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kc_con_str - LU6.1-Verbindungen

Für den Objekttyp KC_CON ist die Datenstruktur kc_con_str definiert. In kc_con_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT die Eigenschaften und den aktuellen Zustand von Partner-Anwendungen und Verbindungen für die verteilte Verarbeitung über LU6.1 zurück.

Verbindungen für die verteilte Verarbeitung und ihre Eigenschaften können dynamisch erzeugt und gelöscht werden (KC_CREATE_OBJECT Objekttyp KC_CON, KC_DELETE_OBJECT subopcode1=KC_IMMEDIATE oder KC_DELAY, Objekttyp KC_CON, siehe auch Abschnitt "KC_DELETE_OBJECT - Objekte löschen").

Datenstruktur kc_con_str

char co_name[8];

char pronam[8];

char bcamappl[8];

char lpap[8];

char termn[2];

char listener_port[5]; (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)

char t_prot; (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)

char tsel_format; (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)

char state;

char auto_connect;

char connect_mode;

char contime_min[10];

char letters[10];

char conbad[5];

char ip_addr[15];

char co_deleted;

char ip_addr_v6[39];

char ip_v[2];

char pronam_long[64];

Die Felder der Datenstruktur haben die folgende Bedeutung:


co_name



enthält den Namen der Partner-Anwendung, mit der über die logische Verbindung kommuniziert werden soll. Der Name kann maximal 8 Zeichen lang sein.

pronam



enthält den Namen des Rechners, auf dem sich die Partner-Anwendung co_name befindet.

In einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen ist das entweder der Name eines Unix-, Linux- oder Windows-Systems oder eines BS2000-Hosts.

In einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- oder Windows-Systemen enthält pronam den Namen des Partner-Rechners, mit dem UTM die IP-Adresse des Partners im Name-Service sucht.

Wenn der reale Rechnername länger als 8 Zeichen ist, dann gilt Folgendes:

  • Das Feld pronam enthält einen symbolischen lokalen Namen, der vom Transportsystem für diesen Rechner vergeben wurde.

  • Der vollständige, bis zu 64 Zeichen lange Name kann dem Feld pronam_long entnommen werden.

  • War noch keine Verbindung aufgebaut, dann enthält pronam Leerzeichen.

bcamappl



enthält den Namen der lokalen Anwendung, über den die Verbindung zu der Partner-Anwendung aufgebaut wird. bcamappl kann der in der KDCDEF-Steueranweisung MAX definierte Anwendungsname (APPLINAME) oder ein BCAMAPPL-Name der Anwendung sein. Der Name ist maximal 8 Zeichen lang.

lpap

übergibt den Namen der Partner-Anwendung, zu der die logische Verbindung aufgebaut wird. Dies ist der Name des LPAP-Partners, über den sich die Partner-Anwendung anschließt.

termn

enthält das Kennzeichen für die Art des Kommunikationspartners. Das Kennzeichen wird im KB-Kopf für Auftragnehmer-Vorgänge eingetragen, d.h. für solche Vorgänge in der lokalen Anwendung, die von einer Partner-Anwendung gestartet werden. Das Kennzeichen wird vom Anwender definiert und dient dazu die Kommunikationspartner in Gruppen bestimmten Typs einzuteilen. Es wird von UTM nicht ausgewertet.

Das Terminalkennzeichen ist zwei Zeichen lang.

listener_port (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)


enthält die Portnummer der Transportadresse der Partner-Anwendung.

listener_port='0' bedeutet, dass beim Erzeugen des CON-Objekts keine Portnummer angegeben wurde.

t_prot (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)


enthält das Adressformat, mit dem sich die Partner-Anwendung beim Transportsystem anmeldet. Die Adressformate werden wie folgt angegeben:


'R'

RFC1006, ISO-Transportprotokoll Klasse 0 über TCP/IP und Konvergenzprotokoll RFC1006.

tsel_format (nur auf Unix-, Linux- und Windows-Systemen)


enthält den Formatindikator des T-Selektors der Partneradresse. 

'T'

TRANSDATA-Format

'E'

EBCDIC-Zeichenformat

'A'

ASCII-Zeichenformat

Zur Bedeutung der Adressformate siehe „Dokumentation zu PCMX“ im Abschnitt "openUTM-Dokumentation".

state

gibt den Status der Partner-Anwendung bzw. ihres LPAP-Partners an:

'Y'

Die Partner-Anwendung ist nicht gesperrt (ON). Die Verbindung zu der
Partner-Anwendung besteht oder kann aufgebaut werden.

'N'

Die Partner-Anwendung ist gesperrt (OFF). Zu der Partner-Anwendung kann keine logische Verbindung aufgebaut werden.
Damit die Anwendung mit der Partner-Anwendung arbeiten kann, muss die Sperre explizit durch die Administration aufgehoben werden (siehe kc_lpap_str.state im Abschnitt "kc_lpap_str - Eigenschaften von LU6.1-Partner-Anwendungen").

auto_connect


gibt an, ob die Verbindung zur Partner-Anwendung beim Start der Anwendung automatisch aufgebaut wird:


'Y'

Beim Start der Anwendung versucht UTM, die Verbindung automatisch aufzubauen. D.h. ist die Partner-Anwendung zum Zeitpunkt des Starts der lokalen Anwendung verfügbar, dann steht die Verbindung nach dem Start.


'N'

Kein automatischer Verbindungsaufbau beim Start.

connect_mode


gibt den aktuellen Zustand der Verbindung an:


'Y'

Die Verbindung ist aufgebaut.


'W'

UTM versucht gerade die Verbindung aufzubauen (waiting for connection).


'N'

Die Verbindung ist nicht aufgebaut.

contime_min


gibt an, wieviele Minuten die Verbindung zur Partner-Anwendung bereits besteht.

letters 

enthält die Anzahl der Ein- und Ausgabe-Nachrichten für die Partner-Anwendungenthält die Anzahl der Ein- und Ausgabe-Nachrichten für die Partner-Anwendung

conbad




gibt an, wie oft die Verbindung seit dem letzten Start der lokalen Anwendung ausgefallen ist.

ip_addr




liefert die von UTM für diese Verbindung verwendete IP-Adresse aus der Objekttabelle der Anwendung, wenn es sich um eine IPv4-Adresse handelt.

BS2000-Systeme:

openUTM liefert im Feld ip_addr immer Leerzeichen zurück.

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:

Eine IPv6-Adresse wird im Feld ip_addr_v6 zurückgeliefert (siehe unten).

Die Adresse benutzt UTM, um Verbindungen zur Partner-Anwendung aufzubauen. Die IP-Adresse wird von UTM mit Hilfe des generierten Rechnernamens (pronam) beim Anwendungsstart aus dem Name-Service gelesen. 
Existiert in den Objekttabellen für den Partner-Rechner keine IPv4-Adresse, dann liefert UTM in ip_addr Leerzeichen zurück.

co_deleted




zeigt an, ob die Transportverbindung dynamisch aus der Konfiguration gelöscht wurde:


'Y'

die Transportverbindung ist gelöscht.


'N'

die Transportverbindung ist nicht gelöscht.

ip_addr_v6




liefert die von UTM für diese Verbindung verwendete IP-Adresse aus der Objekttabelle der Anwendung, wenn es sich um eine IPv6-Adresse handelt oder um eine IPv4-Adresse, die in ein IPv6-Format eingebettet ist.

BS2000-Systeme:

openUTM liefert im Feld ip_addr_v6 immer Leerzeichen zurück.

Unix- Linux- und Windows-Systeme:

Eine IPv4-Adresse wird im Feld ip_addr zurückgeliefert (siehe oben).

Die Adresse benutzt UTM, um Verbindungen zur Partner-Anwendung aufzubauen.
Die IP-Adresse wird von UTM mit Hilfe des generierten Rechnernamens (pronam) beim Anwendungsstart aus dem Name-Service gelesen.
Existiert in den Objekttabellen für den Partner-Rechner keine IPv6-Adresse, dann liefert UTM in ip_addr_v6 Leerzeichen zurück.


ip_v

gibt an, ob es sich bei der von UTM für diese Verbindung verwendeten IP-Adresse um eine IPv4- oder um eine IPv6-Adresse handelt:

Unix-, Linux- und Windows-Systeme:


'V4'

IPv4-Adresse.


'V6'

IPv6-Adresse oder IPv4-Adresse, die in ein IPv6-Format eingebettet ist.


BS2000-Systeme:

openUTM liefert im Feld ip_v immer Leerzeichen zurück.

pronam_long


enthält den Namen des Rechners, auf dem sich die Partner-Anwendung co_name befindet.

In einer UTM-Anwendung auf BS2000-Systemen ist das entweder der Name eines Unix-, Linux- oder Windows-Systems oder eines BS2000-Hosts. pronam_long is immer belegt.

In einer UTM-Anwendung auf Unix-, Linux- oder Windows-Systemen enthält pronam_long den Namen des Partner-Rechners, mit dem UTM die IP-Adresse des Partners im Name Service sucht.