Für den Objekttyp KC_CLUSTER_NODE ist die Datenstruktur kc_cluster_node_str definiert. In kc_cluster_node_str liefert openUTM bei KC_GET_OBJECT die Eigenschaften der einzelnen Knoten-Anwendungen (Instanzen) einer UTM-Cluster-Anwendung (Unix-, Linux- und Windows-Systeme) zurück.
| mod1 | Datenstruktur kc_cluster_node_str | 
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1 Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe Abschnitt "obj_type=KC_CLUSTER_NODE"
Die Felder der Datenstrukturen haben die folgende Bedeutung:
node_indx
Nummer (Index) der Knoten-Anwendung innerhalb der UTM-Cluster-Anwendung. Die Nummer wird Cluster-intern vergeben und für die Diagnose verwendet. Über den Index ist die Knoten-Anwendung innerhalb der UTM-Cluster-Anwendung eindeutig identifizierbar. 
Der Knoten-Index ergibt sich aus der Reihenfolge der CLUSTER-NODE-Statements im KDCDEF-Input: Der Knoten, der durch das erste auftretende Statement beschrieben wird, hat den Index '1', der zweite '2' usw.
KC_MODIFY_OBJECT:
Wenn Sie die Eigenschaften einer Knoten-Anwendung ändern wollen, müssen Sie die Nummer der Knoten-Anwendung im Identifikationsbereich übergeben. Ggf. müssen Sie die Nummer zuvor durch einen KC_GET_OBJECT-Aufruf ermitteln. Sie können nur Knoten modifizieren, die nicht aktiv sind.
hostname
enthält den primären Rechnernamen des Knotens, auf dem diese Knoten-Anwendung abläuft. 
Der in diesem Feld zurückgegebene Name ist ggf. auf 8 Zeichen verkürzt. Der vollständige bis zu 64 Zeichen lange Rechnername wird in dem Feld hostname_long zurückgegeben.
KC_MODIFY_OBJECT:
Geben Sie den primären Namen des Knotens an, auf dem die Knoten-Anwendung ablaufen soll.
Der Name kann bis zu 8 Zeichen lang sein.
filebase
Basisname der KDCFILE, der Benutzer-Protokolldatei und der System-Protokolldatei SYSLOG der Knoten-Anwendung. Beim Start der Knoten-Anwendung werden die UTM-Systemdateien unter dem hier angegebenen Namen erwartet.
Der Name wird in dem Element filebase vom Typ kc_file_base übergeben:
| struct kc_file_base | 
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fb_name enthält den Basisnamen, length die Länge des Basisnamens.
KC_MODIFY_OBJECT: 
Sie können den Basisnamen der Knoten-Anwendung ändern. Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Die Basisnamen der einzelnen Knoten-Anwendungen einer UTM-Cluster-Anwendung müssen sich voneinander unterscheiden. 
- Geben Sie das Dateiverzeichnis an, das die UTM-Systemdateien der Knoten-Anwendung enthält. Der hier angegebene Name muss aus Sicht aller Knoten das gleiche Dateiverzeichnis bezeichnen. Er kann bis zu 27 Zeichen lang sein.
bcamappl
Name des Transportsystemendpunktes (BCAMAPPL-Name), der für die Clusterinterne Kommunikation verwendet wird. Er wird bei der Generierung in der CLUSTER-Anweisung festgelegt.
port_nbr
Nummer des Listener-Ports, der für die Cluster-interne Kommunikation verwendet wird. Er wird bei der Generierung in der CLUSTER-Anweisung festgelegt.
kdcdef_time
Zeitpunkt, an dem die KDCFILE dieser Knoten-Anwendung generiert wurde.
Datum und Uhrzeit werden in dem Element kdcdef_time vom Typ kc_admi_date_time_model zurückgeliefert:
| struct kc_admi_date_time_model | 
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wobei
| struct kc_admi_date_model | 
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und
| struct kc_admi_time_model | 
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startup_time
Zeitpunkt des letzten Starts dieser Knoten-Anwendung.
Datum und Uhrzeit des Starts werden in dem Element startup_time vom Typ kc_admi_date_time_model zurückgeliefert (siehe kdcdef_time).
shut_n_time
Zeitpunkt, zu dem diese Knoten-Anwendung zuletzt normal beendet wurde.
Datum und Uhrzeit werden in dem Element t shut_n_time vom Typ kc_admi_date_time_model zurückgeliefert (siehe kdcdef_time).
state_change_time;
Zeitpunkt der letzten Status-Änderung dieser Knoten-Anwendung (siehe node_state).
Datum und Uhrzeit werden in dem Element state_change_time vom Typ kc_admi_date_time_model zurückgeliefert (siehe kdcdef_time).
start_type
Art des letzten Starts dieser Knoten-Anwendung:
| 'C' | Der letzte Start der Anwendung war ein Kaltstart nach einem normalen Anwendungsende (COLD). | 
| 'W' | Der letzte Start der Anwendung war ein Warmstart nach einem abnormalen Anwendungsende (WARM). | 
| 'D' | Die Knoten-Anwendung wurde nach dem Generierungslauf das erste Mal gestartet (DEF). | 
| 'U' | Die Knoten-Anwendung wurde nach einem KDCUPD-Lauf gestartet (UPDATE). | 
node_state
Status der Knoten-Anwendung:
'G' (Generated)
Die Knoten-Anwendung wurde nach dem Generierungslauf noch nicht gestartet.
'R' (Running)
Die Knoten-Anwendung läuft zur Zeit.
'T' (Terminated)
Die Knoten-Anwendung läuft nicht. Sie wurde normal beendet.
'A' (Abnormally terminated)
Die Knoten-Anwendung läuft nicht. Sie wurde abnormal beendet.
'F' (Failure)
Die Knoten-Anwendung wurde von ihrer überwachenden Knoten-Anwendung als ausgefallen erkannt.
monitored_node
Nummer (Index) der Knoten-Anwendung, die von dieser Knoten-Anwendung überwacht wird, d.h. deren Verfügbarkeit zyklisch überprüft wird.
monitoring_node
Nummer (Index) der Knoten-Anwendung, die die Verfügbarkeit dieser Knoten-Anwendung überwacht.
virtual_host
Durch die Angabe von HOSTNAME kann die Absenderadresse für Netzverbindungen spezifiziert werden, die von dieser Knoten-Anwendung aus aufgebaut werden.
Leerzeichen bedeuten, dass bei Verbindungsaufbauten die Standard-Absenderadresse des Transportsystems verwendet wird. Diese Funktion wird in einem Rechnerverbund benötigt, wenn beim Verbindungsaufbau als Absenderadresse die relocatable IP-Adresse und nicht die stationäre IP-Adresse verwendet werden soll.
Der in diesem Feld zurückgegebene Name ist ggf. auf 8 Zeichen verkürzt. Der vollständige bis zu 64 Zeichen lange Rechnername wird in dem Feld virtual_host_long zurückgegeben.
node_name
Referenzname der Knoten-Anwendung.
Standardwert: NODEnn 
nn = 01..32, wobei nn durch die Reihenfolge der CLUSTER-NODE-Anweisungen bei der Generierung bestimmt wird.
hostname_long
enthält den primären Rechnernamen des Knotens, auf dem diese Knoten-Anwendung abläuft.
KC_MODIFY_OBJECT:
Geben Sie den primären Namen des Knotens an, auf dem die Knoten-Anwendung ablaufen soll.
virtual_host_long
Durch die Angabe von virtual_host_long kann die Absenderadresse für Netzverbindungen spezifiziert werden, die von dieser Knoten-Anwendung aus aufgebaut werden.
Leerzeichen bedeuten, dass bei Verbindungsaufbauten die Standard- Absenderadresse des Transportsystems verwendet wird. Diese Funktion wird in einem Rechnerverbund benötigt, wenn beim Verbindungsaufbau als Absenderadresse die verschiebbare (relocatable) IP-Adresse und nicht die stationäre IP-Adresse verwendet werden soll.