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kc_diag_and_account_par_str - Diagnose- und Accounting-Parameter

Für den Parametertyp KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR ist die Datenstruktur kc_diag_and_account_par_str definiert. kc_diag_and_account_par_str enthält die Datenstruktur kc_dump_event_str, die ihrerseits kc_insert_str enthält.

In kc_diag_and_account_par_str liefert UTM bei KC_GET_OBJECT folgende Informationen zurück:

  • welche Diagnosefunktionen zur Zeit eingeschaltet sind,

  • ob zur Zeit das UTM-Accounting eingeschaltet ist.

Mit KC_MODIFY_OBJECT und Parametertyp KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR können Sie die verschiedenen Diagnosefunktionen, den UTM-Messmonitor KDCMON und das UTM-Accounting ein- und ausschalten.

mod 1

Datenstruktur kc_diag_and_account_par_str

x(GIR)

char account;

x(GIR)

char calc;

x(IR)

char kdcmon;

-

char dump_msg_id[4];

x(GIR)

char testmode;

x(GIR)

char bcam_trace;

x(GIR)

char osi_trace;

x(GIR)

char osi_trace_records[5];

x(GA)

char sysprot_switch;

x(GIR)

struct kc_dump_event_str dump_event[3];

x(IR)

char stxit_log; (nur auf BS2000-Systemen)

x(IR)

char xa_debug;

x(IR)

char xa_debug_out;

-

curr_max_btrace_lth[5];

x(IR)

char admi_trace;

x(IR)

char cpic_trace;

x(IR)

char tx_trace;

x(IR)

char xatmi_trace;

mod 1

Datenstruktur kc_dump_event_str

x(GIR)

char event_type[4];

x(GIR)

char event[4];

x(GIR)

struct kc_insert_str insert[3];

mod 1

Datenstruktur kc_insert_str

x(GIR)

char insert_index[2];

x(GIR)

union kc_value value;

x(GIR)

char value_type;

x(GIR)

char comp[2];

1 Feldinhalt mit KC_MODIFY_OBJECT modifizierbar; siehe Abschnitt  "obj_type = KC_DIAG_AND_ACCOUNT_PAR"

Die Felder der Datenstruktur kc_diag_and_account_par_str haben die folgende Bedeutung:

account


gibt an, ob die Abrechnungsphase des Accounting eingeschaltet ist.


'Y'

Die Abrechnungsphase ist eingeschaltet (ON).


'N'

Die Abrechnungsphase ist ausgeschaltet (OFF).


Die Abrechnungsphase kann während des Anwendungslaufs ein- und ausgeschaltet werden.

Zum UTM-Accounting siehe auch das openUTM-Handbuch „Anwendungen generieren“ und openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.

calc

gibt an, ob die Kalkulationsphase für das UTM-Accounting ein- oder ausgeschaltet ist.


'Y'

Die Kalkulationsphase ist eingeschaltet (ON).


'N'

Die Kalkulationsphase ist ausgeschaltet (OFF).


Die Kalkulationsphase kann während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausgeschaltet werden.

kdcmon


gibt an, ob der UTM-Messmonitor KDCMON eingeschaltet ist.


'Y'

KDCMON ist eingeschaltet (ON).

Die Messwerte von KDCMON können Sie mit dem UTM-Tool KDCEVAL auswerten. Wie Sie die Messdaten des Messmonitors auswerten, ist im jeweiligen openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“ beschrieben.


'N'

KDCMON ist ausgeschaltet (OFF).


KDCMON kann während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausgeschaltet werden. Näheres zum Einsatz von KDCMON finden Sie im jeweiligen openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“.

dump_msg_id


Der Parameter wird nicht mehr unterstützt, bleibt aber in der Struktur als Platzhalter stehen. Verwenden Sie die Datenstruktur kc_dump_event_str).

testmode


gibt an, ob der Testmodus eingeschaltet ist. 
Testmodus bedeutet, dass zusätzliche UTM-interne Routinen zur Plausibilitätsprüfung ablaufen und interne TRACE-Informationen aufgezeichnet werden.


'Y'

Testmodus ist eingeschaltet (ON).


'N'

Testmodus ist ausgeschaltet (OFF).


Der Testmodus kann während des Anwendungslaufs ein- und ausgeschaltet werden. Aus Performance-Gründen sollte der Testmodus nur auf Anforderung des Systemdienstes eingeschaltet werden, um Diagnoseunterlagen zu erstellen.

bcam_trace


gibt an, ob der BCAM-Trace eingeschaltet ist. BCAM-Trace wird die Tracefunktion genannt, die alle Verbindungs-spezifischen Aktivitäten innerhalb einer UTM-Anwendung verfolgt (z.B. BCAM-Tracefunktion auf BS2000-Systemen).


'Y'

Der BCAM-Trace ist eingeschaltet (ON).


'S'

Der BCAM-Trace ist explizit für einige LTERM- oder LPAP-Partner, MUX-Partner (BS2000-Systeme) oder USER eingeschaltet (SELECT).
Es werden nur die Aktivitäten auf den Verbindungen zu den explizit angegebenen LTERM- oder LPAP-Partnern oder MUX-Partnern bzw. Benutzerkennungen protokolliert.


'N'

Der BCAM-Trace ist ausgeschaltet (OFF).


Sie können die BCAM-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

osi_trace


gibt an, ob die OSI-Tracefunktion eingeschaltet ist. 
Der OSI-Trace wird zur Diagnose bei Problemen mit OSI TP-Verbindungen der Anwendung benötigt.


'Y'

Die OSI-Tracefunktion ist eingeschaltet (ON). Es werden alle Record-Typen protokolliert.


'S'

Die OSI-Tracefunktion ist für bestimmte Record-Typen eingeschaltet (SELECT). Welche Record-Typen protokolliert werden und welche nicht, wird im Feld osi_trace_records angegeben.


'N'

Die OSI-Tracefunktion ist ausgeschaltet (OFF).


osi_trace ist nur relevant, wenn in der Anwendung Objekte für die verteilte Verarbeitung über OSI TP generiert sind.

Sie können die OSI-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten. Aus Performance-Gründen sollte der OSI-Trace nur auf Anforderung des Systemdienstes eingeschaltet werden, um Diagnoseunterlagen zu erstellen.

osi_trace_records


gibt an, welche Record-Typen der OSI-Trace protokolliert.
Jedes Feldelement von osi_trace_records repräsentiert einen Record-Typ:

1. Feld den Record-Typ „SPI“, 
2. Feld den Record-Typ „INT“
3. Feld den Record-Typ „OSS“ 
4. Feld den Record-Typ „SERV“
5. Feld den Record-Typ „PROT“

Die Angabe in den einzelnen Feldelementen hat folgende Bedeutung:


'Y'

Die Trace-Records des dem Feldelement entsprechenden Record-Typs werden mitprotokolliert.


'N'

Die Trace-Records des dem Feldelement entsprechenden Record-Typs werden nicht mitprotokolliert.


Die Record-Typen haben folgende Bedeutung:


SPI

Ereignisse am XAP-TP System Programming Interface


INT

Interner Ablauf im XAP-TP Baustein


OSS

Ereignisse bei der Bearbeitung von OSS-Aufrufen (OSI Session Service)


SERV

OSS-interne Trace-Records vom Typ O_TR_SERV


PROT

OSS-interne Trace-Records vom Typ O_TR_PROT


Sie können den OSI-Trace während des Anwendungslaufs für bestimmte Record-Typen einschalten.

Das Ausschalten der Protokollierung für einzelne Record-Typen ist nicht möglich. Sie können jedoch über den Parameter osi_trace='N' alle Record-Typen ausschalten und danach einzelne Record-Typen wieder einschalten.

Der Inhalt von osi_trace_records ist nur relevant, wenn in der Anwendung Objekte für die verteilte Verarbeitung über OSI TP generiert sind.

sysprot_switch


gibt an, ob die Protokolldateien der UTM-Anwendung umgeschaltet werden sollen.


'Y'

Die Protokolldateien sollen umgeschaltet werden.


'N'

Die Protokolldateien sollen nicht umgeschaltet werden.

stxit_log (nur auf BS2000-Systemen)


gibt an, ob das STXIT-Logging ein- oder ausgeschaltet werden soll.


'Y'

Das STXIT-Logging ist eingeschaltet.


'N'

Das STXIT-Logging ist ausgeschaltet.


Sie können das STXIT-Logging während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

xa_debug


gibt an, ob Debug-Informationen für den XA-Anschluss an die Datenbank ausgegeben werden sollen.


'Y'

XA-DEBUG ist eingeschaltet.
Die Aufrufe an der XA-Schnittstelle werden protokolliert.


'A'

Erweitertes XA-DEBUG ist eingeschaltet (ALL).
Zusätzlich zu den Aufrufen an der XA-Schnittstelle werden bestimmte Datenbereiche protokolliert.


'N'

XA-DEBUG ist ausgeschaltet.


Sie können XA-DEBUG während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

xa_debug_out


steuert die Ausgabe-Ziele von XA-DEBUG.


'S'

Ausgabe auf SYSOUT/stderr, Standardwert.


'F'

Ausgabe in eine Datei.


Wenn Sie nur das Feld xa_debug verwenden, ohne xa_debug_out zu versorgen, so wird ggf. der Wert verwendet, den Sie beim Starten der UTM-Anwendung im Startparameter .RMXA DEBUG= angegeben haben (siehe openUTM-Handbuch „Einsatz von UTM-Anwendungen“). Andernfalls wird auf SYSOUT/stderr protokolliert.

curr_max_btrace_lth


gibt die maximale Länge der Daten an, die bei eingeschalteter BCAM-Tracefunktion aufgezeichnet werden. Siehe auch Startparameter BTRACE.

admi_trace


gibt an, ob die ADMI-Tracefunktion (Tracefunktion der Programmschnittstelle zur Administration KDCADMI) eingeschaltet ist.

Siehe auch Startparameter ADMI-TRACE.

'Y': Die ADMI-Tracefunktion ist eingeschaltet.

'N': Die ADMI-Tracefunktion ist ausgeschaltet.

Sie können die ADMI-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

cpic_trace


gibt an, ob die CPI-C-Tracefunktion (Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle CPI-C) eingeschaltet ist. Siehe auch Startparameter CPIC-TRACE.


'T'

Die CPI-C-Tracefunktion ist mit Level TRACE eingeschaltet. Zu jedem CPI-C-Funktionsaufruf wird der Inhalt der Input- und Output-Parameter ausgegeben. Von den Datenpuffern werden nur die ersten 16 Byte ausgegeben. Die Returncodes der KDCS-Aufrufe, auf die die CPI-C-Aufrufe abgebildet werden, werden ausgegeben.


'B'

Die CPI-C-Tracefunktion ist mit Level BUFFER eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level TRACE, die Datenpuffer werden jedoch in voller Länge protokolliert.


'D'

Die CPI-C-Tracefunktion ist mit Level DUMP eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level TRACE, zusätzlich werden Diagnose-Informationen in die Trace-Datei geschrieben.


'A'

Die CPI-C-Tracefunktion ist mit Level ALL eingeschaltet. Dieser Trace-Level beinhaltet die Level BUFFER, DUMP und TRACE.


'N'

Die CPI-C-Tracefunktion ist ausgeschaltet.


Sie können die CPI-C-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

tx_trace


gibt an, ob die TX-Tracefunktion (Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle TX) eingeschaltet ist. Siehe auch Startparameter TX-TRACE.


'E'

Die TX-Tracefunktion ist mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert.


'I'

Die TX-Tracefunktion ist mit Level INTERFACE eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden alle TX-Aufrufe protokolliert.


'F'

Die TX-Tracefunktion ist mit Level FULL eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die TX-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert.


'D'

Die TX-Tracefunktion ist mit Level DEBUG eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert.


'N'

Die TX-Tracefunktion ist ausgeschaltet.


Sie können die TX-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

xatmi_trace


gibt an, ob die XATMI-Tracefunktion (Tracefunktion der X/Open-Schnittstelle XATMI) eingeschaltet ist. Siehe auch Startparameter XATMI-TRACE.


'E'

Die XATMI-Tracefunktion ist mit Level ERROR eingeschaltet. Es werden nur Fehler protokolliert.


'I'

Die XATMI-Tracefunktion ist mit Level INTERFACE eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level ERROR, zusätzlich werden alle XATMI-Aufrufe protokolliert.


'F'

Die XATMI-Tracefunktion ist mit Level FULL eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level INTERFACE, zusätzlich werden alle KDCS-Aufrufe, auf die die XATMI-Aufrufe abgebildet werden, protokolliert.


'D'

Die XATMI-Tracefunktion ist mit Level DEBUG eingeschaltet. Dieser Trace-Level umfasst den Level FULL, zusätzlich werden Diagnose-Informationen protokolliert.


'N'

Die XATMI-Tracefunktion ist ausgeschaltet.


Sie können die XATMI-Tracefunktion während des Anwendungslaufs ein- bzw. ausschalten.

dump_event


In der Datenstruktur kc_dump_event_str wird ein Ereignis festgelegt, bei dessen Eintreten ein UTM-Dump mit einem Ereignis-abhängigen Kennzeichen erzeugt wird. Der Dump wird von dem Prozess erstellt, bei dem das Ereignis aufgetreten ist. Die Anwendung wird nicht beendet. Voraussetzung für das Erstellen eines UTM-Dumps ist der eingeschaltete Testmodus (testmode='Y'). :

Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt „KDCDIAG - Diagnosehilfen ein- und ausschalten".

Die Datenstruktur enthält eine Meldungsnummer, einen KDCS-Returncode (KDCRCCC oder KDCRCDC) oder einen SIGNON-Statuscode. Wird eine Meldung mit dieser Meldungsnummer generiert bzw. dieser Returncode oder Statuscode zurückgegeben, wird ein entsprechender UTM-Dump erzeugt.

Beschreibung der Felder der Struktur dump_event:

event_type


Typ des Ereignisses, für das ein UTM-Dump gezogen werden soll:


'MSG'

UTM-Meldung


'RCDC'

inkompatibler KDCS-Returncode


'RCCC'

kompatibler KDCS-Returncode


'SIGN'

SIGNON-Statuscode


'NONE'

Explizites Ausschalten eines einzelnen Ereignisses für einen Message-Dump. Hiermit können die Kommandos KDCDIAG DUMP-MESSAGE [1, 2 oder 3] wieder zurückgenommen werden (siehe Abschnitt „KDCDIAG - Diagnosehilfen ein- und ausschalten").

event

Meldungsnummer, KDCS-Returncode (KDCRCCC oder KDCRCDC) oder SIGNON-Statuscode, abhängig vom event_type:


event_type 'MSG'



vierstellige interne Meldungsnummer, mit führendem „K“ oder „P“ , z.B. K009 oder P001.


event_type 'RCDC'



inkompatibler KDCS-Returncode: KCRCDC (4 Byte), z.B. K301


event_type 'RCCC'



dreistelliger kompatibler KDCS-Returncode, z.B. 14Z


event_type 'SIGN'



SIGNON-Statuscode: KCRSIGN1 oder KCRSIGN2 (3 Byte), z.B. U01

insert


Die Angaben in der Datenstruktur kc_insert_str sind nur sinnvoll bei einem event_type 'MSG'

Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt „KDCDIAG - Diagnosehilfen ein- und ausschalten".

Beschreibung der Felder der Struktur insert:

insert_index


Nummer des Inserts, das geprüft werden soll, z.B. „2“ für das zweite Insert einer Meldung. Sie können maximal drei Inserts pro Meldung angeben (durch die Strukturen insert[0] bis insert[2]).

Die Reihenfolge der Inserts einer UTM-Meldung finden Sie im openUTM-Handbuch „Meldungen, Test und Diagnose“

Mögliche Werte: 1 ... 20

Für einen Message-Dump unabhängig vom Insert setzen Sie alle drei insert_index auf „0“.

value

Wert des Inserts, gegen den geprüft werden soll.

UTM stellt die Zeichenfolge in einer Union des Typs kc_value dar.

union kc_value

char x[64];

char c[32];

Zulässige Werte siehe value_type.

value_type


value_type legt fest, wie der Inhalt des Feldes value zu interpretieren ist:

  • 'N': numerisch

  • 'C': alphanumerisch

  • 'X': hexadezimal

comp

legt fest, ob auf Gleichheit oder Ungleichheit geprüft werden soll. Mögliche Werte sind:


'EQ'

Prüfung auf Gleichheit, Standardwert


'NE'

Prüfung auf Ungleichheit