDOUT und STDERR die PID des erzeugenden Prozesses vorangestellt wird.

Wertebereich
Falls die Umgebungsvariable gesetzt ist und den Wert "NO" enthält, wird bei Meldungsausgabe nach STDOUT und STDERR die PID des erzeugenden Prozesses nicht vorangestellt.

Standardwert
Keiner. Falls die Umgebungsvariable nicht gesetzt ist oder nicht den Wert "NO" enthält, wird allen UTM-Meldungen die PID des erzeugenden Prozesses zur besseren Diagnose vorangestellt.

Prozess
Wird beim Starten der UTM-Anwendung im Prozess utmmain einmalig ausgewertet.

UTMTRAC

Bedeutung
Schaltet optional den dynamischen Trace ein.

Wertebereich
Auswahl der zu protokollierenden UTM-Programme und der Trace-Units. Syntax siehe Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“.

Standardwert
Keiner. Falls nicht gesetzt, wird kein dynamischer Trace erzeugt.

Prozess
Wird in jedem UTM-Prozess beim Starten des Prozesses ausgewertet.