Man versteht bei openUTM unter:
Kaltstart: Starten nach normaler Beendigung der UTM-Anwendung oder nach Neugenerierung.
Warmstart: Starten nach abnormaler Beendigung der UTM-Anwendung.
Kaltstart bei openUTM
Vor dem ersten Start einer Anwendung haben Sie die KDCFILE mit dem Generierungstool KDCDEF erzeugt. Nach einer Neu-Generierung der KDCFILE oder wenn eine UTM-Anwendung zuvor normal beendet wurde, führt openUTM beim nächsten Start der Anwendung einen Kaltstart durch. Nach erfolgreichem Start meldet openUTM:
K051 Kaltstart für Anwendung
appliname mit UTM V07.0A00 / <Typ des Betriebsystems> / <Bit-Modus des Systems> erfolgreich.
Warmstart bei openUTM
Wenn eine UTM-Anwendung abnormal beendet wurde, führt openUTM beim nächsten Start dieser Anwendung einen Warmstart durch. Beim Warmstart bringt openUTM die KDCFILE in einen konsistenten Zustand. Nach erfolgreichem Start meldet openUTM:
K050 Warmstart für Anwendung
appliname mit UTM V07.0A00 / <Typ des Betriebsystems> / <Bit-Modus des Systems> erfolgreich.
Dabei ist zu beachten, dass sich UTM-S und UTM-F im Umfang der Wiederanlauf-Funktionen unterscheiden. Sehen Sie dazu auch im openUTM-Handbuch „Konzepte und Funktionen“, Abschnitt „Fehlertoleranz und Wiederanlauf“.
Hat sich eine UTM-Datenbank-Anwendung abnormal beendet (Systemabbruch oder UTM-Anwendungsabbruch), dann muss der Administrator des Datenbanksystems die Datenbank vor dem Warmstart in einen ordnungsgemäßen Zustand bringen. Beim Warmstart der UTM-Datenbank-Anwendung führt openUTM eine gemeinsame Recovery Phase durch.