Die Syntax der UTM-Startparameter ist im Folgenden dargestellt.
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In obiger Syntax werden die Parameter in einer Zeile ohne Zeilenumbruch angegeben und jeweils durch ein Komma getrennt.
Sie können die Parameter beim START-Kommando jedoch auch auf mehrere Zeilen verteilen. In diesem Fall müssen Sie in jeder Zeile das Kommando START vor den Parameter stellen.
Syntax-Prüfung beim Start der Anwendung
Erkennt openUTM bei der Überprüfung der Startparameter einen Syntaxfehler, dann gibt openUTM die Meldung K038 aus, setzt für den betroffenen Startparameter den Standardwert, sofern vorhanden, und startet die Anwendung.
Bei einem Syntaxfehler im Parameter FILEBASE oder CLUSTER-FILEBASE kann die Anwendung nicht gestartet werden, da kein Standardwert für diesen Parameter existiert.
Bedeutung der Kommandos
START | Mit diesem Kommando gibt man die für den Lauf einer UTM-Anwendung erforderlichen UTM-Startparameter an. Die Anwendung wird nach der Eingabe aller Startparameter sofort gestartet. |
END | Dieses Kommando schließt die Eingabe der Startparameter ab. |
Bedeutung der Operanden
FILEBASE=filebase | ||||||||||||||||
Basisname für die KDCFILE und die Benutzer-Protokolldatei in stand-alone Anwendungen. Hier müssen Sie den Namen angeben, unter dem die KDCFILE zum Startzeitpunkt angelegt ist. filebase darf maximal 29 Zeichen lang sein, unabhängig davon, ob der Name voll- oder teilqualifiziert angegeben wird. Bei Angabe eines ungültigen Namens wird der Start der Anwendung abgebrochen. Wenn Sie den Startparameter FILEBASE angeben, dürfen Sie den Startparameter CLUSTER-FILEBASE nicht angeben. Für UTM-Cluster-Anwendungen verwenden Sie anstelle des Startparameters FILEBASE den Startparameter CLUSTER-FILEBASE. Der Basisname einer einzelnen Knoten-Anwendung wird bei der UTM-Generierung in der Anweisung CLUSTER-NODE festgelegt. | ||||||||||||||||
CLUSTER-FILEBASE=cluster_filebase | ||||||||||||||||
Wenn Sie eine UTM-Anwendung als Knoten-Anwendung einer UTM-Cluster-Anwendung starten wollen, geben Sie mit diesem Startparameter den Basisnamen für die Cluster-Dateien an. Hier müssen Sie den Namen angeben, unter dem die Cluster-globalen Dateien zum Startzeitpunkt angelegt sind. CLUSTER-FILEBASE wirkt Knoten-lokal. Wenn Sie hier einen ungültigen Namen angeben, wird der Start der Anwendung abgebrochen. Welche Namen gültig sind, entnehmen Sie dem openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“. Wenn Sie den Startparameter CLUSTER-FILEBASE angeben, dürfen Sie den Startparameter FILEBASE nicht angeben. | ||||||||||||||||
ADMI-TRACE= | ||||||||||||||||
Ein-/Ausschalten der ADMI-Tracefunktion (= Tracefunktion der Programmschnittstelle zur Administration KDCADMI), siehe auch openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt ADMI-TRACE Knoten-lokal. Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien". | ||||||||||||||||
ON | Beim Start der Anwendung wird die ADMI-Tracefunktion eingeschaltet. | |||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung bleibt die ADMI-Tracefunktion ausgeschaltet. Standard: OFF | |||||||||||||||
ASYNTASKS=number | ||||||||||||||||
Anzahl der Workprozesse, die max. für asynchrone Vorgänge arbeiten sollen. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt ASYNTASKS Knoten-lokal. Standard: in MAX...,ASYNTASKS=number festgelegte Anzahl | ||||||||||||||||
BTRACE= | Ein-/Ausschalten der BCAM-Tracefunktion. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt BTRACE Cluster-global. | |||||||||||||||
ON | Beim Start der Anwendung wird die BCAM-Tracefunktion eingeschaltet. | |||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung bleibt die BCAM-Tracefunktion ausgeschaltet. Standard: OFF | |||||||||||||||
length | gibt die maximale Länge der Daten an, die bei eingeschalteter BCAM-Tracefunktion aufgezeichnet werden. Wenn die aufzuzeichnenden Daten länger sind, werden die ersten length/2 Zeichen und die letzten length/2 Zeichen der Daten aufgezeichnet. Diese Länge kann nur über Startparameter festgelegt werden. Standard: 256 Wenn Sie den BCAM-Trace für die Funktion UPIC Capture einsetzen (siehe auch Abschnitt „UPIC-Conversation mitschneiden (UPIC Capture)"), dann wird empfohlen, den Maximalwert zu verwenden. | |||||||||||||||
CPIC-TRACE= | ||||||||||||||||
Ein-/Ausschalten der CPI-C-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle CPI-C), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt CPIC-TRACE Knoten-lokal. Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien". | ||||||||||||||||
TRACE | Beim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level TRACE eingeschaltet. Zu jedem CPI-C-Funktionsaufruf wird der Inhalt der Input- und Output-Parameter ausgegeben. Von den Datenpuffern werden nur die ersten 16 Byte ausgegeben. Die Returncodes der KDCS-Aufrufe, auf die die CPI-C-Aufrufe abgebildet werden, werden ausgegeben. | |||||||||||||||
BUFFER | Beim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level BUFFER eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet den Level TRACE, die Datenpuffer werden jedoch in voller Länge protokolliert. | |||||||||||||||
DUMP | Beim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level DUMP eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet den Level TRACE, zusätzlich werden Diagnose-Informationen in die Trace-Datei geschrieben. | |||||||||||||||
ALL | Beim Start der Anwendung wird die CPI-C-Tracefunktion mit Level ALL eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet die Level BUFFER, DUMP und TRACE. | |||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung bleibt die CPI-C-Tracefunktion ausgeschaltet. Standard: OFF | |||||||||||||||
DB-CONNECT-TIME=sec | ||||||||||||||||
Maximale Wartezeit in Sekunden für den Verbindungsaufbau zur Datenbank. Erfolgt während der Wartezeit kein Verbindungsaufbau zur Datenbank, wird die Meldung K078 ausgegeben und der utmwork-Prozess beendet. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt DB-CONNECT-TIME Knoten-lokal. Standard: 0 (keine Zeitüberwachung) | ||||||||||||||||
DUMP-CONTENT= | ||||||||||||||||
gibt an, ob openUTM die Prozess-übergreifenden Speicherbereiche in allen Dumps einer Dump-Dateigeneration, d.h. für alle Prozesse, abzieht oder nur im Dump des Prozesses, der den Anwendungsabbruch verursacht hat. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt DUMP-CONTENT Knoten-lokal. | ||||||||||||||||
STANDARD | ||||||||||||||||
| Wenn openUTM eine Dump-Dateigeneration erzeugt, dann sind Prozess übergreifende Speicherbereiche nur im Dump des ersten Prozesses (Verursacher) enthalten. Für die Diagnose ist das normalerweise ausreichend. Standard: STANDARD | |||||||||||||||
EXTENDED | ||||||||||||||||
Die Prozess-übergreifenden Speicherbereiche sind in allen Dumps einer DUMP-Dateigeneration enthalten. | ||||||||||||||||
Diesen Wert sollten Sie nur auf besondere Anforderung des Service einstellen. | ||||||||||||||||
DUMP-MESSAGE= (event-type,event) | ||||||||||||||||
Ereignis, bei dem UTM bei eingeschaltetem Testmodus einen UTM-Dump erzeugt. Ein Dump wird nur von dem Prozess erstellt, in der das Ereignis eingetreten ist; die Anwendung wird dabei nicht beendet. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt DUMP-MESSAGE Cluster-global. Das Kennzeichen des Dumps ist abhängig vom Ereignis:
Sie können für event-type,event Folgendes angeben:
Hinweise: Im Administrationskommando KDCDIAG können mit den Parametern DUMP-MESSAGE1, DUMP-MESSAGE2 und DUMP-MESSAGE3 bis zu drei verschiedene Ereignisse angegeben werden, über den Startparameter DUMP-MESSAGE dagegen nur ein Ereignis. Außerdem können im Startparameter bei event-type=MSG keine Meldungs-Inserts angegeben werden, im Kommando KDCDIAG dagegen bis zu drei Inserts als zusätzliche Bedingungen. | ||||||||||||||||
NODE-TO-RECOVER=node-name | ||||||||||||||||
Der Parameter ist nur für UTM-Cluster-Anwendungen relevant. node-name ist der Name der Knoten-Anwendung, für die eine Knoten-Recovery durchgeführt werden soll. Die Knoten-Recovery einer abnormal beendeten Knoten-Anwendung sollte nur durchgeführt werden, wenn ein normaler Knoten-Warmstart nicht bzw. nicht zeitnah möglich ist, weil der Knoten-Rechner ausgefallen ist und kein virtueller Host definiert wurde. Daher ist eine Knoten-Recovery für eine Knoten-Anwendung nur auf einem Knoten-Rechner möglich, auf dem die abnormal beendete Knoten-Anwendung nicht abgelaufen ist. Wenn ein Datenbanksystem die Knoten-Recovery nicht unterstützt, so beendet sich die Knoten-Recovery immer abnormal. Standard: Leerzeichen, d.h. normaler Anwendungsstart. | ||||||||||||||||
OTRACE= | ||||||||||||||||
Ein-/Ausschalten der Tracefunktion von OSS. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt OTRACE Cluster-global. | ||||||||||||||||
ON | Schaltet die OSS-Tracefunktion beim Start der Anwendung ein. Es werden die Trace-Records der Typen SPI, INT, OSS, SERV und PROT protokolliert. Beim Einschalten der OSS-Tracefunktion erzeugt jeder Prozess der Anwendung seine eigene Trace-Datei. | |||||||||||||||
(SPI, INT, OSS, SERV, PROT) | ||||||||||||||||
Schaltet die OSS-Trace-Funktion beim Start der Anwendung ein. Tracesätze des angegebenen Typs werden protokolliert. Die Tracesätze werden in einer beliebigen Reihenfolge angegeben. SPI INT OSS SERV PROT | ||||||||||||||||
OFF | Die OSS-Tracefunktion bleibt beim Start der Anwendung ausgeschaltet. Standard: OFF | |||||||||||||||
RESET-PTC = | ||||||||||||||||
Der Parameter ist nur für UTM-Cluster-Anwendungen relevant, wenn RESET-PTC legt fest, ob Transaktionen im Zustand PTC („prepare to Eine Transaktion im Zustand PTC kann Cluster-globale Sperren auf globale Transaktionen im Zustand PTC können bei einer Knoten-Recovery nicht Wenn Sie mögliche Dateninkonsistenzen in Kauf nehmen können, | ||||||||||||||||
YES | Transaktionen im Zustand PTC werden bei der Knoten-Recovery zurückgesetzt. | |||||||||||||||
NO | Transaktionen im Zustand PTC bleiben bei der Knoten-Recovery bestehen. Standard: NO | |||||||||||||||
STXIT= | ||||||||||||||||
Signalbehandlung bei openUTM aktivieren. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt STXIT Knoten-lokal. | ||||||||||||||||
ON | Signalbehandlung bei openUTM ist eingeschaltet. Mit STXIT=ON kann auf Unix- und Linux-Systemen auch die Funktionalität Standard: ON | |||||||||||||||
OFF | Die Standard-Fehlerbehandlung für Signale bleibt ausgeschaltet. | |||||||||||||||
Unix- und Linux-Systeme
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SYSPROT= | Systemdateien stderr und stdout umschalten | |||||||||||||||
interval | Umschaltintervall in Tagen In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt interval Cluster-global. Standard: 0 (kein Intervall, das Umschalten erfolgt administrativ) | |||||||||||||||
flename-prefix | ||||||||||||||||
Präfix für den neuen Dateinamen der umgeschalteten Systemdateien. Der Präfix kann ein voll- oder teilqualifizierter Teil eines Dateinamens sein. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt filename-prefix Knoten-lokal. Standard: utmp Maximale Länge: 31 Zeichen Eine vollständige Beschreibung zur Umschaltung der System- | ||||||||||||||||
TASKS=number | ||||||||||||||||
Anzahl der Workprozesse, die für diese Anwendung arbeiten sollen. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt TASKS Knoten-lokal. Standard: in MAX...,TASKS=number festgelegte Anzahl *) Falls die Anwendung mit Program Wait generiert ist (d.h. wenn entweder eine TAC-Klasse oder ein TAC mit PGWT=YES generiert ist), oder wenn die Anwendung als UTM-Cluster-Anwendung generiert ist, dann muss für den Startparameter TASKS mindestens 2 angegeben werden. | ||||||||||||||||
Zusätzlich zu der bei TASKS festgelegten Anzahl von Workprozessen werden von UTM für eine Anwendung weitere Workprozesse gestartet, die als UTM-System-Prozesse bezeichnet werden. Die UTM-System-Prozesse sollen Anwendungen, die unter Last laufen, reaktionsfähig halten. Die UTM-System-Prozesse bearbeiten nur ausgewählte Aufträge, die in erster Linie durch kurze Laufzeiten gekennzeichnet sind. Beim Start einer Anwendung werden - abhängig von der Anzahl gestarteter Prozesse (TASKS= number) - bis zu drei zusätzliche UTM-System-Prozesse für die Anwendung gestartet. | ||||||||||||||||
TASKS-IN-PGWT=number | ||||||||||||||||
Maximale Anzahl der Prozesse, in denen gleichzeitig Teilprogramme mit blockierenden Aufrufen wie z.B. der KDCS-Aufruf PGWT ablaufen dürfen (Operand PGWT= in den KDCDEF-Anweisungen TAC und TACCLASS). In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt TASKS-IN-PGWT Knoten-lokal. Standard: in MAX...,TASKS-IN-PGWT=number festgelegte Anzahl. Maximalwert: in MAX...,TASKS-IN-PGWT=number festgelegte Anzahl. | ||||||||||||||||
TESTMODE= Testmodus einschalten. | ||||||||||||||||
Sehen Sie hierzu auch openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen“, Fehlerdiagnose. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt TESTMODE Cluster-global. | ||||||||||||||||
ON | Beim Start der Anwendung soll der Testmodus eingeschaltet werden. Im Testmodus werden zusätzliche UTM-interne Plausibilitätsprüfungen durchgeführt und Trace-Informationen im internen Trace-Bereich aufgezeichnet. Der Testmodus sollte nur zur Diagnose von UTM-Fehlern auf Empfehlung des Systemberaters eingeschaltet werden. | |||||||||||||||
Mit MAX...,IPCTRACE= (siehe openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“, MAX-Anweisung) können Sie bei der KDCDEF-Generierung die Anzahl Trace-Informations-Einträge angeben, die bei TESTMODE=ON geschrieben werden. IPCTRACE sollte nur zur Diagnose von schwerwiegenden UTM-Fehlern auf Empfehlung des Systemberaters versorgt werden. | ||||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung soll der Testmodus ausgeschaltet bleiben. Standard: OFF | |||||||||||||||
FILE | Beim Start der Anwendung wird der Testmodus eingeschaltet. Zusätzlich werden bei jedem Überlauf des internen Trace-Bereichs die Diagnosedaten auf Datei geschrieben, um einen evtl. Diagnosedatenverlust zu vermeiden. Der Dateiname setzt sich zusammen aus dem Basisnamen filebase und der PID des jeweiligen Workprozesses, d.h. es wird bei einer UTM-Produktivanwendung pro Workprozess folgende Datei angelegt: filebase. | |||||||||||||||
TX-TRACE= | ||||||||||||||||
Ein-/Ausschalten der TX-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle TX), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt TX-TRACE Knoten-lokal. Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien". | ||||||||||||||||
ERROR | Beim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert. | |||||||||||||||
INTERFACE | Beim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level INTERFACE eingeschaltet. Der Level INTERFACE umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden alle TX-Aufrufe protokolliert. | |||||||||||||||
FULL | Beim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level FULL eingeschaltet. Der Level FULL umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die TX-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert. | |||||||||||||||
DEBUG | Beim Start der Anwendung wird die TX-Tracefunktion mit Level DEBUG eingeschaltet. Der Level DEBUG umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert. | |||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung bleibt die Tracefunktion der XATMI-Schnittstelle ausgeschaltet. Standard: OFF | |||||||||||||||
XATMI-TRACE= | ||||||||||||||||
Ein-/Ausschalten der XATMI-Tracefunktion (= Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle XATMI), siehe auch openUTM-Handbuch „Anwendungen erstellen mit X/Open-Schnittstellen“. In UTM-Cluster-Anwendungen wirkt XATMI-TRACE Knoten-lokal. Zum Namen der Trace-Dateien siehe „Trace-Dateien". | ||||||||||||||||
ERROR | Beim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert. | |||||||||||||||
INTERFACE | Beim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level INTERFACE eingeschaltet. Der Level INTERFACE umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden alle XATMI-Aufrufe protokolliert. | |||||||||||||||
FULL | Beim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level FULL eingeschaltet. Der Level FULL umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die XATMI-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert. | |||||||||||||||
DEBUG | Beim Start der Anwendung wird die XATMI-Tracefunktion mit Level DEBUG eingeschaltet. Der Level DEBUG umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert. | |||||||||||||||
OFF | Beim Start der Anwendung bleibt die Tracefunktion der XATMI-Schnittstelle ausgeschaltet. Standard: OFF |
Trace-Dateien
Die Trace-Sätze der ADMI-, CPI-C-, TX, und XATMI-Tracefunktion werden standardmäßig in folgende Datei im Verzeichnis filebase geschrieben.
KDC.TRC.trace-type.appliname.pid (stand-alone Anwendung) bzw.
KDC.TRC.trace-type.appliname.nodename.pid (UTM-Cluster-Anwendung)
trace-type
Kennzeichnet den Trace-Typ:
ADMI ADMI-Trace
CPIC CPI-C-Trace
TX TX-Trace
XATMI XATMI-Trace
appliname
Name der Anwendung
nodename
Name des Cluster-Knotens, auf dem die Knoten-Anwendung läuft.
pid
PID des Prozesses
Beispiel für den Inhalt einer Startparameterdatei einer stand-alone Anwendung
.UTM START FILEBASE=/home/utmsmp (Unix- und Linux-Systeme) .UTM START FILEBASE=C:\utmtest\utmsmp (Windows-Systeme) .UTM START TASKS=2 .UTM START TASKS-IN-PGWT=1 .UTM START ASYNTASKS=1 .UTM START TESTMODE=OFF .UTM START ADMI-TRACE=ON .UTM START BTRACE=OFF .UTM START OTRACE=OFF .UTM START STXIT=ON .UTM END